Song | Kammerspiel |
Artist | Stillste Stund |
Album | Von Rosen Und Neurosen |
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Heute Nacht werde ich nicht schlafen gehen, | |
Vielmehr möchte ich des Schlafes Bruder sehen. | |
Soll man sich nicht einmal etwas Gutes gönnen? | |
Und muss man sich nicht auch mal von etwas trennen können? | |
Ich gebe zu, ich bin diesem Spiel verfallen, | |
Denn so wie sich Kammern in der Trommel drehen, | |
Kreisen oftmals auch wirre Gedanken, | |
Und einer wird kommen unterm Schlaghahn zu stehen. | |
Und ich spüre, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Doch nichts geht mir durch den Kopf. | |
Und ich höre mich schweigen. | |
Und ich höre mich schweigen. | |
Sicher werde ich nicht mehr derselbe sein, | |
Denn nichts ist für immer, und wenn, nur zum Schein. | |
Und fallen aus dem Himmel weiße Rosenblätter, | |
Meins scheint schwarz, zerfressen und durchlöchert! | |
Wie kann man sich metallischen Geschmack versüßen? | |
Während sich Schweiß und Waffenöl vermischen? | |
Jetzt nur kein Bild von Lungen voller Maden | |
Oder lidlosen Augen, die ins Dunkel starren! | |
Und ich spüre, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Und ich spür, ich bin Zylinder, ich bin Kolben, bin Kanüle. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Es wäre schön, wenn du dann gehen könntest. | |
Du darfst dir ein paar meiner Gedanken mitnehmen, | |
meine Sicht der Dinge, oder ist es Aussichtslosigkeit? | |
Kratz sie dir von der Wand, so sie dir dann noch zusagen! | |
Bin ich nicht ein zynischer Clown | |
auf Schaureise durch gierig-geile Welt? | |
Dirigiere Albträume und lehre Schmerz | |
in mannigfaltiger Gestalt? | |
Leide gut, genieß die Zeit, denn am Ende wirst auch du liegen kalt! | |
Sitzt mir nicht schon wieder dieser Schalk im Nacken? | |
Ich höre die Glöckchen seiner Schuhe und Kappe, | |
Während er von hinten mir die Augen zuhält, | |
Bis schließlich aller Narretei Vorhang fällt! | |
Und ich spüre, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Und ich spüre, ich bin Lüge, ich bin Schöpfung, ich bin Gott! | |
Du kannst mir keine Angst mehr einjagen! | |
Etwas muss mir dann doch noch durch den Kopf gegangen sein, | |
klein und rund, und ein Loch in den Himmel gerissen haben, | |
so schwarz wie der tiefste Abgrund. | |
Aus dem nun stieg dunkler Engel mächtig Heerschar | |
und gegen diese Welt stob wie zuvor nimmer dar. | |
Und ich sah die Vorgeburt einer Seele, | |
aufsteigenden Dunst eines mächtigen Schattens, | |
während sich der Himmel färbte unter ihren Flügeln schwarz. | |
Und sie töteten wahllos für Liebe | |
und um unserer Aufmerksamkeit Willen. | |
Das konnte doch unmöglich nur ein Traum gewesen sein... |
Heute Nacht werde ich nicht schlafen gehen, | |
Vielmehr m chte ich des Schlafes Bruder sehen. | |
Soll man sich nicht einmal etwas Gutes g nnen? | |
Und muss man sich nicht auch mal von etwas trennen k nnen? | |
Ich gebe zu, ich bin diesem Spiel verfallen, | |
Denn so wie sich Kammern in der Trommel drehen, | |
Kreisen oftmals auch wirre Gedanken, | |
Und einer wird kommen unterm Schlaghahn zu stehen. | |
Und ich spü re, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Doch nichts geht mir durch den Kopf. | |
Und ich h re mich schweigen. | |
Und ich h re mich schweigen. | |
Sicher werde ich nicht mehr derselbe sein, | |
Denn nichts ist fü r immer, und wenn, nur zum Schein. | |
Und fallen aus dem Himmel wei e Rosenbl tter, | |
Meins scheint schwarz, zerfressen und durchl chert! | |
Wie kann man sich metallischen Geschmack versü en? | |
W hrend sich Schwei und Waffen l vermischen? | |
Jetzt nur kein Bild von Lungen voller Maden | |
Oder lidlosen Augen, die ins Dunkel starren! | |
Und ich spü re, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Und ich spü r, ich bin Zylinder, ich bin Kolben, bin Kanü le. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Es w re sch n, wenn du dann gehen k nntest. | |
Du darfst dir ein paar meiner Gedanken mitnehmen, | |
meine Sicht der Dinge, oder ist es Aussichtslosigkeit? | |
Kratz sie dir von der Wand, so sie dir dann noch zusagen! | |
Bin ich nicht ein zynischer Clown | |
auf Schaureise durch gieriggeile Welt? | |
Dirigiere Albtr ume und lehre Schmerz | |
in mannigfaltiger Gestalt? | |
Leide gut, genie die Zeit, denn am Ende wirst auch du liegen kalt! | |
Sitzt mir nicht schon wieder dieser Schalk im Nacken? | |
Ich h re die Gl ckchen seiner Schuhe und Kappe, | |
W hrend er von hinten mir die Augen zuh lt, | |
Bis schlie lich aller Narretei Vorhang f llt! | |
Und ich spü re, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Und ich spü re, ich bin Lü ge, ich bin Sch pfung, ich bin Gott! | |
Du kannst mir keine Angst mehr einjagen! | |
Etwas muss mir dann doch noch durch den Kopf gegangen sein, | |
klein und rund, und ein Loch in den Himmel gerissen haben, | |
so schwarz wie der tiefste Abgrund. | |
Aus dem nun stieg dunkler Engel m chtig Heerschar | |
und gegen diese Welt stob wie zuvor nimmer dar. | |
Und ich sah die Vorgeburt einer Seele, | |
aufsteigenden Dunst eines m chtigen Schattens, | |
w hrend sich der Himmel f rbte unter ihren Flü geln schwarz. | |
Und sie t teten wahllos fü r Liebe | |
und um unserer Aufmerksamkeit Willen. | |
Das konnte doch unm glich nur ein Traum gewesen sein... |
Heute Nacht werde ich nicht schlafen gehen, | |
Vielmehr m chte ich des Schlafes Bruder sehen. | |
Soll man sich nicht einmal etwas Gutes g nnen? | |
Und muss man sich nicht auch mal von etwas trennen k nnen? | |
Ich gebe zu, ich bin diesem Spiel verfallen, | |
Denn so wie sich Kammern in der Trommel drehen, | |
Kreisen oftmals auch wirre Gedanken, | |
Und einer wird kommen unterm Schlaghahn zu stehen. | |
Und ich spü re, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Doch nichts geht mir durch den Kopf. | |
Und ich h re mich schweigen. | |
Und ich h re mich schweigen. | |
Sicher werde ich nicht mehr derselbe sein, | |
Denn nichts ist fü r immer, und wenn, nur zum Schein. | |
Und fallen aus dem Himmel wei e Rosenbl tter, | |
Meins scheint schwarz, zerfressen und durchl chert! | |
Wie kann man sich metallischen Geschmack versü en? | |
W hrend sich Schwei und Waffen l vermischen? | |
Jetzt nur kein Bild von Lungen voller Maden | |
Oder lidlosen Augen, die ins Dunkel starren! | |
Und ich spü re, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Und ich spü r, ich bin Zylinder, ich bin Kolben, bin Kanü le. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Es w re sch n, wenn du dann gehen k nntest. | |
Du darfst dir ein paar meiner Gedanken mitnehmen, | |
meine Sicht der Dinge, oder ist es Aussichtslosigkeit? | |
Kratz sie dir von der Wand, so sie dir dann noch zusagen! | |
Bin ich nicht ein zynischer Clown | |
auf Schaureise durch gieriggeile Welt? | |
Dirigiere Albtr ume und lehre Schmerz | |
in mannigfaltiger Gestalt? | |
Leide gut, genie die Zeit, denn am Ende wirst auch du liegen kalt! | |
Sitzt mir nicht schon wieder dieser Schalk im Nacken? | |
Ich h re die Gl ckchen seiner Schuhe und Kappe, | |
W hrend er von hinten mir die Augen zuh lt, | |
Bis schlie lich aller Narretei Vorhang f llt! | |
Und ich spü re, ich bin Abzug, ich bin Schlaghahn, ich bin Lauf. | |
Muss man nicht alles einmal ausprobiert haben? | |
Und ich spü re, ich bin Lü ge, ich bin Sch pfung, ich bin Gott! | |
Du kannst mir keine Angst mehr einjagen! | |
Etwas muss mir dann doch noch durch den Kopf gegangen sein, | |
klein und rund, und ein Loch in den Himmel gerissen haben, | |
so schwarz wie der tiefste Abgrund. | |
Aus dem nun stieg dunkler Engel m chtig Heerschar | |
und gegen diese Welt stob wie zuvor nimmer dar. | |
Und ich sah die Vorgeburt einer Seele, | |
aufsteigenden Dunst eines m chtigen Schattens, | |
w hrend sich der Himmel f rbte unter ihren Flü geln schwarz. | |
Und sie t teten wahllos fü r Liebe | |
und um unserer Aufmerksamkeit Willen. | |
Das konnte doch unm glich nur ein Traum gewesen sein... |