Song | Spinnenbein und Falkenherz |
Artist | Adversus |
Album | Einer Nacht Gewesenes |
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Dunkel das Zimmer, verhaltener Abglanz | |
Des Zwielichtes draußen klebt dort am Türspalt | |
Wie sterbendes Moos, und im Stein sitzt die Spinne | |
Verwebt meine Freude mit seidiger Angst | |
Hörst du die Stille, aus Ritzen und Fugen | |
Reckt sie die Finger, kratzt hinter der Wand | |
Der Schatten im Eck birgt so manches Geheimnis | |
Der Spiegel hängt lauernd, ich liege erstarrt | |
Still, stör' die Ruhe nicht | |
Weil du sonst den Zauber brichst | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flügelschlag über uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im Käfig schreit: | |
Lass mich hier raus! | |
Mein Schritt setzt den Fuß auf gebrochene Fliesen | |
Ich denke, ich denke, doch bin ich, bin ich? | |
Und höre dich atmend dort liegen und gleiten | |
Dort liegst du ganz nackt, äonenweit fort | |
Ich streife durchs Zimmer, die Katze im Käfig | |
Zitternde Finger streicheln das Glas | |
Ich schlage die Stirn in die Härte des Spiegels | |
Dem Spinnennetz gleich durchzieh'n Risse das Bild | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flügelschlag über uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im Käfig schreit: | |
Lass mich hier raus! | |
Ich liebte dich heut' Nacht | |
Und wollt' dir manches geben | |
Doch wer hat nun die Macht? | |
Erstickt mein neues Leben | |
Was wäre richtig nun | |
Ich sollte wecken dich | |
Doch Feigheit hemmt mein Tun | |
Was bleibt mir denn als nur der | |
Wahnsinn? | |
Als der Mond zog seine Kreise | |
Nahm die Sehnsucht mir die Wahl | |
Sang von drauß', wer zu versteh'n sucht | |
Geht den Weg, der lang und schmal | |
Musst' hinaus ins taube Dunkel | |
Zu erkunden was mich rief | |
Hab gesucht und viel gefunden | |
Als ich ums nackte Leben lief | |
Dunkel das Zimmer, verhaltener Abglanz | |
Des Zwielichtes draußen klebt dort am Türspalt | |
Wieder nun lieg ich an deiner Seite | |
Doch diesmal, ja diesmal, da finde ich Ruh' | |
Denn seit dieser Nacht gelten and're Gestirne | |
And're Gezeiten, die Spinne, sie schweigt | |
Tief in der Wand und ich streichle ganz leise | |
Dein schlafendes Antlitz nun zum letzten Mal | |
Still, stör' die Ruhe nicht | |
Weil du sonst den Zauber brichst | |
Schweig, sei nur Schlaf und Traum | |
Im Dunkeln wächst ein Knochenbaum | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flügelschlag über uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im Käfig schreit: | |
Lass mich hier raus! |
Dunkel das Zimmer, verhaltener Abglanz | |
Des Zwielichtes drau en klebt dort am Tü rspalt | |
Wie sterbendes Moos, und im Stein sitzt die Spinne | |
Verwebt meine Freude mit seidiger Angst | |
H rst du die Stille, aus Ritzen und Fugen | |
Reckt sie die Finger, kratzt hinter der Wand | |
Der Schatten im Eck birgt so manches Geheimnis | |
Der Spiegel h ngt lauernd, ich liege erstarrt | |
Still, st r' die Ruhe nicht | |
Weil du sonst den Zauber brichst | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flü gelschlag ü ber uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im K fig schreit: | |
Lass mich hier raus! | |
Mein Schritt setzt den Fu auf gebrochene Fliesen | |
Ich denke, ich denke, doch bin ich, bin ich? | |
Und h re dich atmend dort liegen und gleiten | |
Dort liegst du ganz nackt, onenweit fort | |
Ich streife durchs Zimmer, die Katze im K fig | |
Zitternde Finger streicheln das Glas | |
Ich schlage die Stirn in die H rte des Spiegels | |
Dem Spinnennetz gleich durchzieh' n Risse das Bild | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flü gelschlag ü ber uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im K fig schreit: | |
Lass mich hier raus! | |
Ich liebte dich heut' Nacht | |
Und wollt' dir manches geben | |
Doch wer hat nun die Macht? | |
Erstickt mein neues Leben | |
Was w re richtig nun | |
Ich sollte wecken dich | |
Doch Feigheit hemmt mein Tun | |
Was bleibt mir denn als nur der | |
Wahnsinn? | |
Als der Mond zog seine Kreise | |
Nahm die Sehnsucht mir die Wahl | |
Sang von drau', wer zu versteh' n sucht | |
Geht den Weg, der lang und schmal | |
Musst' hinaus ins taube Dunkel | |
Zu erkunden was mich rief | |
Hab gesucht und viel gefunden | |
Als ich ums nackte Leben lief | |
Dunkel das Zimmer, verhaltener Abglanz | |
Des Zwielichtes drau en klebt dort am Tü rspalt | |
Wieder nun lieg ich an deiner Seite | |
Doch diesmal, ja diesmal, da finde ich Ruh' | |
Denn seit dieser Nacht gelten and' re Gestirne | |
And' re Gezeiten, die Spinne, sie schweigt | |
Tief in der Wand und ich streichle ganz leise | |
Dein schlafendes Antlitz nun zum letzten Mal | |
Still, st r' die Ruhe nicht | |
Weil du sonst den Zauber brichst | |
Schweig, sei nur Schlaf und Traum | |
Im Dunkeln w chst ein Knochenbaum | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flü gelschlag ü ber uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im K fig schreit: | |
Lass mich hier raus! |
Dunkel das Zimmer, verhaltener Abglanz | |
Des Zwielichtes drau en klebt dort am Tü rspalt | |
Wie sterbendes Moos, und im Stein sitzt die Spinne | |
Verwebt meine Freude mit seidiger Angst | |
H rst du die Stille, aus Ritzen und Fugen | |
Reckt sie die Finger, kratzt hinter der Wand | |
Der Schatten im Eck birgt so manches Geheimnis | |
Der Spiegel h ngt lauernd, ich liege erstarrt | |
Still, st r' die Ruhe nicht | |
Weil du sonst den Zauber brichst | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flü gelschlag ü ber uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im K fig schreit: | |
Lass mich hier raus! | |
Mein Schritt setzt den Fu auf gebrochene Fliesen | |
Ich denke, ich denke, doch bin ich, bin ich? | |
Und h re dich atmend dort liegen und gleiten | |
Dort liegst du ganz nackt, onenweit fort | |
Ich streife durchs Zimmer, die Katze im K fig | |
Zitternde Finger streicheln das Glas | |
Ich schlage die Stirn in die H rte des Spiegels | |
Dem Spinnennetz gleich durchzieh' n Risse das Bild | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flü gelschlag ü ber uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im K fig schreit: | |
Lass mich hier raus! | |
Ich liebte dich heut' Nacht | |
Und wollt' dir manches geben | |
Doch wer hat nun die Macht? | |
Erstickt mein neues Leben | |
Was w re richtig nun | |
Ich sollte wecken dich | |
Doch Feigheit hemmt mein Tun | |
Was bleibt mir denn als nur der | |
Wahnsinn? | |
Als der Mond zog seine Kreise | |
Nahm die Sehnsucht mir die Wahl | |
Sang von drau', wer zu versteh' n sucht | |
Geht den Weg, der lang und schmal | |
Musst' hinaus ins taube Dunkel | |
Zu erkunden was mich rief | |
Hab gesucht und viel gefunden | |
Als ich ums nackte Leben lief | |
Dunkel das Zimmer, verhaltener Abglanz | |
Des Zwielichtes drau en klebt dort am Tü rspalt | |
Wieder nun lieg ich an deiner Seite | |
Doch diesmal, ja diesmal, da finde ich Ruh' | |
Denn seit dieser Nacht gelten and' re Gestirne | |
And' re Gezeiten, die Spinne, sie schweigt | |
Tief in der Wand und ich streichle ganz leise | |
Dein schlafendes Antlitz nun zum letzten Mal | |
Still, st r' die Ruhe nicht | |
Weil du sonst den Zauber brichst | |
Schweig, sei nur Schlaf und Traum | |
Im Dunkeln w chst ein Knochenbaum | |
Denn in dieser Nacht, da wandle ich mich wieder | |
Steige im Flü gelschlag ü ber uns hinaus | |
Greifende Klaue, unruhiges Gefieder | |
Dies' Falkenherz im K fig schreit: | |
Lass mich hier raus! |