Song | Das Mädchen mit den Grablichtern |
Artist | Adversus |
Album | Der Zeit abhanden |
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Tief in Gedanken die Wege ich geh‘ | |
Ein Fuß vor den and‘ren, und nehm ich die Hand | |
Die mir das Jahr reicht dort wo ich nun steh‘ | |
Im Schatten der Mauern, mir wohlbekannt | |
Und wie so oft ist der Zweifel mein Freund | |
Und auch Frau Angst reckt die Finger nach meinem mutigen Schritt, | |
denn wie könnt ich gewiss sein dass nicht der Weg ein dorniger ist? | |
Dort vorn‘ am Torweg der Efeu mich grüßt | |
Ranken am eisernen Spieße sich winden | |
Gleich meinem Zagen in Kreisen sich schließt | |
So treibt mich die Sehnsucht, sie hier zu finden | |
Und wieder hier, wie jedes Jahr | |
Suche ich rastlos, prüfe die Wiesen | |
Laufe die Wege, zähle die Stufen | |
Bis dann mein Auge erblickt, was mich schaudert: | |
Sieh‘, dort draußen brennt | |
ein Licht verlor‘n am Wegesrand | |
Sanft und rot die Flamme glüht, | |
und die, die‘s hingebracht, irrt | |
Frierend irgendwo dort draußen, | |
Such! man sieht fürwahr am | |
Morgen nur den kalten Docht, | |
wieder für ein Jahr. | |
…Am Morgen nur den kalten Docht, wieder | |
für ein Jahr. | |
Wenn uns am Abend die Sonnenuhr ruft | |
Erscheint mir ihr Bildnis im Schatten der Linden | |
Umarm‘ ich den süßen Leib, atme den Duft | |
und dann am Morgen fühl‘ ich sie schwinden | |
Nur diese einzige Nacht, die uns beiden | |
Bleibt, schenkt den Willen zu halten mir dieses | |
Leben, doch ist‘s nur ein trauriger Schein, denn | |
küsse ich ja nur den Hauch ihres Geistes | |
Jahr für Jahr da such‘ ich ihr Totenkreuz am Weg | |
Find‘ Scherben der Erinnerung und Lichter, brennend rot | |
Jahr für Jahr verfluch‘ ich ihr Bild und plötzlich steht | |
Ihr tot geglaubter Leib im Licht und lindert meine Not | |
Viele Jahre nun ist es bald her, dass sie mit ihrem zarten Leben | |
Schloss und mir tiefe Dornen der Verzweiflung | |
Trieb, doch überwand das Band ihren Tod. | |
Grablichtkind, wie fehlst du mir, und bist nur Illusion | |
Bin doch so wirklich wie die Liebe, dafür dir der Lohn | |
Grablichtkind, verweil‘ diese Nacht in meiner Welt | |
Komm‘ wieder auch im nächsten Jahr, solang das Band uns hält | |
Komm‘ wieder auch im nächsten Jahr, solang das Band uns hält | |
Denn, | |
Sieh‘, dort draußen brennt ein Licht | |
verlor‘n am Wegesrand | |
Sanft und rot die Flamme glüht, | |
hält für sie die Wacht und | |
eines Tages folg‘ ich ihr, | |
so sieht man denn fürwahr | |
am Morgen nur zwei kalte Dochte | |
wieder für ein Jahr | |
…am Morgen nur zwei kalte Dochte wieder | |
für ein Jahr |
Tief in Gedanken die Wege ich geh' | |
Ein Fu vor den and' ren, und nehm ich die Hand | |
Die mir das Jahr reicht dort wo ich nun steh' | |
Im Schatten der Mauern, mir wohlbekannt | |
Und wie so oft ist der Zweifel mein Freund | |
Und auch Frau Angst reckt die Finger nach meinem mutigen Schritt, | |
denn wie k nnt ich gewiss sein dass nicht der Weg ein dorniger ist? | |
Dort vorn' am Torweg der Efeu mich grü t | |
Ranken am eisernen Spie e sich winden | |
Gleich meinem Zagen in Kreisen sich schlie t | |
So treibt mich die Sehnsucht, sie hier zu finden | |
Und wieder hier, wie jedes Jahr | |
Suche ich rastlos, prü fe die Wiesen | |
Laufe die Wege, z hle die Stufen | |
Bis dann mein Auge erblickt, was mich schaudert: | |
Sieh', dort drau en brennt | |
ein Licht verlor' n am Wegesrand | |
Sanft und rot die Flamme glü ht, | |
und die, die' s hingebracht, irrt | |
Frierend irgendwo dort drau en, | |
Such! man sieht fü rwahr am | |
Morgen nur den kalten Docht, | |
wieder fü r ein Jahr. | |
Am Morgen nur den kalten Docht, wieder | |
fü r ein Jahr. | |
Wenn uns am Abend die Sonnenuhr ruft | |
Erscheint mir ihr Bildnis im Schatten der Linden | |
Umarm' ich den sü en Leib, atme den Duft | |
und dann am Morgen fü hl' ich sie schwinden | |
Nur diese einzige Nacht, die uns beiden | |
Bleibt, schenkt den Willen zu halten mir dieses | |
Leben, doch ist' s nur ein trauriger Schein, denn | |
kü sse ich ja nur den Hauch ihres Geistes | |
Jahr fü r Jahr da such' ich ihr Totenkreuz am Weg | |
Find' Scherben der Erinnerung und Lichter, brennend rot | |
Jahr fü r Jahr verfluch' ich ihr Bild und pl tzlich steht | |
Ihr tot geglaubter Leib im Licht und lindert meine Not | |
Viele Jahre nun ist es bald her, dass sie mit ihrem zarten Leben | |
Schloss und mir tiefe Dornen der Verzweiflung | |
Trieb, doch ü berwand das Band ihren Tod. | |
Grablichtkind, wie fehlst du mir, und bist nur Illusion | |
Bin doch so wirklich wie die Liebe, dafü r dir der Lohn | |
Grablichtkind, verweil' diese Nacht in meiner Welt | |
Komm' wieder auch im n chsten Jahr, solang das Band uns h lt | |
Komm' wieder auch im n chsten Jahr, solang das Band uns h lt | |
Denn, | |
Sieh', dort drau en brennt ein Licht | |
verlor' n am Wegesrand | |
Sanft und rot die Flamme glü ht, | |
h lt fü r sie die Wacht und | |
eines Tages folg' ich ihr, | |
so sieht man denn fü rwahr | |
am Morgen nur zwei kalte Dochte | |
wieder fü r ein Jahr | |
am Morgen nur zwei kalte Dochte wieder | |
fü r ein Jahr |
Tief in Gedanken die Wege ich geh' | |
Ein Fu vor den and' ren, und nehm ich die Hand | |
Die mir das Jahr reicht dort wo ich nun steh' | |
Im Schatten der Mauern, mir wohlbekannt | |
Und wie so oft ist der Zweifel mein Freund | |
Und auch Frau Angst reckt die Finger nach meinem mutigen Schritt, | |
denn wie k nnt ich gewiss sein dass nicht der Weg ein dorniger ist? | |
Dort vorn' am Torweg der Efeu mich grü t | |
Ranken am eisernen Spie e sich winden | |
Gleich meinem Zagen in Kreisen sich schlie t | |
So treibt mich die Sehnsucht, sie hier zu finden | |
Und wieder hier, wie jedes Jahr | |
Suche ich rastlos, prü fe die Wiesen | |
Laufe die Wege, z hle die Stufen | |
Bis dann mein Auge erblickt, was mich schaudert: | |
Sieh', dort drau en brennt | |
ein Licht verlor' n am Wegesrand | |
Sanft und rot die Flamme glü ht, | |
und die, die' s hingebracht, irrt | |
Frierend irgendwo dort drau en, | |
Such! man sieht fü rwahr am | |
Morgen nur den kalten Docht, | |
wieder fü r ein Jahr. | |
Am Morgen nur den kalten Docht, wieder | |
fü r ein Jahr. | |
Wenn uns am Abend die Sonnenuhr ruft | |
Erscheint mir ihr Bildnis im Schatten der Linden | |
Umarm' ich den sü en Leib, atme den Duft | |
und dann am Morgen fü hl' ich sie schwinden | |
Nur diese einzige Nacht, die uns beiden | |
Bleibt, schenkt den Willen zu halten mir dieses | |
Leben, doch ist' s nur ein trauriger Schein, denn | |
kü sse ich ja nur den Hauch ihres Geistes | |
Jahr fü r Jahr da such' ich ihr Totenkreuz am Weg | |
Find' Scherben der Erinnerung und Lichter, brennend rot | |
Jahr fü r Jahr verfluch' ich ihr Bild und pl tzlich steht | |
Ihr tot geglaubter Leib im Licht und lindert meine Not | |
Viele Jahre nun ist es bald her, dass sie mit ihrem zarten Leben | |
Schloss und mir tiefe Dornen der Verzweiflung | |
Trieb, doch ü berwand das Band ihren Tod. | |
Grablichtkind, wie fehlst du mir, und bist nur Illusion | |
Bin doch so wirklich wie die Liebe, dafü r dir der Lohn | |
Grablichtkind, verweil' diese Nacht in meiner Welt | |
Komm' wieder auch im n chsten Jahr, solang das Band uns h lt | |
Komm' wieder auch im n chsten Jahr, solang das Band uns h lt | |
Denn, | |
Sieh', dort drau en brennt ein Licht | |
verlor' n am Wegesrand | |
Sanft und rot die Flamme glü ht, | |
h lt fü r sie die Wacht und | |
eines Tages folg' ich ihr, | |
so sieht man denn fü rwahr | |
am Morgen nur zwei kalte Dochte | |
wieder fü r ein Jahr | |
am Morgen nur zwei kalte Dochte wieder | |
fü r ein Jahr |