Song | Die Letzte Glocke |
Artist | Adversus |
Album | Einer Nacht Gewesenes |
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Sonnenscherbe, sterbend fahl, regnet auf das Glas | |
Schattenschemen springen von Beton hin zu Asphalt | |
Schmutz, Gestank und Menschenschlangen treiben wohl dahin | |
Und ich, ja ich, bin einer unter vielen | |
Lauft nur, Menschlein, zirkelt Straßen | |
Mehret fleißig Hab und Gut | |
Doch bald, ja bald, da ziehen sie heran | |
Dröhnende Wolken, schwarz wie der Tod | |
Immer schneller dreht das Rad | |
(sehenden Auges...) | |
Immer tiefer reisst der Fall | |
(...flieht ihr in das eig'ne Grab) | |
Immer weiter schwingt die Sense | |
(Kein Entrinnen) | |
Bis das Schnittwerk fault am Grund, rattengeplagt | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz'ner Klang schlägt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in die Realität | |
Neonmeer, Diodenschein, Kaskaden voll von Schall | |
Irrung und Verführung geben unheilig Geleit | |
Lasst ab von mir, ich kaufe nichts, nicht mal euer Glück | |
Denn ich, ja ich, kann eure Lügen zeichnen | |
Baut nur euer Babylon | |
Höher steigt der Hybris Flug | |
Doch schon, ja schon, fressen Risse sich durch dieses | |
Kranke Fundament des Weltengebeins | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz'ner Klang schlägt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in die Realität | |
Zweitausend Jahre schlug sie immerfort den Takt | |
Umdröhnt von Kanonen, im Blut der Vernichtungslager | |
Bezahlt mit dem Gold uns'rer Freiheit spielt sie das Lied | |
Der Anpassung, hör' sie nur gierig nach deiner Seele schrei'n | |
Wie wir's zu drehn und zu wenden belieben | |
Nichts bleibt zu tun, woll'n den alten Sarg versiegeln | |
Was wir auch trachten, sehnen unter Schmerzen | |
Leb' wohl, Abendland, wir löschen die Kerzen | |
Wenn ihr nur wüsstet, oder ahntet... | |
All der Schein erbeutet euch | |
Doch ich, ja ich, ich wandle unerkannt | |
Brennende Fackel im Wahn dieser Welt | |
Immer lauter bricht das Dach | |
(Hörenden Ohres...) | |
Immer weiter schwankt die Säule | |
(...Begrabt ihr euch im Haus aus Sand) | |
Immer schneller fällt der Balken | |
(Staub zu Staube) | |
Und hoch vom Turme stürzt das Abendlandsymbol | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz'ner Klang schlägt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in die Realität | |
"Friede auf Erden"? | |
...Dass ich nicht lache! | |
Auf dass dieses Trugbild den Brand nur entfache! | |
Den Menschen ein wohlig Gefallen. | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz'ner Klang schlägt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie fällt | |
Hinab in die Realität | |
Was kümmert mich eure Welt, die ihr längst zertrümmert? |
Sonnenscherbe, sterbend fahl, regnet auf das Glas | |
Schattenschemen springen von Beton hin zu Asphalt | |
Schmutz, Gestank und Menschenschlangen treiben wohl dahin | |
Und ich, ja ich, bin einer unter vielen | |
Lauft nur, Menschlein, zirkelt Stra en | |
Mehret flei ig Hab und Gut | |
Doch bald, ja bald, da ziehen sie heran | |
Dr hnende Wolken, schwarz wie der Tod | |
Immer schneller dreht das Rad | |
sehenden Auges... | |
Immer tiefer reisst der Fall | |
... flieht ihr in das eig' ne Grab | |
Immer weiter schwingt die Sense | |
Kein Entrinnen | |
Bis das Schnittwerk fault am Grund, rattengeplagt | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
Neonmeer, Diodenschein, Kaskaden voll von Schall | |
Irrung und Verfü hrung geben unheilig Geleit | |
Lasst ab von mir, ich kaufe nichts, nicht mal euer Glü ck | |
Denn ich, ja ich, kann eure Lü gen zeichnen | |
Baut nur euer Babylon | |
H her steigt der Hybris Flug | |
Doch schon, ja schon, fressen Risse sich durch dieses | |
Kranke Fundament des Weltengebeins | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
Zweitausend Jahre schlug sie immerfort den Takt | |
Umdr hnt von Kanonen, im Blut der Vernichtungslager | |
Bezahlt mit dem Gold uns' rer Freiheit spielt sie das Lied | |
Der Anpassung, h r' sie nur gierig nach deiner Seele schrei' n | |
Wie wir' s zu drehn und zu wenden belieben | |
Nichts bleibt zu tun, woll' n den alten Sarg versiegeln | |
Was wir auch trachten, sehnen unter Schmerzen | |
Leb' wohl, Abendland, wir l schen die Kerzen | |
Wenn ihr nur wü sstet, oder ahntet... | |
All der Schein erbeutet euch | |
Doch ich, ja ich, ich wandle unerkannt | |
Brennende Fackel im Wahn dieser Welt | |
Immer lauter bricht das Dach | |
H renden Ohres... | |
Immer weiter schwankt die S ule | |
... Begrabt ihr euch im Haus aus Sand | |
Immer schneller f llt der Balken | |
Staub zu Staube | |
Und hoch vom Turme stü rzt das Abendlandsymbol | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
" Friede auf Erden"? | |
... Dass ich nicht lache! | |
Auf dass dieses Trugbild den Brand nur entfache! | |
Den Menschen ein wohlig Gefallen. | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
Was kü mmert mich eure Welt, die ihr l ngst zertrü mmert? |
Sonnenscherbe, sterbend fahl, regnet auf das Glas | |
Schattenschemen springen von Beton hin zu Asphalt | |
Schmutz, Gestank und Menschenschlangen treiben wohl dahin | |
Und ich, ja ich, bin einer unter vielen | |
Lauft nur, Menschlein, zirkelt Stra en | |
Mehret flei ig Hab und Gut | |
Doch bald, ja bald, da ziehen sie heran | |
Dr hnende Wolken, schwarz wie der Tod | |
Immer schneller dreht das Rad | |
sehenden Auges... | |
Immer tiefer reisst der Fall | |
... flieht ihr in das eig' ne Grab | |
Immer weiter schwingt die Sense | |
Kein Entrinnen | |
Bis das Schnittwerk fault am Grund, rattengeplagt | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
Neonmeer, Diodenschein, Kaskaden voll von Schall | |
Irrung und Verfü hrung geben unheilig Geleit | |
Lasst ab von mir, ich kaufe nichts, nicht mal euer Glü ck | |
Denn ich, ja ich, kann eure Lü gen zeichnen | |
Baut nur euer Babylon | |
H her steigt der Hybris Flug | |
Doch schon, ja schon, fressen Risse sich durch dieses | |
Kranke Fundament des Weltengebeins | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
Zweitausend Jahre schlug sie immerfort den Takt | |
Umdr hnt von Kanonen, im Blut der Vernichtungslager | |
Bezahlt mit dem Gold uns' rer Freiheit spielt sie das Lied | |
Der Anpassung, h r' sie nur gierig nach deiner Seele schrei' n | |
Wie wir' s zu drehn und zu wenden belieben | |
Nichts bleibt zu tun, woll' n den alten Sarg versiegeln | |
Was wir auch trachten, sehnen unter Schmerzen | |
Leb' wohl, Abendland, wir l schen die Kerzen | |
Wenn ihr nur wü sstet, oder ahntet... | |
All der Schein erbeutet euch | |
Doch ich, ja ich, ich wandle unerkannt | |
Brennende Fackel im Wahn dieser Welt | |
Immer lauter bricht das Dach | |
H renden Ohres... | |
Immer weiter schwankt die S ule | |
... Begrabt ihr euch im Haus aus Sand | |
Immer schneller f llt der Balken | |
Staub zu Staube | |
Und hoch vom Turme stü rzt das Abendlandsymbol | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
" Friede auf Erden"? | |
... Dass ich nicht lache! | |
Auf dass dieses Trugbild den Brand nur entfache! | |
Den Menschen ein wohlig Gefallen. | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in den Schmutz dieser Welt | |
Bronz' ner Klang schl gt taub | |
In den Staub | |
Die letze Glocke, sie f llt | |
Hinab in die Realit t | |
Was kü mmert mich eure Welt, die ihr l ngst zertrü mmert? |