Prolog

Prolog Lyrics

Song Prolog
Artist Nargaroth
Album Jahreszeiten
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[00:26.61] Ich weiß' nicht wer ich bin und wer ich war.
[00:29.38] Ein Fremder vor mir selbst und neu für mich.
[00:33.64] Und alt, wenn ich in Spiegel sehe.
[00:37.57] Ich glaubte,
[00:38.07] daß ich überall zu Hause sei,
[00:39.98] und war schon heimatlos,
[00:41.49] bevor ich noch ganz dort war.
[00:44.76] Ich will nicht einsam sein und sehne mich nach Einsamkeit,
[00:48.52] sobald ich nicht alleine bin.
[00:51.31] Ich will ja lernen, lernen!
[00:53.57] Und ich hasse meinen Schlaf,
[00:55.09] weil er die Zeit stiehlt.
[00:56.86] Aber ich bin so über-voll von mir.
[00:59.37] Ich bin voller energiegeladener Ideen und voller Traurigkeit.
[01:03.65] Ich will leben und ich will sterben.
[01:06.17] Und ich tue beides oft.
[01:09.44] Ich war neugierig auf das Glück und siehe:
[01:12.71] ich hasse das Gefühl des Glücks.
[01:14.96] Ich war in Allem und wollte nirgends sein,
[01:17.97] wenn ich in Allem war.
[01:21.49] Ich liebe meine Sonne und ich hasse sie,
[01:24.41] weil ich begreife,
[01:25.16] dass ich ihr nicht entkommen kann.
[01:28.92] Ich liebe Huren, Diebe und vielleicht auch Mörder,
[01:32.44] weil ich ihr Schicksal liebe,
[01:34.69] wenn sie eines haben.
[01:36.70] Und auch die Verrückten,
[01:37.70] wie sie die Menschen nennen.
[01:39.96] Sie sind wie Blinde,
[01:40.92] die schon lange sehen.
[01:43.93] Auch alle Huren stehen über uns,
[01:47.95] weil sie so viel zu leiden haben.
[01:51.71] Ich fliehe jeden Tag.
[01:53.97] Und wenn die Nacht kommt und stehen bleibt,
[01:56.24] die ganzen stundenlosen Stunden,
[01:58.74] dann bin ich so sehr krank,
[02:00.00] weil es nicht Tag ist.
[02:03.82] Ich hasse alle Kinder und doch knie' ich nieder,
[02:07.58] wo ich eines seh'.
[02:10.59] Ich suche mich und wenn ich mich gefunden hab',
[02:13.36] bin ich mein größter Feind.
[02:15.61] Mir brennt die eigne' Haut wie Feuer und mein Blut ist wie ein unberechenbares Tier.
[02:21.41] Ich flieh' vor mir und meinem Leben und hasse mich,
[02:24.92] der mich vernichten will.
[02:27.68] Aber ich bitte um Schmerz und schweres Leben und um Gedanken nach dem Fieber.
[02:34.72] Ich will für jede Blume leiden,
[02:36.47] wenn sie lebend stirbt.
[02:38.48] Und will auf ewig dankbar sein,
[02:40.49] wenn es in jedem Jahre Frühling wird.
[02:43.25] Und will die Kraft abwarten,
[02:45.76] nach den Schmerzen.
[02:49.02] Gib mir Kraft die Zwischenzeiten auszutragen,
[02:53.79] ohne Schrei und gib' mir Demut für den großen Schoß.
[00:26.61] Ich wei' nicht wer ich bin und wer ich war.
[00:29.38] Ein Fremder vor mir selbst und neu fü r mich.
[00:33.64] Und alt, wenn ich in Spiegel sehe.
[00:37.57] Ich glaubte,
[00:38.07] da ich ü berall zu Hause sei,
[00:39.98] und war schon heimatlos,
[00:41.49] bevor ich noch ganz dort war.
[00:44.76] Ich will nicht einsam sein und sehne mich nach Einsamkeit,
[00:48.52] sobald ich nicht alleine bin.
[00:51.31] Ich will ja lernen, lernen!
[00:53.57] Und ich hasse meinen Schlaf,
[00:55.09] weil er die Zeit stiehlt.
[00:56.86] Aber ich bin so ü bervoll von mir.
[00:59.37] Ich bin voller energiegeladener Ideen und voller Traurigkeit.
[01:03.65] Ich will leben und ich will sterben.
[01:06.17] Und ich tue beides oft.
[01:09.44] Ich war neugierig auf das Glü ck und siehe:
[01:12.71] ich hasse das Gefü hl des Glü cks.
[01:14.96] Ich war in Allem und wollte nirgends sein,
[01:17.97] wenn ich in Allem war.
[01:21.49] Ich liebe meine Sonne und ich hasse sie,
[01:24.41] weil ich begreife,
[01:25.16] dass ich ihr nicht entkommen kann.
[01:28.92] Ich liebe Huren, Diebe und vielleicht auch M rder,
[01:32.44] weil ich ihr Schicksal liebe,
[01:34.69] wenn sie eines haben.
[01:36.70] Und auch die Verrü ckten,
[01:37.70] wie sie die Menschen nennen.
[01:39.96] Sie sind wie Blinde,
[01:40.92] die schon lange sehen.
[01:43.93] Auch alle Huren stehen ü ber uns,
[01:47.95] weil sie so viel zu leiden haben.
[01:51.71] Ich fliehe jeden Tag.
[01:53.97] Und wenn die Nacht kommt und stehen bleibt,
[01:56.24] die ganzen stundenlosen Stunden,
[01:58.74] dann bin ich so sehr krank,
[02:00.00] weil es nicht Tag ist.
[02:03.82] Ich hasse alle Kinder und doch knie' ich nieder,
[02:07.58] wo ich eines seh'.
[02:10.59] Ich suche mich und wenn ich mich gefunden hab',
[02:13.36] bin ich mein gr ter Feind.
[02:15.61] Mir brennt die eigne' Haut wie Feuer und mein Blut ist wie ein unberechenbares Tier.
[02:21.41] Ich flieh' vor mir und meinem Leben und hasse mich,
[02:24.92] der mich vernichten will.
[02:27.68] Aber ich bitte um Schmerz und schweres Leben und um Gedanken nach dem Fieber.
[02:34.72] Ich will fü r jede Blume leiden,
[02:36.47] wenn sie lebend stirbt.
[02:38.48] Und will auf ewig dankbar sein,
[02:40.49] wenn es in jedem Jahre Frü hling wird.
[02:43.25] Und will die Kraft abwarten,
[02:45.76] nach den Schmerzen.
[02:49.02] Gib mir Kraft die Zwischenzeiten auszutragen,
[02:53.79] ohne Schrei und gib' mir Demut fü r den gro en Scho.
[00:26.61] Ich wei' nicht wer ich bin und wer ich war.
[00:29.38] Ein Fremder vor mir selbst und neu fü r mich.
[00:33.64] Und alt, wenn ich in Spiegel sehe.
[00:37.57] Ich glaubte,
[00:38.07] da ich ü berall zu Hause sei,
[00:39.98] und war schon heimatlos,
[00:41.49] bevor ich noch ganz dort war.
[00:44.76] Ich will nicht einsam sein und sehne mich nach Einsamkeit,
[00:48.52] sobald ich nicht alleine bin.
[00:51.31] Ich will ja lernen, lernen!
[00:53.57] Und ich hasse meinen Schlaf,
[00:55.09] weil er die Zeit stiehlt.
[00:56.86] Aber ich bin so ü bervoll von mir.
[00:59.37] Ich bin voller energiegeladener Ideen und voller Traurigkeit.
[01:03.65] Ich will leben und ich will sterben.
[01:06.17] Und ich tue beides oft.
[01:09.44] Ich war neugierig auf das Glü ck und siehe:
[01:12.71] ich hasse das Gefü hl des Glü cks.
[01:14.96] Ich war in Allem und wollte nirgends sein,
[01:17.97] wenn ich in Allem war.
[01:21.49] Ich liebe meine Sonne und ich hasse sie,
[01:24.41] weil ich begreife,
[01:25.16] dass ich ihr nicht entkommen kann.
[01:28.92] Ich liebe Huren, Diebe und vielleicht auch M rder,
[01:32.44] weil ich ihr Schicksal liebe,
[01:34.69] wenn sie eines haben.
[01:36.70] Und auch die Verrü ckten,
[01:37.70] wie sie die Menschen nennen.
[01:39.96] Sie sind wie Blinde,
[01:40.92] die schon lange sehen.
[01:43.93] Auch alle Huren stehen ü ber uns,
[01:47.95] weil sie so viel zu leiden haben.
[01:51.71] Ich fliehe jeden Tag.
[01:53.97] Und wenn die Nacht kommt und stehen bleibt,
[01:56.24] die ganzen stundenlosen Stunden,
[01:58.74] dann bin ich so sehr krank,
[02:00.00] weil es nicht Tag ist.
[02:03.82] Ich hasse alle Kinder und doch knie' ich nieder,
[02:07.58] wo ich eines seh'.
[02:10.59] Ich suche mich und wenn ich mich gefunden hab',
[02:13.36] bin ich mein gr ter Feind.
[02:15.61] Mir brennt die eigne' Haut wie Feuer und mein Blut ist wie ein unberechenbares Tier.
[02:21.41] Ich flieh' vor mir und meinem Leben und hasse mich,
[02:24.92] der mich vernichten will.
[02:27.68] Aber ich bitte um Schmerz und schweres Leben und um Gedanken nach dem Fieber.
[02:34.72] Ich will fü r jede Blume leiden,
[02:36.47] wenn sie lebend stirbt.
[02:38.48] Und will auf ewig dankbar sein,
[02:40.49] wenn es in jedem Jahre Frü hling wird.
[02:43.25] Und will die Kraft abwarten,
[02:45.76] nach den Schmerzen.
[02:49.02] Gib mir Kraft die Zwischenzeiten auszutragen,
[02:53.79] ohne Schrei und gib' mir Demut fü r den gro en Scho.
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