Song | Am Meer |
Artist | Franz Schubert |
Album | Schwanengesang |
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Das Meer erglänzte weit hinaus | |
Im letzten Abendscheine; | |
Wir saßen am einsamen Fischerhaus, | |
Wir saßen stumm und alleine. | |
Der Nebel stieg, das Wasser schwoll, | |
Die Möwe flog hin und wieder; | |
Aus deinen Augen liebevoll | |
Fielen die Tränen nieder. | |
Ich sah sie fallen auf deine Hand | |
Und bin aufs Knie gesunken; | |
Ich hab von deiner weißen Hand | |
Die Tränen fortgetrunken. | |
Seit jener Stunde verzehrt sich mein Leib, | |
Die Seele stirbt vor Sehnen; | |
Mich hat das unglücksel'ge Weib | |
Vergiftet mit ihren Tränen. |
Das Meer ergl nzte weit hinaus | |
Im letzten Abendscheine | |
Wir sa en am einsamen Fischerhaus, | |
Wir sa en stumm und alleine. | |
Der Nebel stieg, das Wasser schwoll, | |
Die M we flog hin und wieder | |
Aus deinen Augen liebevoll | |
Fielen die Tr nen nieder. | |
Ich sah sie fallen auf deine Hand | |
Und bin aufs Knie gesunken | |
Ich hab von deiner wei en Hand | |
Die Tr nen fortgetrunken. | |
Seit jener Stunde verzehrt sich mein Leib, | |
Die Seele stirbt vor Sehnen | |
Mich hat das unglü cksel' ge Weib | |
Vergiftet mit ihren Tr nen. |
Das Meer ergl nzte weit hinaus | |
Im letzten Abendscheine | |
Wir sa en am einsamen Fischerhaus, | |
Wir sa en stumm und alleine. | |
Der Nebel stieg, das Wasser schwoll, | |
Die M we flog hin und wieder | |
Aus deinen Augen liebevoll | |
Fielen die Tr nen nieder. | |
Ich sah sie fallen auf deine Hand | |
Und bin aufs Knie gesunken | |
Ich hab von deiner wei en Hand | |
Die Tr nen fortgetrunken. | |
Seit jener Stunde verzehrt sich mein Leib, | |
Die Seele stirbt vor Sehnen | |
Mich hat das unglü cksel' ge Weib | |
Vergiftet mit ihren Tr nen. |