Das Meer erglänzte weit hinaus  Im letzten Abendscheine;  Wir saßen am einsamen Fischerhaus,  Wir saßen stumm und alleine.    Der Nebel stieg, das Wasser schwoll,  Die Möwe flog hin und wieder;  Aus deinen Augen liebevoll  Fielen die Tränen nieder.    Ich sah sie fallen auf deine Hand  Und bin aufs Knie gesunken;  Ich hab von deiner weißen Hand  Die Tränen fortgetrunken.    Seit jener Stunde verzehrt sich mein Leib,  Die Seele stirbt vor Sehnen;  Mich hat das unglücksel'ge Weib  Vergiftet mit ihren Tränen.