Der Vorhang f llt

Der Vorhang fällt
Der Vorhang f llt Lyrics

Song Der Vorhang fällt
Artist Angizia
Album Ein Toter fährt gern Ringelspiel
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Vierundzwanzigstes Kapitel
Der Werkelmann weiàŸ: Er wird dem Tod ein Schnippchen schlagen. Er wird ihm vorführen, wie jovial ein Toter dem Hinschied frönen und wie tot ein Toter sein kann. "Es ist mein Sumpf", klönt der humpelnde Werkelmann aus seinem losen Köpfchen. "Mein Sumpf ist kalt und welk", zischt er vor sich hin, stets bedacht, das Köpfchen am rechten Ort zu haben, seine Marionette August unter den rechten Arm geklemmt, und mit letzten Schritten zu Kezmans Pfuhl zu waten. Müde und lebensfaul durchforstet das Gerippe die Sarg hohe Schneedecke und wandelt in augenscheinlicher Dekadenz über Stock und Stein zum Ufer der halb vereisten Luch hinab, die links und rechts des Holzsteges nicht zufrieren wollte und ein letztes Plätzchen für die holde Statur des Werkelmannes bereit hielt. "Palaber - Araber - der Tod war zu gemein, der Werkelmann, der Werkelmann fällt in den Sumpf hinein!", trällert das knochige Gestell in den hallenden Friedhof. Er bückt sich vor, schmettert ein letztes Kinderlied und ertränkt seinen Leib im schlammigen Pfuhl dieses fahlen Totenackers. Der Vorhang fällt. Der Werkelmann ist (ein letztes Mal) tot.
Klavier.
Violine.
DER WERKELMANN
Es schreit ganz irr, der Tod aus mir!
Er lacht und spielt und tanzt mit mir!
Mein Sumpf ist kalt!
Mein Sumpf ist welk!
Violine.
DER TEUFEL
Der Tote ist tot. Der Tote ist tot!
Der Vorhang fällt!
DER WERKELMANN
Wir wollen, wir müssen in den Tümpel hinein.
der Tod in der Luch wird mein letzter wohl sein.
Wir stellen dem Teufel, dem Kezman, ein Bein,
ihr Puppen, ihr folgt mir, ja hüpft hinterdrein.
Palaber - Araber - der Tod war zu gemein,
der Werkelmann, der Werkelmann fällt in den Sumpf hinein!
Eia popeia - ist das eine Not!
Der Spielmann ersauft und der Tod bleibt im Boot.
Wir wollen, wir müssen in den Tümpel hinein.
der Tod in der Luch wird mein letzter wohl sein.
Wir stellen dem Teufel, dem Kezman, ein Bein,
ihr Puppen, ihr folgt mir, ja hüpft hinterdrein.
Palaber - Araber - der Tod war zu gemein,
der Werkelmann, der Werkelmann fällt in den Sumpf hinein!
...
Das Grab ist leer - es ist nicht mehr.
Nur ich blieb vage liegen.
Alles um mich riecht so sehr,
nach einem Totenbett.
Der Teufel mag die Toten gern,
so lange sie nicht fliegen.
Er holt sie aus den Kisten dann,
und neckt sie unentwegt.
Mein Sarg ist klamm, der Schimmel trieft,
ich will hier nicht mehr liegen.
Ein Würmchen nascht an meinem Fleisch,
und wird allmählich fett.
Das Grab ist leer - es ist nicht mehr.
Kein Knochen lässt sich biegen.
Die Erde riecht nach faulem Meer,
nebst diesem Leichenbett.
Vierundzwanzigstes Kapitel
Der Werkelmann weia: Er wird dem Tod ein Schnippchen schlagen. Er wird ihm vorfü hren, wie jovial ein Toter dem Hinschied fr nen und wie tot ein Toter sein kann. " Es ist mein Sumpf", kl nt der humpelnde Werkelmann aus seinem losen K pfchen. " Mein Sumpf ist kalt und welk", zischt er vor sich hin, stets bedacht, das K pfchen am rechten Ort zu haben, seine Marionette August unter den rechten Arm geklemmt, und mit letzten Schritten zu Kezmans Pfuhl zu waten. Mü de und lebensfaul durchforstet das Gerippe die Sarg hohe Schneedecke und wandelt in augenscheinlicher Dekadenz ü ber Stock und Stein zum Ufer der halb vereisten Luch hinab, die links und rechts des Holzsteges nicht zufrieren wollte und ein letztes Pl tzchen fü r die holde Statur des Werkelmannes bereit hielt. " Palaber Araber der Tod war zu gemein, der Werkelmann, der Werkelmann f llt in den Sumpf hinein!", tr llert das knochige Gestell in den hallenden Friedhof. Er bü ckt sich vor, schmettert ein letztes Kinderlied und ertr nkt seinen Leib im schlammigen Pfuhl dieses fahlen Totenackers. Der Vorhang f llt. Der Werkelmann ist ein letztes Mal tot.
Klavier.
Violine.
DER WERKELMANN
Es schreit ganz irr, der Tod aus mir!
Er lacht und spielt und tanzt mit mir!
Mein Sumpf ist kalt!
Mein Sumpf ist welk!
Violine.
DER TEUFEL
Der Tote ist tot. Der Tote ist tot!
Der Vorhang f llt!
DER WERKELMANN
Wir wollen, wir mü ssen in den Tü mpel hinein.
der Tod in der Luch wird mein letzter wohl sein.
Wir stellen dem Teufel, dem Kezman, ein Bein,
ihr Puppen, ihr folgt mir, ja hü pft hinterdrein.
Palaber Araber der Tod war zu gemein,
der Werkelmann, der Werkelmann f llt in den Sumpf hinein!
Eia popeia ist das eine Not!
Der Spielmann ersauft und der Tod bleibt im Boot.
Wir wollen, wir mü ssen in den Tü mpel hinein.
der Tod in der Luch wird mein letzter wohl sein.
Wir stellen dem Teufel, dem Kezman, ein Bein,
ihr Puppen, ihr folgt mir, ja hü pft hinterdrein.
Palaber Araber der Tod war zu gemein,
der Werkelmann, der Werkelmann f llt in den Sumpf hinein!
...
Das Grab ist leer es ist nicht mehr.
Nur ich blieb vage liegen.
Alles um mich riecht so sehr,
nach einem Totenbett.
Der Teufel mag die Toten gern,
so lange sie nicht fliegen.
Er holt sie aus den Kisten dann,
und neckt sie unentwegt.
Mein Sarg ist klamm, der Schimmel trieft,
ich will hier nicht mehr liegen.
Ein Wü rmchen nascht an meinem Fleisch,
und wird allm hlich fett.
Das Grab ist leer es ist nicht mehr.
Kein Knochen l sst sich biegen.
Die Erde riecht nach faulem Meer,
nebst diesem Leichenbett.
Vierundzwanzigstes Kapitel
Der Werkelmann weià: Er wird dem Tod ein Schnippchen schlagen. Er wird ihm vorfü hren, wie jovial ein Toter dem Hinschied fr nen und wie tot ein Toter sein kann. " Es ist mein Sumpf", kl nt der humpelnde Werkelmann aus seinem losen K pfchen. " Mein Sumpf ist kalt und welk", zischt er vor sich hin, stets bedacht, das K pfchen am rechten Ort zu haben, seine Marionette August unter den rechten Arm geklemmt, und mit letzten Schritten zu Kezmans Pfuhl zu waten. Mü de und lebensfaul durchforstet das Gerippe die Sarg hohe Schneedecke und wandelt in augenscheinlicher Dekadenz ü ber Stock und Stein zum Ufer der halb vereisten Luch hinab, die links und rechts des Holzsteges nicht zufrieren wollte und ein letztes Pl tzchen fü r die holde Statur des Werkelmannes bereit hielt. " Palaber Araber der Tod war zu gemein, der Werkelmann, der Werkelmann f llt in den Sumpf hinein!", tr llert das knochige Gestell in den hallenden Friedhof. Er bü ckt sich vor, schmettert ein letztes Kinderlied und ertr nkt seinen Leib im schlammigen Pfuhl dieses fahlen Totenackers. Der Vorhang f llt. Der Werkelmann ist ein letztes Mal tot.
Klavier.
Violine.
DER WERKELMANN
Es schreit ganz irr, der Tod aus mir!
Er lacht und spielt und tanzt mit mir!
Mein Sumpf ist kalt!
Mein Sumpf ist welk!
Violine.
DER TEUFEL
Der Tote ist tot. Der Tote ist tot!
Der Vorhang f llt!
DER WERKELMANN
Wir wollen, wir mü ssen in den Tü mpel hinein.
der Tod in der Luch wird mein letzter wohl sein.
Wir stellen dem Teufel, dem Kezman, ein Bein,
ihr Puppen, ihr folgt mir, ja hü pft hinterdrein.
Palaber Araber der Tod war zu gemein,
der Werkelmann, der Werkelmann f llt in den Sumpf hinein!
Eia popeia ist das eine Not!
Der Spielmann ersauft und der Tod bleibt im Boot.
Wir wollen, wir mü ssen in den Tü mpel hinein.
der Tod in der Luch wird mein letzter wohl sein.
Wir stellen dem Teufel, dem Kezman, ein Bein,
ihr Puppen, ihr folgt mir, ja hü pft hinterdrein.
Palaber Araber der Tod war zu gemein,
der Werkelmann, der Werkelmann f llt in den Sumpf hinein!
...
Das Grab ist leer es ist nicht mehr.
Nur ich blieb vage liegen.
Alles um mich riecht so sehr,
nach einem Totenbett.
Der Teufel mag die Toten gern,
so lange sie nicht fliegen.
Er holt sie aus den Kisten dann,
und neckt sie unentwegt.
Mein Sarg ist klamm, der Schimmel trieft,
ich will hier nicht mehr liegen.
Ein Wü rmchen nascht an meinem Fleisch,
und wird allm hlich fett.
Das Grab ist leer es ist nicht mehr.
Kein Knochen l sst sich biegen.
Die Erde riecht nach faulem Meer,
nebst diesem Leichenbett.
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