Song | Angst |
Artist | Firtan |
Album | Niedergang |
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Warum denn dringt und dringet wieder | |
Mir Todesangst durch Mark und Bein? | |
Was rieselt durch die starren Glieder | |
Und schüttelt mich wie Fieberpein? | |
Hat alte Blutschuld eingeschrieben | |
Mich einst in der Lebend'gen Buch? | |
Sind mir nicht rein die Hände blieben | |
Von des Verbrechens ew'gem Fluch? | |
Verbirgt ein mörderischer Sünder | |
Sich unter meiner Ahnen Zahl | |
Und schwingt auf Kind und Kindeskinder | |
Ein zorn'ger Gott den Rachestrahl? | |
Nichts weiß ich von so dunklen Spuren, | |
Von eigner fluchbelegter That, | |
Ich wandle durch des Lebens Fluren | |
Schlicht wie ein Andrer meinen Pfad. | |
Hab' ich zu kühn nach hellem Wissen, | |
Nach ungefärbtem Licht gestrebt, | |
Den Schleier allzukeck zerrissen, | |
Der sich um Kinderaugen webt? | |
Ich habe nie gezaget | |
Vor dem Popanz der feigen Welt! | |
Ihr Athem bebet, | |
Weil jeder Tag nur Schuldnerfrist, | |
Sie stirbt voraus, derweil sie lebet, | |
Sie weiß: sie ist nicht, weil sie ist. | |
Warum denn dringt und dringet wieder | |
Mir Todesangst durch Mark und Bein? | |
Was rieselt durch die starren Glieder | |
Und schüttelt mich wie Fieberpein? | |
Es steht ein altes Wort geschrieben, | |
Es schwebt mir vor. | |
Halbhell ist mir's im Geist geblieben, | |
Mir klingt's wie: Angst der Kreatur. | |
Vor Geistern auf dem Schlachtfeld stehen, | |
Das legt sich auf die Brust wie Blei; | |
Kann ich dem Feind in's Auge sehen, | |
Wird wohl der Athem wieder frei. | |
Und schreitet er in Feindes-Reihen, | |
der gründlich stets verfuhr: | |
Es sei! Der Tod nur kann befreien | |
Von aller Angst der Kreatur! |
Warum denn dringt und dringet wieder | |
Mir Todesangst durch Mark und Bein? | |
Was rieselt durch die starren Glieder | |
Und schü ttelt mich wie Fieberpein? | |
Hat alte Blutschuld eingeschrieben | |
Mich einst in der Lebend' gen Buch? | |
Sind mir nicht rein die H nde blieben | |
Von des Verbrechens ew' gem Fluch? | |
Verbirgt ein m rderischer Sü nder | |
Sich unter meiner Ahnen Zahl | |
Und schwingt auf Kind und Kindeskinder | |
Ein zorn' ger Gott den Rachestrahl? | |
Nichts wei ich von so dunklen Spuren, | |
Von eigner fluchbelegter That, | |
Ich wandle durch des Lebens Fluren | |
Schlicht wie ein Andrer meinen Pfad. | |
Hab' ich zu kü hn nach hellem Wissen, | |
Nach ungef rbtem Licht gestrebt, | |
Den Schleier allzukeck zerrissen, | |
Der sich um Kinderaugen webt? | |
Ich habe nie gezaget | |
Vor dem Popanz der feigen Welt! | |
Ihr Athem bebet, | |
Weil jeder Tag nur Schuldnerfrist, | |
Sie stirbt voraus, derweil sie lebet, | |
Sie wei: sie ist nicht, weil sie ist. | |
Warum denn dringt und dringet wieder | |
Mir Todesangst durch Mark und Bein? | |
Was rieselt durch die starren Glieder | |
Und schü ttelt mich wie Fieberpein? | |
Es steht ein altes Wort geschrieben, | |
Es schwebt mir vor. | |
Halbhell ist mir' s im Geist geblieben, | |
Mir klingt' s wie: Angst der Kreatur. | |
Vor Geistern auf dem Schlachtfeld stehen, | |
Das legt sich auf die Brust wie Blei | |
Kann ich dem Feind in' s Auge sehen, | |
Wird wohl der Athem wieder frei. | |
Und schreitet er in FeindesReihen, | |
der grü ndlich stets verfuhr: | |
Es sei! Der Tod nur kann befreien | |
Von aller Angst der Kreatur! |
Warum denn dringt und dringet wieder | |
Mir Todesangst durch Mark und Bein? | |
Was rieselt durch die starren Glieder | |
Und schü ttelt mich wie Fieberpein? | |
Hat alte Blutschuld eingeschrieben | |
Mich einst in der Lebend' gen Buch? | |
Sind mir nicht rein die H nde blieben | |
Von des Verbrechens ew' gem Fluch? | |
Verbirgt ein m rderischer Sü nder | |
Sich unter meiner Ahnen Zahl | |
Und schwingt auf Kind und Kindeskinder | |
Ein zorn' ger Gott den Rachestrahl? | |
Nichts wei ich von so dunklen Spuren, | |
Von eigner fluchbelegter That, | |
Ich wandle durch des Lebens Fluren | |
Schlicht wie ein Andrer meinen Pfad. | |
Hab' ich zu kü hn nach hellem Wissen, | |
Nach ungef rbtem Licht gestrebt, | |
Den Schleier allzukeck zerrissen, | |
Der sich um Kinderaugen webt? | |
Ich habe nie gezaget | |
Vor dem Popanz der feigen Welt! | |
Ihr Athem bebet, | |
Weil jeder Tag nur Schuldnerfrist, | |
Sie stirbt voraus, derweil sie lebet, | |
Sie wei: sie ist nicht, weil sie ist. | |
Warum denn dringt und dringet wieder | |
Mir Todesangst durch Mark und Bein? | |
Was rieselt durch die starren Glieder | |
Und schü ttelt mich wie Fieberpein? | |
Es steht ein altes Wort geschrieben, | |
Es schwebt mir vor. | |
Halbhell ist mir' s im Geist geblieben, | |
Mir klingt' s wie: Angst der Kreatur. | |
Vor Geistern auf dem Schlachtfeld stehen, | |
Das legt sich auf die Brust wie Blei | |
Kann ich dem Feind in' s Auge sehen, | |
Wird wohl der Athem wieder frei. | |
Und schreitet er in FeindesReihen, | |
der grü ndlich stets verfuhr: | |
Es sei! Der Tod nur kann befreien | |
Von aller Angst der Kreatur! |