Song | Abschied |
Artist | Franz Schubert |
Album | Schwanengesang |
Download | Image LRC TXT |
Ade! du muntre, du fröhliche Stadt, ade! | |
Schon scharret mein Rößlein mit lustigen Fuß; | |
Jetzt nimm noch den letzten, den scheidenden Gruß. | |
Du hast mich wohl niemals noch traurig gesehn, | |
So kann es auch jetzt nicht beim Abschied geschehn. | |
Ade, ihr Bäume, ihr Gärten so grün, ade! | |
Nun reit ich am silbernen Strome entlang. | |
Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; | |
Nie habt ihr ein trauriges Lied gehört, | |
So wird euch auch keines beim Scheiden beschert! | |
Ade, ihr freundlichen Mägdlein dort, ade! | |
Was schaut ihr aus blumenumduftetem Haus | |
Mit schelmischen, lockenden Blicken heraus? | |
Wie sonst, so grüß ich und schaue mich um, | |
Doch nimmer wend ich mein Rößlein um. | |
Ade, liebe Sonne, so gehst du zur Ruh, ade! | |
Nun schimmert der blinkenden Sterne Gold. | |
Wie bin ich euch Sternlein am Himmel so hold; | |
Durchziehn wir die Welt auch weit und breit, | |
Ihr gebt überall uns das treue Geleit. | |
Ade! du schimmerndes Fensterlein hell, ade! | |
Du glänzest so traulich mit dämmerndem Schein | |
Und ladest so freundlich ins Hüttchen uns ein. | |
Vorüber, ach, ritt ich so manches Mal, | |
Und wär es denn heute zum letzten Mal? | |
Ade, ihr Sterne, verhüllet euch grau! Ade! | |
Des Fensterlein trübes, verschimmerndes Licht | |
Ersetzt ihr unzähligen Sterne mir nicht, | |
Darf ich hier nicht weilen, muß hier vorbei, | |
Was hilft es, folgt ihr mir noch so treu! |
Ade! du muntre, du fr hliche Stadt, ade! | |
Schon scharret mein R lein mit lustigen Fu | |
Jetzt nimm noch den letzten, den scheidenden Gru. | |
Du hast mich wohl niemals noch traurig gesehn, | |
So kann es auch jetzt nicht beim Abschied geschehn. | |
Ade, ihr B ume, ihr G rten so grü n, ade! | |
Nun reit ich am silbernen Strome entlang. | |
Weit schallend ert net mein Abschiedsgesang | |
Nie habt ihr ein trauriges Lied geh rt, | |
So wird euch auch keines beim Scheiden beschert! | |
Ade, ihr freundlichen M gdlein dort, ade! | |
Was schaut ihr aus blumenumduftetem Haus | |
Mit schelmischen, lockenden Blicken heraus? | |
Wie sonst, so grü ich und schaue mich um, | |
Doch nimmer wend ich mein R lein um. | |
Ade, liebe Sonne, so gehst du zur Ruh, ade! | |
Nun schimmert der blinkenden Sterne Gold. | |
Wie bin ich euch Sternlein am Himmel so hold | |
Durchziehn wir die Welt auch weit und breit, | |
Ihr gebt ü berall uns das treue Geleit. | |
Ade! du schimmerndes Fensterlein hell, ade! | |
Du gl nzest so traulich mit d mmerndem Schein | |
Und ladest so freundlich ins Hü ttchen uns ein. | |
Vorü ber, ach, ritt ich so manches Mal, | |
Und w r es denn heute zum letzten Mal? | |
Ade, ihr Sterne, verhü llet euch grau! Ade! | |
Des Fensterlein trü bes, verschimmerndes Licht | |
Ersetzt ihr unz hligen Sterne mir nicht, | |
Darf ich hier nicht weilen, mu hier vorbei, | |
Was hilft es, folgt ihr mir noch so treu! |
Ade! du muntre, du fr hliche Stadt, ade! | |
Schon scharret mein R lein mit lustigen Fu | |
Jetzt nimm noch den letzten, den scheidenden Gru. | |
Du hast mich wohl niemals noch traurig gesehn, | |
So kann es auch jetzt nicht beim Abschied geschehn. | |
Ade, ihr B ume, ihr G rten so grü n, ade! | |
Nun reit ich am silbernen Strome entlang. | |
Weit schallend ert net mein Abschiedsgesang | |
Nie habt ihr ein trauriges Lied geh rt, | |
So wird euch auch keines beim Scheiden beschert! | |
Ade, ihr freundlichen M gdlein dort, ade! | |
Was schaut ihr aus blumenumduftetem Haus | |
Mit schelmischen, lockenden Blicken heraus? | |
Wie sonst, so grü ich und schaue mich um, | |
Doch nimmer wend ich mein R lein um. | |
Ade, liebe Sonne, so gehst du zur Ruh, ade! | |
Nun schimmert der blinkenden Sterne Gold. | |
Wie bin ich euch Sternlein am Himmel so hold | |
Durchziehn wir die Welt auch weit und breit, | |
Ihr gebt ü berall uns das treue Geleit. | |
Ade! du schimmerndes Fensterlein hell, ade! | |
Du gl nzest so traulich mit d mmerndem Schein | |
Und ladest so freundlich ins Hü ttchen uns ein. | |
Vorü ber, ach, ritt ich so manches Mal, | |
Und w r es denn heute zum letzten Mal? | |
Ade, ihr Sterne, verhü llet euch grau! Ade! | |
Des Fensterlein trü bes, verschimmerndes Licht | |
Ersetzt ihr unz hligen Sterne mir nicht, | |
Darf ich hier nicht weilen, mu hier vorbei, | |
Was hilft es, folgt ihr mir noch so treu! |