Song | Kindertotenlieder: II. Nun Seh' Ich Wolhl, Warum So Dunkle Flammen |
Artist | Dietrich Fischer-Dieskau |
Album | Mahler Lieder: Des Knaben Wunderhorn |
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[00:00.000] | II. "Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen" |
[00:19.486] | Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen |
[00:31.192] | Ihr sprühtet mir in manchem Augenblicke. |
[00:39.304] | O Augen, gleichsam, um in einem Blicke |
[01:06.851] | Zu drängen eure ganze Macht zusammen. |
[01:23.288] | Doch ahnt' ich nicht, weil Nebel mich umschwammen, |
[01:35.906] | Gewoben vom verblendenden Geschicke, |
[01:45.778] | Daß sich der Strahl bereits zur Heimkehr schicke, |
[01:53.530] | Dorthin, von wannen alle Strahlen stammen. |
[02:24.165] | Ihr wolltet mir mit eurem Leuchten sagen: |
[02:45.396] | Wir möchten nah dir immer bleiben gerne! |
[03:03.572] | Doch ist uns das vom Schicksal abgeschlagen. |
[03:23.972] | Sieh' recht uns an, denn bald sind wir dir ferne! |
[03:45.789] | Was dir noch Augen sind in diesen Tagen: |
[03:56.094] | In künft'gen Nächten sind es dir nur Sterne. |
[00:00.000] | II. " Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen" |
[00:19.486] | Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen |
[00:31.192] | Ihr sprü htet mir in manchem Augenblicke. |
[00:39.304] | O Augen, gleichsam, um in einem Blicke |
[01:06.851] | Zu dr ngen eure ganze Macht zusammen. |
[01:23.288] | Doch ahnt' ich nicht, weil Nebel mich umschwammen, |
[01:35.906] | Gewoben vom verblendenden Geschicke, |
[01:45.778] | Da sich der Strahl bereits zur Heimkehr schicke, |
[01:53.530] | Dorthin, von wannen alle Strahlen stammen. |
[02:24.165] | Ihr wolltet mir mit eurem Leuchten sagen: |
[02:45.396] | Wir m chten nah dir immer bleiben gerne! |
[03:03.572] | Doch ist uns das vom Schicksal abgeschlagen. |
[03:23.972] | Sieh' recht uns an, denn bald sind wir dir ferne! |
[03:45.789] | Was dir noch Augen sind in diesen Tagen: |
[03:56.094] | In kü nft' gen N chten sind es dir nur Sterne. |
[00:00.000] | II. " Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen" |
[00:19.486] | Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen |
[00:31.192] | Ihr sprü htet mir in manchem Augenblicke. |
[00:39.304] | O Augen, gleichsam, um in einem Blicke |
[01:06.851] | Zu dr ngen eure ganze Macht zusammen. |
[01:23.288] | Doch ahnt' ich nicht, weil Nebel mich umschwammen, |
[01:35.906] | Gewoben vom verblendenden Geschicke, |
[01:45.778] | Da sich der Strahl bereits zur Heimkehr schicke, |
[01:53.530] | Dorthin, von wannen alle Strahlen stammen. |
[02:24.165] | Ihr wolltet mir mit eurem Leuchten sagen: |
[02:45.396] | Wir m chten nah dir immer bleiben gerne! |
[03:03.572] | Doch ist uns das vom Schicksal abgeschlagen. |
[03:23.972] | Sieh' recht uns an, denn bald sind wir dir ferne! |
[03:45.789] | Was dir noch Augen sind in diesen Tagen: |
[03:56.094] | In kü nft' gen N chten sind es dir nur Sterne. |