Song | Neue Welt |
Artist | Cr7z |
Album | An7ma |
Yeah, der Verfall unserer Gesellschaft scheitet weiter fort | |
Die Zukunft war noch weit entfernt | |
Erinnert ihr euch? Wir sprachen wie's einmal wird | |
Und wenn man nachdenkt, merkt man, dass es bereits soweit ist | |
Aber irgendwie hat keiner den Switch keiner so richtig mitgekriegt | |
Damals hab ich dich besucht, als es mir nicht gut ging | |
Heute schreib ich das Wort über das Internet | |
Plötzlich bist du offline und bevor ich zu dir hintercheck | |
Haben mir andere schon wieder 'nen Link geschickt | |
Und ich nick besoffen mit | |
Wir haben uns schon so daran gewöhnt und finden's nicht mal zum Kotzen | |
Denn die Informationen stehen uns in ihrer Schönheit offen | |
Wir können uns ansehen wie im Osten wieder 'n Kind verreckt | |
Und wieder rüberklicken, wo es Mittel gibt die Pipe zu stopfen | |
Gefühl verworren, wir machen die Boxen an und tanzen | |
Lachend geht die Welt zugrunde, lieber noch 'ne Runde zocken | |
Alle tun es und keiner warnt mehr zur Vorsicht | |
Mich warnt schon allein ein Junge, der alleine auf ein Tor schießt | |
Wie betäubt, wir bekommen kaum noch mit, was uns hier hält | |
Digitalisiertes Freuen, wir finden alles, was gefällt | |
Und was einmal begann mit dem Teufel und dem Geld | |
Ist heute die Wand die herrunterfällt, betreten wir die neue Welt | |
Und stehen wir einmal da, wo sie uns sehen, gibt es kein Zurück | |
Der Mensch wird gläsern, Bequemlichkeit gibt uns einen Chip | |
Kein Science Fiction, ja, wir sind daran teils selber Schuld | |
Ich hab dich so geliebt und werd dich nie vergessen, alte Welt | |
Man könnte sagen: "Na und? So ist der Lauf der Dinge | |
Wir brauchen's dringend und unsere Sinne sind abgestumpft | |
Da sitzen pumpende Herzen vor einem Bildschirm | |
Und solche heiligen Augen starren stundenlang auf Flimmern | |
Damals hörten wir uns noch in Filmen an, was sie für Dinge sagten | |
Cyberspace, T-1000, all die irren Namen | |
Und ich schwör's dir, wärst du noch früher geboren | |
Wär's dasselbe mit der Flatrate, Internet, W-LAN, Modem | |
Abgesehen davon, dass unsere Sprache so gut wie im Arsch ist | |
Komm ich mir heute so vor wie einer aus den Filmen von damals | |
Die Jugend plant nix und bei genauerer Betrachtung | |
Ist es purer Wahnsinn, da oben läuft ein neuer Schachzug | |
Verschwörungstheoretiker gehen mir entsetzlich tief | |
Um zu sehen, dass etwas schiefläuft, muss ich nicht mal den Rechner bedienen | |
Ich sah das schon als Kind, und was ich jetzt sehe ist wie | |
Unser Menschsein gefressen wird vom Biest | |
Wie betäubt, wir bekommen kaum noch mit, was uns hier hält | |
Digitalisiertes Freuen, wir finden alles, was gefällt | |
Und was einmal begann mit dem Teufel und dem Geld | |
Ist heute die Wand die herrunterfällt, betreten wir die neue Welt | |
Und stehen wir einmal da, wo sie uns sehen, gibt es kein Zurück | |
Der Mensch wird gläsern, Bequemlichkeit gibt uns einen Chip | |
Kein Science Fiction, ja, wir sind daran teils selber Schuld | |
Ich hab dich so geliebt und werd dich nie vergessen, alte Welt | |
Gut, ich schimpfe zwar, dass sie uns stark im Griff haben | |
Aber das wirklich Schlimme dran ist, dass wir auch alle mitmachen | |
Sieh, so 'ne Bitch hat nicht nur mit Makeup die Ängste kaschiert | |
Sie heult und ist am Boden, wenn sie ihr Handy verliert | |
Wenn's schon so ist, denk ich mir, was einmal aus uns Menschen wird | |
Die Knoten sind schon mehr als ziemlich fest geschnürt | |
Entweder platzen sie, oder sie erwürgen uns endlich | |
Versenk ich mich darin wie es jetzt ist, fühl ich mich grässlich | |
Was ich spüre ist Kälte, alle sind so distanziert | |
Du magst zwar lächeln, aber irgendwas ist hinter dir | |
Es ist als wärst du besessen von den Dämonen | |
Nur in 'nem kurzen Moment kommt dein wahres Wesen nach oben | |
Es ist schade so mit dir zu reden - sag mal, weißt du noch | |
Wer du mal warst ohne die verwirrende Scheiße im Kopf? | |
Der Verfall unserer Gesellschaft schreitet fort | |
Vielleicht erreicht dich einer der Reime durch all den Schrott an deinem Ort |
Yeah, der Verfall unserer Gesellschaft scheitet weiter fort | |
Die Zukunft war noch weit entfernt | |
Erinnert ihr euch? Wir sprachen wie' s einmal wird | |
Und wenn man nachdenkt, merkt man, dass es bereits soweit ist | |
Aber irgendwie hat keiner den Switch keiner so richtig mitgekriegt | |
Damals hab ich dich besucht, als es mir nicht gut ging | |
Heute schreib ich das Wort ü ber das Internet | |
Pl tzlich bist du offline und bevor ich zu dir hintercheck | |
Haben mir andere schon wieder ' nen Link geschickt | |
Und ich nick besoffen mit | |
Wir haben uns schon so daran gew hnt und finden' s nicht mal zum Kotzen | |
Denn die Informationen stehen uns in ihrer Sch nheit offen | |
Wir k nnen uns ansehen wie im Osten wieder ' n Kind verreckt | |
Und wieder rü berklicken, wo es Mittel gibt die Pipe zu stopfen | |
Gefü hl verworren, wir machen die Boxen an und tanzen | |
Lachend geht die Welt zugrunde, lieber noch ' ne Runde zocken | |
Alle tun es und keiner warnt mehr zur Vorsicht | |
Mich warnt schon allein ein Junge, der alleine auf ein Tor schie t | |
Wie bet ubt, wir bekommen kaum noch mit, was uns hier h lt | |
Digitalisiertes Freuen, wir finden alles, was gef llt | |
Und was einmal begann mit dem Teufel und dem Geld | |
Ist heute die Wand die herrunterf llt, betreten wir die neue Welt | |
Und stehen wir einmal da, wo sie uns sehen, gibt es kein Zurü ck | |
Der Mensch wird gl sern, Bequemlichkeit gibt uns einen Chip | |
Kein Science Fiction, ja, wir sind daran teils selber Schuld | |
Ich hab dich so geliebt und werd dich nie vergessen, alte Welt | |
Man k nnte sagen: " Na und? So ist der Lauf der Dinge | |
Wir brauchen' s dringend und unsere Sinne sind abgestumpft | |
Da sitzen pumpende Herzen vor einem Bildschirm | |
Und solche heiligen Augen starren stundenlang auf Flimmern | |
Damals h rten wir uns noch in Filmen an, was sie fü r Dinge sagten | |
Cyberspace, T1000, all die irren Namen | |
Und ich schw r' s dir, w rst du noch frü her geboren | |
W r' s dasselbe mit der Flatrate, Internet, WLAN, Modem | |
Abgesehen davon, dass unsere Sprache so gut wie im Arsch ist | |
Komm ich mir heute so vor wie einer aus den Filmen von damals | |
Die Jugend plant nix und bei genauerer Betrachtung | |
Ist es purer Wahnsinn, da oben l uft ein neuer Schachzug | |
Verschw rungstheoretiker gehen mir entsetzlich tief | |
Um zu sehen, dass etwas schiefl uft, muss ich nicht mal den Rechner bedienen | |
Ich sah das schon als Kind, und was ich jetzt sehe ist wie | |
Unser Menschsein gefressen wird vom Biest | |
Wie bet ubt, wir bekommen kaum noch mit, was uns hier h lt | |
Digitalisiertes Freuen, wir finden alles, was gef llt | |
Und was einmal begann mit dem Teufel und dem Geld | |
Ist heute die Wand die herrunterf llt, betreten wir die neue Welt | |
Und stehen wir einmal da, wo sie uns sehen, gibt es kein Zurü ck | |
Der Mensch wird gl sern, Bequemlichkeit gibt uns einen Chip | |
Kein Science Fiction, ja, wir sind daran teils selber Schuld | |
Ich hab dich so geliebt und werd dich nie vergessen, alte Welt | |
Gut, ich schimpfe zwar, dass sie uns stark im Griff haben | |
Aber das wirklich Schlimme dran ist, dass wir auch alle mitmachen | |
Sieh, so ' ne Bitch hat nicht nur mit Makeup die ngste kaschiert | |
Sie heult und ist am Boden, wenn sie ihr Handy verliert | |
Wenn' s schon so ist, denk ich mir, was einmal aus uns Menschen wird | |
Die Knoten sind schon mehr als ziemlich fest geschnü rt | |
Entweder platzen sie, oder sie erwü rgen uns endlich | |
Versenk ich mich darin wie es jetzt ist, fü hl ich mich gr sslich | |
Was ich spü re ist K lte, alle sind so distanziert | |
Du magst zwar l cheln, aber irgendwas ist hinter dir | |
Es ist als w rst du besessen von den D monen | |
Nur in ' nem kurzen Moment kommt dein wahres Wesen nach oben | |
Es ist schade so mit dir zu reden sag mal, wei t du noch | |
Wer du mal warst ohne die verwirrende Schei e im Kopf? | |
Der Verfall unserer Gesellschaft schreitet fort | |
Vielleicht erreicht dich einer der Reime durch all den Schrott an deinem Ort |