Song | Wind |
Artist | Ellende |
Album | Ellende |
Ich versuche | |
mich in die luft zu schreiben | |
wenn alles hinfortgetragen wird | |
vergessen lässt | |
sich von kühler leere ernährt | |
"haben wir nicht aus eben diesem grund versucht | |
jeden augenblick unserer zeit mit lärm und aktivität zu füllen | |
egal wie trivial oder öde | |
um sicherzustellen | |
dass wir nur ja niemals mit diesem fremden ich | |
in der stille allein sein müssen?` | |
deutet das nicht auf etwas grundlegend tragisches | |
in unserer art zu leben hin | |
wir leben in einer neurotischen märchenwelt | |
unter einer angenommenen identität | |
die nicht wirklicher ist | |
als die ersatzschildkröte aus alice im wunderland | |
fasziniert vom abenteuer des bauens | |
haben wir das haus des lebens auf sand errichtet | |
diese welt kann wunderbar überzeugend scheinen | |
bis der tod die illusion zerschlägt" | |
wenn alles hinfortgetragen wird | |
vergessen lässt | |
sich von kühler leere ernährt | |
im wind verliert | |
so substanzlos | |
wie der wind | |
reißen wir träume nieder |
Ich versuche | |
mich in die luft zu schreiben | |
wenn alles hinfortgetragen wird | |
vergessen l sst | |
sich von kü hler leere ern hrt | |
" haben wir nicht aus eben diesem grund versucht | |
jeden augenblick unserer zeit mit l rm und aktivit t zu fü llen | |
egal wie trivial oder de | |
um sicherzustellen | |
dass wir nur ja niemals mit diesem fremden ich | |
in der stille allein sein mü ssen? | |
deutet das nicht auf etwas grundlegend tragisches | |
in unserer art zu leben hin | |
wir leben in einer neurotischen m rchenwelt | |
unter einer angenommenen identit t | |
die nicht wirklicher ist | |
als die ersatzschildkr te aus alice im wunderland | |
fasziniert vom abenteuer des bauens | |
haben wir das haus des lebens auf sand errichtet | |
diese welt kann wunderbar ü berzeugend scheinen | |
bis der tod die illusion zerschl gt" | |
wenn alles hinfortgetragen wird | |
vergessen l sst | |
sich von kü hler leere ern hrt | |
im wind verliert | |
so substanzlos | |
wie der wind | |
rei en wir tr ume nieder |