Symphony No. 9 in D minor, Op. 125 "Choral": Allegro assai vivace. Alla marcia "Ode to Joy"

Song Symphony No. 9 in D minor, Op. 125 "Choral": Allegro assai vivace. Alla marcia "Ode to Joy"
Artist Ludwig van Beethoven
Album The Greatest Classical Album

Lyrics

O Freunde, nicht diese Töne!
Sondern laßt uns angenehmere anstimmen,
und freudenvollere.
Freude! Freude!
Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küße gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, über'm Sternenzelt
Muss ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such' ihn über'm Sternenzelt!
Über Sternen muss er wohnen.

Pinyin

O Freunde, nicht diese T ne!
Sondern la t uns angenehmere anstimmen,
und freudenvollere.
Freude! Freude!
Freude, sch ner G tterfunken
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt
Alle Menschen werden Brü der,
Wo dein sanfter Flü gel weilt.
Wem der gro e Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer' s nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Freude trinken alle Wesen
An den Brü sten der Natur
Alle Guten, alle B sen
Folgen ihrer Rosenspur.
Kü e gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprü ft im Tod
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels pr cht' gen Plan,
Laufet, Brü der, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Ku der ganzen Welt!
Brü der, ü ber' m Sternenzelt
Muss ein lieber Vater wohnen.
Ihr stü rzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Sch pfer, Welt?
Such' ihn ü ber' m Sternenzelt!
Ü ber Sternen muss er wohnen.