Song | Fünf Vor Zwölf |
Artist | Die Toten Hosen |
Album | Nazis Raus! |
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Bei ihm hab ich mir immer mein Gemüse eingekauft. | |
Er ist so um die dreißig, hat ein Kind und eine Frau. | |
Wir verstehen uns ganz gut, | |
Tranken schon manches Bier zusammen, | |
In der Kneipe gegenüber, | |
Wenn wir uns dort mal sahn. | |
Am Montag war sein Laden | |
Auf einmal nicht mehr auf, | |
Nachbarn sagen mir, | |
Er liegt im Krankenhaus. | |
Erdal kommt vom Schwarzen Meer, | |
Doch er wohnt in dieser Stadt | |
Und zu Hause ist er hier. | |
Erdal - kannst du mich hören? | |
Was auch immer hier passiert - | |
Ich halt zu dir! | |
Er lief in ihre Arme, | |
Als er durch unsere Straße ging. | |
Sie sangen irgendwelche Parolen, | |
Ließen Erdal nicht weiter ziehn. | |
Er versuchte sich noch zu wehren, | |
Sie warn zu fünft und er allein. | |
Bevor es richtig los ging, | |
War es auch schon vorbei. | |
Wer glaubt hier noch, | |
Dass uns das alles nichts angeht? | |
Wann kommt die Wut, | |
Die all das Zögern von Euch nimmt? | |
Erdal - kannst du mich hören? | |
Ich möchte dir nur sagen, | |
Ich schäme mich dafür! | |
Erdal - kannst du mich hören? | |
Was auch immer hier passiert - | |
Ich halt zu dir! | |
Erdal kommt aus der Türkei | |
Und wer hier gegen ihn ist, | |
Ist auch mein Feind! |
Bei ihm hab ich mir immer mein Gemü se eingekauft. | |
Er ist so um die drei ig, hat ein Kind und eine Frau. | |
Wir verstehen uns ganz gut, | |
Tranken schon manches Bier zusammen, | |
In der Kneipe gegenü ber, | |
Wenn wir uns dort mal sahn. | |
Am Montag war sein Laden | |
Auf einmal nicht mehr auf, | |
Nachbarn sagen mir, | |
Er liegt im Krankenhaus. | |
Erdal kommt vom Schwarzen Meer, | |
Doch er wohnt in dieser Stadt | |
Und zu Hause ist er hier. | |
Erdal kannst du mich h ren? | |
Was auch immer hier passiert | |
Ich halt zu dir! | |
Er lief in ihre Arme, | |
Als er durch unsere Stra e ging. | |
Sie sangen irgendwelche Parolen, | |
Lie en Erdal nicht weiter ziehn. | |
Er versuchte sich noch zu wehren, | |
Sie warn zu fü nft und er allein. | |
Bevor es richtig los ging, | |
War es auch schon vorbei. | |
Wer glaubt hier noch, | |
Dass uns das alles nichts angeht? | |
Wann kommt die Wut, | |
Die all das Z gern von Euch nimmt? | |
Erdal kannst du mich h ren? | |
Ich m chte dir nur sagen, | |
Ich sch me mich dafü r! | |
Erdal kannst du mich h ren? | |
Was auch immer hier passiert | |
Ich halt zu dir! | |
Erdal kommt aus der Tü rkei | |
Und wer hier gegen ihn ist, | |
Ist auch mein Feind! |
Bei ihm hab ich mir immer mein Gemü se eingekauft. | |
Er ist so um die drei ig, hat ein Kind und eine Frau. | |
Wir verstehen uns ganz gut, | |
Tranken schon manches Bier zusammen, | |
In der Kneipe gegenü ber, | |
Wenn wir uns dort mal sahn. | |
Am Montag war sein Laden | |
Auf einmal nicht mehr auf, | |
Nachbarn sagen mir, | |
Er liegt im Krankenhaus. | |
Erdal kommt vom Schwarzen Meer, | |
Doch er wohnt in dieser Stadt | |
Und zu Hause ist er hier. | |
Erdal kannst du mich h ren? | |
Was auch immer hier passiert | |
Ich halt zu dir! | |
Er lief in ihre Arme, | |
Als er durch unsere Stra e ging. | |
Sie sangen irgendwelche Parolen, | |
Lie en Erdal nicht weiter ziehn. | |
Er versuchte sich noch zu wehren, | |
Sie warn zu fü nft und er allein. | |
Bevor es richtig los ging, | |
War es auch schon vorbei. | |
Wer glaubt hier noch, | |
Dass uns das alles nichts angeht? | |
Wann kommt die Wut, | |
Die all das Z gern von Euch nimmt? | |
Erdal kannst du mich h ren? | |
Ich m chte dir nur sagen, | |
Ich sch me mich dafü r! | |
Erdal kannst du mich h ren? | |
Was auch immer hier passiert | |
Ich halt zu dir! | |
Erdal kommt aus der Tü rkei | |
Und wer hier gegen ihn ist, | |
Ist auch mein Feind! |