Song | Für Wen Ich Singe |
Artist | Hanns Dieter Hüsch |
Album | Starportrait |
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Ich sing für die Verrückten | |
Die seitlich Umgeknickten | |
Die eines Tags nach vorne fallen | |
Und unbemerkt von allen | |
An ihrem Tisch in Küchen sitzen | |
Und keiner Weltanschauung nützen | |
Die tagelang durch Städte streifen | |
Und die Geschichte nicht begreifen | |
Die sich vom Kirchturm stürzen | |
Die Welt noch mit Gelächter würzen | |
Und für den Tod beizeiten | |
Sich selbst die Glocken läuten | |
Die an den Imbisstheken hängen | |
Sich weder vor- noch rückwärtsdrängen | |
Und still die Tagessuppe essen | |
Dann alles wieder schnell vergessen | |
Die mit den Zügen sich beeilen | |
Um nirgendwo zu lang zu weilen | |
Die jeden Abschied aus der Nähe kennen | |
Weil sie das Leben Abschied nennen | |
Die auf den Schiffen sich verdingen | |
Und mit den Kindern Lieder singen | |
Die suchen und die niemals finden | |
Und nachts vom Erdboden verschwinden | |
Die Wärter stehen schon bereit mit Jacken | |
Um werkgerecht die Irrenden zu packen | |
Die freundlich auf den Dächern springen – | |
Für diese Leute will ich singen | |
Die in den großen Wüsten sterben | |
Den Schädel schon in tausend Scherben | |
Der Sand verwischt bald alle Spuren | |
Das Nichts läuft schon auf vollen Touren | |
Die sich durchs rohe Dickicht schieben | |
Vom Wahnsinn wund und krank gerieben | |
Die durch den Urwald aller Seelen blicken | |
Den ganzen Schwindel auf dem Rücken | |
Ich sing für die Verrückten | |
Die seitlich Umgeknickten | |
Die eines Tags nach vorne fallen | |
Und unbemerkt von allen | |
Sich aus der Schöpfung schleichen | |
Weil Trost und Kraft nicht reichen | |
Und einfach die Geschichte überspringen – | |
Für diese Leute will ich singen |
Ich sing fü r die Verrü ckten | |
Die seitlich Umgeknickten | |
Die eines Tags nach vorne fallen | |
Und unbemerkt von allen | |
An ihrem Tisch in Kü chen sitzen | |
Und keiner Weltanschauung nü tzen | |
Die tagelang durch St dte streifen | |
Und die Geschichte nicht begreifen | |
Die sich vom Kirchturm stü rzen | |
Die Welt noch mit Gel chter wü rzen | |
Und fü r den Tod beizeiten | |
Sich selbst die Glocken l uten | |
Die an den Imbisstheken h ngen | |
Sich weder vor noch rü ckw rtsdr ngen | |
Und still die Tagessuppe essen | |
Dann alles wieder schnell vergessen | |
Die mit den Zü gen sich beeilen | |
Um nirgendwo zu lang zu weilen | |
Die jeden Abschied aus der N he kennen | |
Weil sie das Leben Abschied nennen | |
Die auf den Schiffen sich verdingen | |
Und mit den Kindern Lieder singen | |
Die suchen und die niemals finden | |
Und nachts vom Erdboden verschwinden | |
Die W rter stehen schon bereit mit Jacken | |
Um werkgerecht die Irrenden zu packen | |
Die freundlich auf den D chern springen | |
Fü r diese Leute will ich singen | |
Die in den gro en Wü sten sterben | |
Den Sch del schon in tausend Scherben | |
Der Sand verwischt bald alle Spuren | |
Das Nichts l uft schon auf vollen Touren | |
Die sich durchs rohe Dickicht schieben | |
Vom Wahnsinn wund und krank gerieben | |
Die durch den Urwald aller Seelen blicken | |
Den ganzen Schwindel auf dem Rü cken | |
Ich sing fü r die Verrü ckten | |
Die seitlich Umgeknickten | |
Die eines Tags nach vorne fallen | |
Und unbemerkt von allen | |
Sich aus der Sch pfung schleichen | |
Weil Trost und Kraft nicht reichen | |
Und einfach die Geschichte ü berspringen | |
Fü r diese Leute will ich singen |
Ich sing fü r die Verrü ckten | |
Die seitlich Umgeknickten | |
Die eines Tags nach vorne fallen | |
Und unbemerkt von allen | |
An ihrem Tisch in Kü chen sitzen | |
Und keiner Weltanschauung nü tzen | |
Die tagelang durch St dte streifen | |
Und die Geschichte nicht begreifen | |
Die sich vom Kirchturm stü rzen | |
Die Welt noch mit Gel chter wü rzen | |
Und fü r den Tod beizeiten | |
Sich selbst die Glocken l uten | |
Die an den Imbisstheken h ngen | |
Sich weder vor noch rü ckw rtsdr ngen | |
Und still die Tagessuppe essen | |
Dann alles wieder schnell vergessen | |
Die mit den Zü gen sich beeilen | |
Um nirgendwo zu lang zu weilen | |
Die jeden Abschied aus der N he kennen | |
Weil sie das Leben Abschied nennen | |
Die auf den Schiffen sich verdingen | |
Und mit den Kindern Lieder singen | |
Die suchen und die niemals finden | |
Und nachts vom Erdboden verschwinden | |
Die W rter stehen schon bereit mit Jacken | |
Um werkgerecht die Irrenden zu packen | |
Die freundlich auf den D chern springen | |
Fü r diese Leute will ich singen | |
Die in den gro en Wü sten sterben | |
Den Sch del schon in tausend Scherben | |
Der Sand verwischt bald alle Spuren | |
Das Nichts l uft schon auf vollen Touren | |
Die sich durchs rohe Dickicht schieben | |
Vom Wahnsinn wund und krank gerieben | |
Die durch den Urwald aller Seelen blicken | |
Den ganzen Schwindel auf dem Rü cken | |
Ich sing fü r die Verrü ckten | |
Die seitlich Umgeknickten | |
Die eines Tags nach vorne fallen | |
Und unbemerkt von allen | |
Sich aus der Sch pfung schleichen | |
Weil Trost und Kraft nicht reichen | |
Und einfach die Geschichte ü berspringen | |
Fü r diese Leute will ich singen |