Song | Das Lied Vom Ende |
Artist | Fettes Brot |
Album | Fettes Brot Für Die Welt |
Download | Image LRC TXT |
Niemand ist gern allein, | |
wird mir langsam klar. | |
Sie küsst grad irgendein Schwein im Laternenschein | |
und ich schlaf vor Fernseher ein – nein! | |
Ich hatte mich alles andere als munter gefühlt, | |
deshalb wohl den Kummer hinuntergespült mit Alkohol. | |
Bin wider Erwarten wieder erwacht in der Nacht, | |
muss mal unbedingt dringend wo hin: | |
Im Magen tobt ne Schlacht. | |
Ich raff's nicht, Alter, | |
torkel trunken durchs Dunkel. | |
Im Ernst: Dies ist grade schlimmer als Kettenkarussell. | |
Ich schaff es bis zum Lichtschalter, seh viele funkelnde Punkte. | |
Und dann? – Wird nicht das Badezimmer, sondern das Treppenhaus hell! | |
Ausgesperrt im Pyjama und draußen liegt Schnee. | |
Dieses menschliche Drama spottet jedem Klischee. | |
Ich brauch jetzt schnell ne Rasenfläche – das ist der Haken dabei, | |
denn ich leide leider an Blasenschwäche und muss kacken für Zwei! | |
Ganz allmählich erinnere mich: Schon immer und ewig | |
gibt's ne Baustelle an der Hauptstraße, aufm Gehweg | |
steht'n ganz famoses Dixi-Klo. | |
Kein allzu großes Risiko. | |
Also – ich bin drin, hock mich hin. | |
Doch plötzlich bebt der Boden, es wackeln die Wände, | |
ich glaub ich spinn, ich werd nach oben hochgehoben. | |
Diese Idioten hören mich nicht, obwohl ich brüll in einer Tour: | |
„Seit ihr Kidnapper oder nur die verdammte Müllabfuhr?!“ | |
Unvorstellbar, was ich selber seh: | |
Sie laden mich auf nen LKW. | |
Leise fällt der Schnee | |
und traurig sage ich der Welt „ade“. | |
Wir halten an, dann geschieht das Ungeheuere: | |
Sie schmeißen mich mitsamt der Scheiße in ein Becken voller Säure. | |
Ich frag mich, warum war ich fünf Minuten vor meim Wecker wach? | |
Mein Schlaf heut Nacht so flach. | |
Denke scharf nach und dann... ach, da war was! | |
Ja, irgendwas war da: | |
Es hatte was zu tun mit Warns, Lauterbach und Schrader. | |
Es geht um diese Band mit Talent | |
auf diesem Riesen Event. | |
Uns lieben die Fans, | |
doch ich pie mir ins Hemd. | |
Das ist mir fremd, | |
weil man mich als MC so nicht kennt. | |
Denn wenn diese Band brennt, | |
bin ich eigentlich nicht so gehemmt. | |
Mann, was ist bloß los? Wo ist mein Kampfgeist? | |
Im Hals 'n riesen Kloß, auf der Stirn der Angstschweiß. | |
Dabei rockten wir Shows von Österreich bis vor die Tore Frankreichs. | |
Jedes Land weiß, unser Scheiß ist brandheiß! | |
Doch ich steh auf der Bühne, mir tut alles weh: | |
Kopf, Brust und Bandscheiben | |
und ich sag „Leute, ich geh und lass mich krankschreiben. | |
Aber nein, das war ein Scherz!“, hörte ich mich noch sagen, | |
spürte ein' Schmerz und mein Herz das letzte mal schlagen. | |
Und jetzt lieg ich auf der Bühne zusammengebrochen | |
und denke „Scheiße, die drehen durch, der Saal ist am Kochen! | |
Verdammt! Ausgerechnet heute geh ich über den Jordan, | |
doch lächelnd, weil die Leute ne Zugabe fordern.“ | |
Denn dass ich wirklich liegen bleib, da hat keiner dran geglaubt. | |
„Steh auf jetzt!“, werd ich von der Seite angepflaumt | |
Doch ich bin schon sehr weit oben und hör nen andern Sound | |
und schicke letzte Grüße an den Underground. | |
Wie so oft am Morgen | |
muss ich mir mein Frühstück erst besorgen. | |
Denn in meinem Kühlschrank herrscht wieder einmal gähnende Leere. | |
Doch muss ich vorher schnell zur Bank geh'n, | |
mir Geld aus der Wand nehm'. | |
Und das liegt zum Glück gleich auf dem Weg, was zu erwähnen wäre. | |
Steh so zehn Minuten später in der Bank am Automaten. | |
Dreimal darfst du raten: Natürlich muss ich warten. | |
Da erkenne ich mein' Nebenmann – aha – der Typ heißt Hinnerk. | |
Ist 'n bisschen spinnert schon sein ganzes Leben lang. | |
Er geht mit einer jungen Dame Arm in Arm zu dem Kassierer. | |
Was wohl passiert war? | |
Warum geh'n die schönsten Frauen mit dem Verlierer? | |
Auf leeren Magen und schweren Herzens, | |
sag ich „Du bist immer noch der Alte!“ | |
Jan Hinnerk merkt es. | |
Er dreht sich um, reißt die Augen auf, | |
ich hab ihn nur verlegen angegrinst. | |
Er brüllt: „Scheiße, du Spinner, sieh zu, dass du jetzt Land gewinnst! | |
Halt im eigenen Interesse deine Fresse, sonst passiert was!“ | |
Und alle die uns anstarren, seit ich ankam, interessiert das. | |
Wollt nur ein bisschen Smalltalk, | |
er ist geladen wie 'n 9-Volt-Block. | |
Und faltet mich jetzt fachgerecht zusammen wie 'n Zollstock. | |
Was soll der Streit? | |
Er schmeißt die Frau zu Boden, ich merk sofort: | |
Ich bin zur falschen Zeit am falschen Ort. | |
Er schreit: „Ich lass mir durch dich Labersack nicht meine Tour vermasseln! | |
Ich bin ein Mann der Taten, keiner, der nur quasselt!“ | |
Und das Letzte, was ich hörte, war ein Schuss. | |
Dann war Schluss. |
Niemand ist gern allein, | |
wird mir langsam klar. | |
Sie kü sst grad irgendein Schwein im Laternenschein | |
und ich schlaf vor Fernseher ein nein! | |
Ich hatte mich alles andere als munter gefü hlt, | |
deshalb wohl den Kummer hinuntergespü lt mit Alkohol. | |
Bin wider Erwarten wieder erwacht in der Nacht, | |
muss mal unbedingt dringend wo hin: | |
Im Magen tobt ne Schlacht. | |
Ich raff' s nicht, Alter, | |
torkel trunken durchs Dunkel. | |
Im Ernst: Dies ist grade schlimmer als Kettenkarussell. | |
Ich schaff es bis zum Lichtschalter, seh viele funkelnde Punkte. | |
Und dann? Wird nicht das Badezimmer, sondern das Treppenhaus hell! | |
Ausgesperrt im Pyjama und drau en liegt Schnee. | |
Dieses menschliche Drama spottet jedem Klischee. | |
Ich brauch jetzt schnell ne Rasenfl che das ist der Haken dabei, | |
denn ich leide leider an Blasenschw che und muss kacken fü r Zwei! | |
Ganz allm hlich erinnere mich: Schon immer und ewig | |
gibt' s ne Baustelle an der Hauptstra e, aufm Gehweg | |
steht' n ganz famoses DixiKlo. | |
Kein allzu gro es Risiko. | |
Also ich bin drin, hock mich hin. | |
Doch pl tzlich bebt der Boden, es wackeln die W nde, | |
ich glaub ich spinn, ich werd nach oben hochgehoben. | |
Diese Idioten h ren mich nicht, obwohl ich brü ll in einer Tour: | |
Seit ihr Kidnapper oder nur die verdammte Mü llabfuhr?!" | |
Unvorstellbar, was ich selber seh: | |
Sie laden mich auf nen LKW. | |
Leise f llt der Schnee | |
und traurig sage ich der Welt ade". | |
Wir halten an, dann geschieht das Ungeheuere: | |
Sie schmei en mich mitsamt der Schei e in ein Becken voller S ure. | |
Ich frag mich, warum war ich fü nf Minuten vor meim Wecker wach? | |
Mein Schlaf heut Nacht so flach. | |
Denke scharf nach und dann... ach, da war was! | |
Ja, irgendwas war da: | |
Es hatte was zu tun mit Warns, Lauterbach und Schrader. | |
Es geht um diese Band mit Talent | |
auf diesem Riesen Event. | |
Uns lieben die Fans, | |
doch ich pie mir ins Hemd. | |
Das ist mir fremd, | |
weil man mich als MC so nicht kennt. | |
Denn wenn diese Band brennt, | |
bin ich eigentlich nicht so gehemmt. | |
Mann, was ist blo los? Wo ist mein Kampfgeist? | |
Im Hals ' n riesen Klo, auf der Stirn der Angstschwei. | |
Dabei rockten wir Shows von sterreich bis vor die Tore Frankreichs. | |
Jedes Land wei, unser Schei ist brandhei! | |
Doch ich steh auf der Bü hne, mir tut alles weh: | |
Kopf, Brust und Bandscheiben | |
und ich sag Leute, ich geh und lass mich krankschreiben. | |
Aber nein, das war ein Scherz!", h rte ich mich noch sagen, | |
spü rte ein' Schmerz und mein Herz das letzte mal schlagen. | |
Und jetzt lieg ich auf der Bü hne zusammengebrochen | |
und denke Schei e, die drehen durch, der Saal ist am Kochen! | |
Verdammt! Ausgerechnet heute geh ich ü ber den Jordan, | |
doch l chelnd, weil die Leute ne Zugabe fordern." | |
Denn dass ich wirklich liegen bleib, da hat keiner dran geglaubt. | |
Steh auf jetzt!", werd ich von der Seite angepflaumt | |
Doch ich bin schon sehr weit oben und h r nen andern Sound | |
und schicke letzte Grü e an den Underground. | |
Wie so oft am Morgen | |
muss ich mir mein Frü hstü ck erst besorgen. | |
Denn in meinem Kü hlschrank herrscht wieder einmal g hnende Leere. | |
Doch muss ich vorher schnell zur Bank geh' n, | |
mir Geld aus der Wand nehm'. | |
Und das liegt zum Glü ck gleich auf dem Weg, was zu erw hnen w re. | |
Steh so zehn Minuten sp ter in der Bank am Automaten. | |
Dreimal darfst du raten: Natü rlich muss ich warten. | |
Da erkenne ich mein' Nebenmann aha der Typ hei t Hinnerk. | |
Ist ' n bisschen spinnert schon sein ganzes Leben lang. | |
Er geht mit einer jungen Dame Arm in Arm zu dem Kassierer. | |
Was wohl passiert war? | |
Warum geh' n die sch nsten Frauen mit dem Verlierer? | |
Auf leeren Magen und schweren Herzens, | |
sag ich Du bist immer noch der Alte!" | |
Jan Hinnerk merkt es. | |
Er dreht sich um, rei t die Augen auf, | |
ich hab ihn nur verlegen angegrinst. | |
Er brü llt: Schei e, du Spinner, sieh zu, dass du jetzt Land gewinnst! | |
Halt im eigenen Interesse deine Fresse, sonst passiert was!" | |
Und alle die uns anstarren, seit ich ankam, interessiert das. | |
Wollt nur ein bisschen Smalltalk, | |
er ist geladen wie ' n 9VoltBlock. | |
Und faltet mich jetzt fachgerecht zusammen wie ' n Zollstock. | |
Was soll der Streit? | |
Er schmei t die Frau zu Boden, ich merk sofort: | |
Ich bin zur falschen Zeit am falschen Ort. | |
Er schreit: Ich lass mir durch dich Labersack nicht meine Tour vermasseln! | |
Ich bin ein Mann der Taten, keiner, der nur quasselt!" | |
Und das Letzte, was ich h rte, war ein Schuss. | |
Dann war Schluss. |
Niemand ist gern allein, | |
wird mir langsam klar. | |
Sie kü sst grad irgendein Schwein im Laternenschein | |
und ich schlaf vor Fernseher ein nein! | |
Ich hatte mich alles andere als munter gefü hlt, | |
deshalb wohl den Kummer hinuntergespü lt mit Alkohol. | |
Bin wider Erwarten wieder erwacht in der Nacht, | |
muss mal unbedingt dringend wo hin: | |
Im Magen tobt ne Schlacht. | |
Ich raff' s nicht, Alter, | |
torkel trunken durchs Dunkel. | |
Im Ernst: Dies ist grade schlimmer als Kettenkarussell. | |
Ich schaff es bis zum Lichtschalter, seh viele funkelnde Punkte. | |
Und dann? Wird nicht das Badezimmer, sondern das Treppenhaus hell! | |
Ausgesperrt im Pyjama und drau en liegt Schnee. | |
Dieses menschliche Drama spottet jedem Klischee. | |
Ich brauch jetzt schnell ne Rasenfl che das ist der Haken dabei, | |
denn ich leide leider an Blasenschw che und muss kacken fü r Zwei! | |
Ganz allm hlich erinnere mich: Schon immer und ewig | |
gibt' s ne Baustelle an der Hauptstra e, aufm Gehweg | |
steht' n ganz famoses DixiKlo. | |
Kein allzu gro es Risiko. | |
Also ich bin drin, hock mich hin. | |
Doch pl tzlich bebt der Boden, es wackeln die W nde, | |
ich glaub ich spinn, ich werd nach oben hochgehoben. | |
Diese Idioten h ren mich nicht, obwohl ich brü ll in einer Tour: | |
Seit ihr Kidnapper oder nur die verdammte Mü llabfuhr?!" | |
Unvorstellbar, was ich selber seh: | |
Sie laden mich auf nen LKW. | |
Leise f llt der Schnee | |
und traurig sage ich der Welt ade". | |
Wir halten an, dann geschieht das Ungeheuere: | |
Sie schmei en mich mitsamt der Schei e in ein Becken voller S ure. | |
Ich frag mich, warum war ich fü nf Minuten vor meim Wecker wach? | |
Mein Schlaf heut Nacht so flach. | |
Denke scharf nach und dann... ach, da war was! | |
Ja, irgendwas war da: | |
Es hatte was zu tun mit Warns, Lauterbach und Schrader. | |
Es geht um diese Band mit Talent | |
auf diesem Riesen Event. | |
Uns lieben die Fans, | |
doch ich pie mir ins Hemd. | |
Das ist mir fremd, | |
weil man mich als MC so nicht kennt. | |
Denn wenn diese Band brennt, | |
bin ich eigentlich nicht so gehemmt. | |
Mann, was ist blo los? Wo ist mein Kampfgeist? | |
Im Hals ' n riesen Klo, auf der Stirn der Angstschwei. | |
Dabei rockten wir Shows von sterreich bis vor die Tore Frankreichs. | |
Jedes Land wei, unser Schei ist brandhei! | |
Doch ich steh auf der Bü hne, mir tut alles weh: | |
Kopf, Brust und Bandscheiben | |
und ich sag Leute, ich geh und lass mich krankschreiben. | |
Aber nein, das war ein Scherz!", h rte ich mich noch sagen, | |
spü rte ein' Schmerz und mein Herz das letzte mal schlagen. | |
Und jetzt lieg ich auf der Bü hne zusammengebrochen | |
und denke Schei e, die drehen durch, der Saal ist am Kochen! | |
Verdammt! Ausgerechnet heute geh ich ü ber den Jordan, | |
doch l chelnd, weil die Leute ne Zugabe fordern." | |
Denn dass ich wirklich liegen bleib, da hat keiner dran geglaubt. | |
Steh auf jetzt!", werd ich von der Seite angepflaumt | |
Doch ich bin schon sehr weit oben und h r nen andern Sound | |
und schicke letzte Grü e an den Underground. | |
Wie so oft am Morgen | |
muss ich mir mein Frü hstü ck erst besorgen. | |
Denn in meinem Kü hlschrank herrscht wieder einmal g hnende Leere. | |
Doch muss ich vorher schnell zur Bank geh' n, | |
mir Geld aus der Wand nehm'. | |
Und das liegt zum Glü ck gleich auf dem Weg, was zu erw hnen w re. | |
Steh so zehn Minuten sp ter in der Bank am Automaten. | |
Dreimal darfst du raten: Natü rlich muss ich warten. | |
Da erkenne ich mein' Nebenmann aha der Typ hei t Hinnerk. | |
Ist ' n bisschen spinnert schon sein ganzes Leben lang. | |
Er geht mit einer jungen Dame Arm in Arm zu dem Kassierer. | |
Was wohl passiert war? | |
Warum geh' n die sch nsten Frauen mit dem Verlierer? | |
Auf leeren Magen und schweren Herzens, | |
sag ich Du bist immer noch der Alte!" | |
Jan Hinnerk merkt es. | |
Er dreht sich um, rei t die Augen auf, | |
ich hab ihn nur verlegen angegrinst. | |
Er brü llt: Schei e, du Spinner, sieh zu, dass du jetzt Land gewinnst! | |
Halt im eigenen Interesse deine Fresse, sonst passiert was!" | |
Und alle die uns anstarren, seit ich ankam, interessiert das. | |
Wollt nur ein bisschen Smalltalk, | |
er ist geladen wie ' n 9VoltBlock. | |
Und faltet mich jetzt fachgerecht zusammen wie ' n Zollstock. | |
Was soll der Streit? | |
Er schmei t die Frau zu Boden, ich merk sofort: | |
Ich bin zur falschen Zeit am falschen Ort. | |
Er schreit: Ich lass mir durch dich Labersack nicht meine Tour vermasseln! | |
Ich bin ein Mann der Taten, keiner, der nur quasselt!" | |
Und das Letzte, was ich h rte, war ein Schuss. | |
Dann war Schluss. |