Song | Der Erlkönig D328 (1988 Digital Remaster) |
Artist | Dietrich Fischer-Dieskau |
Artist | Gerald Moore |
Album | 21 Leider |
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[00:23.31] | Wer reitet so spaet durch Nacht und Wind? |
[00:30.37] | Es ist der Vater mit seinem Kind; |
[00:37.34] | Er hat den Knaben wohl in dem Arm, |
[00:43.91] | Er fasst ihn sicher, er haelt ihn warm. |
[00:56.74] | Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? |
[01:04.78] | Siehst, Vater, du den Erlk?nig nicht ? |
[01:13.15] | Den Erlk?nig mit Kron' und Schweif ? |
[01:20.22] | Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. |
[01:29.67] | "Du liebes Kind, komm geh mit mir ! “ |
[01:35.92] | Gar schoene Spiele spiele ich mit dir; |
[01:41.93] | Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; |
[01:47.95] | Meine Mutter hat manch' guelden Gewand." |
[01:52.87] | Mein Vater, mein Vater, und hoerest du nicht, |
[01:59.15] | Was Erlk?nig mir leise verspricht ? |
[02:04.81] | Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! |
[02:08.90] | In duerren Blaettern saeuselt der Wind. |
[02:14.55] | "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn ? “ |
[02:18.95] | Meine Toechter sollen dich warten schoen; |
[02:21.47] | Meine Toechter fuehren den naechtlichen Reihn |
[02:24.51] | Und wiegen und tanzen und singen dich ein." |
[02:32.00] | Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort |
[02:37.92] | Erlk?nigs Toechter am duesteren Ort ? |
[02:43.93] | Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; |
[02:47.07] | Es scheinen die alten Weiden so grau. |
[03:00.77] | "Ich liebe dich, mich reizt deine schoene Gestalt; “ |
[03:05.22] | Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." |
[03:11.43] | Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! |
[03:17.37] | Erlk?nig hat mir ein Leids getan! |
[03:24.85] | Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, |
[03:30.27] | Er haelt in den Armen das aechzende Kind, |
[03:39.06] | Erreicht den Hof mit Mühe und Not; |
[03:47.56] | In seinen Armen das Kind war tot. |
[00:23.31] | Wer reitet so spaet durch Nacht und Wind? |
[00:30.37] | Es ist der Vater mit seinem Kind |
[00:37.34] | Er hat den Knaben wohl in dem Arm, |
[00:43.91] | Er fasst ihn sicher, er haelt ihn warm. |
[00:56.74] | Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? |
[01:04.78] | Siehst, Vater, du den Erlk? nig nicht ? |
[01:13.15] | Den Erlk? nig mit Kron' und Schweif ? |
[01:20.22] | Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. |
[01:29.67] | " Du liebes Kind, komm geh mit mir ! " |
[01:35.92] | Gar schoene Spiele spiele ich mit dir |
[01:41.93] | Manch' bunte Blumen sind an dem Strand |
[01:47.95] | Meine Mutter hat manch' guelden Gewand." |
[01:52.87] | Mein Vater, mein Vater, und hoerest du nicht, |
[01:59.15] | Was Erlk? nig mir leise verspricht ? |
[02:04.81] | Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! |
[02:08.90] | In duerren Blaettern saeuselt der Wind. |
[02:14.55] | " Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn ? " |
[02:18.95] | Meine Toechter sollen dich warten schoen |
[02:21.47] | Meine Toechter fuehren den naechtlichen Reihn |
[02:24.51] | Und wiegen und tanzen und singen dich ein." |
[02:32.00] | Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort |
[02:37.92] | Erlk? nigs Toechter am duesteren Ort ? |
[02:43.93] | Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau |
[02:47.07] | Es scheinen die alten Weiden so grau. |
[03:00.77] | " Ich liebe dich, mich reizt deine schoene Gestalt " |
[03:05.22] | Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." |
[03:11.43] | Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! |
[03:17.37] | Erlk? nig hat mir ein Leids getan! |
[03:24.85] | Dem Vater grauset' s, er reitet geschwind, |
[03:30.27] | Er haelt in den Armen das aechzende Kind, |
[03:39.06] | Erreicht den Hof mit Mü he und Not |
[03:47.56] | In seinen Armen das Kind war tot. |
[00:23.31] | Wer reitet so spaet durch Nacht und Wind? |
[00:30.37] | Es ist der Vater mit seinem Kind |
[00:37.34] | Er hat den Knaben wohl in dem Arm, |
[00:43.91] | Er fasst ihn sicher, er haelt ihn warm. |
[00:56.74] | Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? |
[01:04.78] | Siehst, Vater, du den Erlk? nig nicht ? |
[01:13.15] | Den Erlk? nig mit Kron' und Schweif ? |
[01:20.22] | Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. |
[01:29.67] | " Du liebes Kind, komm geh mit mir ! " |
[01:35.92] | Gar schoene Spiele spiele ich mit dir |
[01:41.93] | Manch' bunte Blumen sind an dem Strand |
[01:47.95] | Meine Mutter hat manch' guelden Gewand." |
[01:52.87] | Mein Vater, mein Vater, und hoerest du nicht, |
[01:59.15] | Was Erlk? nig mir leise verspricht ? |
[02:04.81] | Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! |
[02:08.90] | In duerren Blaettern saeuselt der Wind. |
[02:14.55] | " Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn ? " |
[02:18.95] | Meine Toechter sollen dich warten schoen |
[02:21.47] | Meine Toechter fuehren den naechtlichen Reihn |
[02:24.51] | Und wiegen und tanzen und singen dich ein." |
[02:32.00] | Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort |
[02:37.92] | Erlk? nigs Toechter am duesteren Ort ? |
[02:43.93] | Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau |
[02:47.07] | Es scheinen die alten Weiden so grau. |
[03:00.77] | " Ich liebe dich, mich reizt deine schoene Gestalt " |
[03:05.22] | Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt." |
[03:11.43] | Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! |
[03:17.37] | Erlk? nig hat mir ein Leids getan! |
[03:24.85] | Dem Vater grauset' s, er reitet geschwind, |
[03:30.27] | Er haelt in den Armen das aechzende Kind, |
[03:39.06] | Erreicht den Hof mit Mü he und Not |
[03:47.56] | In seinen Armen das Kind war tot. |