Alle meine Kinder

Song Alle meine Kinder
Artist Samsas Traum
Album Wenn Schwarzer Regen

Lyrics

Weit unter verwunschenem Wasser,
Wie die Augen der Liebe so tief,
da wartet das größte Geheimnis,
Das je auf eines Sees Grund schlief.
Es zieht meinen lockigen Knaben
Zu sich in die endlose Nacht
Und hält ihn im Schilf festgebunden,
Bis ein größeres Rätsel erwacht:
Ja, all meine Kinder, sie sangen
Dies Lied - dann verschlang sie der Tod.
Es nahm ihren strahlenden Wangen
Das Leben, das Leuchten, das Rot.
Es fuhr in die sterbenden Glieder,
In Knochen wie Kreide so weich -
Die Kinder, sie singen nie wieder,
Mit Lippen vor Kälte so bleich.
Weit unter der gläsernen Decke,
Die den Durst jedes Mädchens erweckt,
Da wartet das größte Geheimnis,
Das tief in eines Mannes Brust steckt.
Es ruft meine lächelnde Tochter
Hinab in die schweigende Flut,
Es löscht jede flackernde Kerze,
Erstickt jede schwelende Glut:
Ja, all meine Hoffnung, sie schwindet,
Sie flieht vor dem Morgen davon,
Dorthin wo man mich nicht mehr findet,
Der Abend erwartet mich schon.
Das Mondlicht umspielt meine Füße,
Die Nacht reicht mir sanft ihre Hand
Denn ich habe all meine Kinder
Nur in meinen Träumen gekannt.

Pinyin

Weit unter verwunschenem Wasser,
Wie die Augen der Liebe so tief,
da wartet das gr te Geheimnis,
Das je auf eines Sees Grund schlief.
Es zieht meinen lockigen Knaben
Zu sich in die endlose Nacht
Und h lt ihn im Schilf festgebunden,
Bis ein gr eres R tsel erwacht:
Ja, all meine Kinder, sie sangen
Dies Lied dann verschlang sie der Tod.
Es nahm ihren strahlenden Wangen
Das Leben, das Leuchten, das Rot.
Es fuhr in die sterbenden Glieder,
In Knochen wie Kreide so weich
Die Kinder, sie singen nie wieder,
Mit Lippen vor K lte so bleich.
Weit unter der gl sernen Decke,
Die den Durst jedes M dchens erweckt,
Da wartet das gr te Geheimnis,
Das tief in eines Mannes Brust steckt.
Es ruft meine l chelnde Tochter
Hinab in die schweigende Flut,
Es l scht jede flackernde Kerze,
Erstickt jede schwelende Glut:
Ja, all meine Hoffnung, sie schwindet,
Sie flieht vor dem Morgen davon,
Dorthin wo man mich nicht mehr findet,
Der Abend erwartet mich schon.
Das Mondlicht umspielt meine Fü e,
Die Nacht reicht mir sanft ihre Hand
Denn ich habe all meine Kinder
Nur in meinen Tr umen gekannt.