Song | Der Steine Atem |
Artist | Samsas Traum |
Album | 13 Jahre Lang Dagegen |
Wer weiß, wie lange Du schon | |
Unter Bäumen lebst | |
Und Dir aus ihren Wurzeln | |
Deine Kleider webst? | |
Der Steine Atem kennt nur, | |
Wer auf ihnen liegt, | |
Sich Nacht für Nacht an Moos und | |
Dürre Zweige schmiegt. | |
Wie viel hast Du mir schon genommen, | |
Wohin hast Du mich nicht geschickt, | |
So viele Stunden sind in mir an Dir erstickt. | |
Durch wie viel Blut bin ich geschwommen, | |
Ich habe nie das Licht geseh'n, | |
Durch welches Tal stummer Entbehrung | |
Sollte ich nicht an Deiner Seite geh'n? | |
Vom Waldesrand trennt Dich nur | |
Noch ein kurzes Stück, | |
Tritt auf das Feld hinaus, dann | |
Gibt es kein Zurück. | |
Im Dorf erwartet man Dich schon, | |
Es riecht nach Krieg, | |
Man kämpft um jede frohe | |
Stunde, will den Sieg. | |
Wer weiß, wie lange Du Dich | |
Noch vor mir versteckst, | |
Wann Du die spindeldürren | |
Finger nach mir ausstreckst, | |
Wer weiß, wann Deine Stimme | |
Durch das Dickicht dringt, | |
Mich aus dem Leben reißt, mich | |
Jäh zum Sterben zwingt? |
Wer wei, wie lange Du schon | |
Unter B umen lebst | |
Und Dir aus ihren Wurzeln | |
Deine Kleider webst? | |
Der Steine Atem kennt nur, | |
Wer auf ihnen liegt, | |
Sich Nacht fü r Nacht an Moos und | |
Dü rre Zweige schmiegt. | |
Wie viel hast Du mir schon genommen, | |
Wohin hast Du mich nicht geschickt, | |
So viele Stunden sind in mir an Dir erstickt. | |
Durch wie viel Blut bin ich geschwommen, | |
Ich habe nie das Licht geseh' n, | |
Durch welches Tal stummer Entbehrung | |
Sollte ich nicht an Deiner Seite geh' n? | |
Vom Waldesrand trennt Dich nur | |
Noch ein kurzes Stü ck, | |
Tritt auf das Feld hinaus, dann | |
Gibt es kein Zurü ck. | |
Im Dorf erwartet man Dich schon, | |
Es riecht nach Krieg, | |
Man k mpft um jede frohe | |
Stunde, will den Sieg. | |
Wer wei, wie lange Du Dich | |
Noch vor mir versteckst, | |
Wann Du die spindeldü rren | |
Finger nach mir ausstreckst, | |
Wer wei, wann Deine Stimme | |
Durch das Dickicht dringt, | |
Mich aus dem Leben rei t, mich | |
J h zum Sterben zwingt? |