Das L cheln eines Toten

Song Das Lächeln eines Toten
Artist Samsas Traum
Album Anleitung zum Totsein

Lyrics

Jetzt ist nur noch einer übrig,
der die Züge trägt,
in dessen Winkel Zeit die sonder-
barsten Furchen prägt.
Auf dessen Iris jeder neue
Tag Geschichten malt,
und dessen Stirn im Licht der Welt
wie eine Leinwand strahlt.
Bitte gib mich frei.
Dieser Stein lastet zu schwer
auf meinem Herzen.
Diese Bürde reisst mich,
wie ein Spaten Erde teilt…
…Entzwei.
Jetzt ist nur noch einer übrig,
ein Mensch aus Geduld,
der alle Lasten eisern trägt.
Die Schmerzen, seine Schuld,
auf dessen Wangen Fäden
ein Geflecht aus Jahren spinnen,
Durch dessen Finger Meereswasser,
Sand und Muscheln rinnen.
Bitte gib mich frei.
Dieser Stein lastet zu schwer
auf meinem Herzen.
Diese Bürde reisst mich,
wie ein Spaten Erde teilt…
…Entzwei.
So will ich nicht mehr lächeln,
nie wieder, nie im Leben:
Das Lächeln eines Toten,
der Starre treu ergeben.
So will ich nicht mehr blicken,
aus Augen wie erfroren:
Die Blicke eines Toten,
durch stille Not geboren.
Schnee im Rachen,
mein Blut ist fortan nicht mehr rot,
kalt wie Silber,
das im Herz zu versinken droht,
klar wie Wasser,
durch meine Adern fließt der Tod.
So will ich nicht mehr leben,
Gefesselt und verworren:
Das Leben - eine Lüge
auf Feldern, die verdorren.
Und niemals wieder will ich
in mir begraben liegen,
wo auch meine Gedanken
frei wie Vögel fliegen.

Pinyin

Jetzt ist nur noch einer ü brig,
der die Zü ge tr gt,
in dessen Winkel Zeit die sonder
barsten Furchen pr gt.
Auf dessen Iris jeder neue
Tag Geschichten malt,
und dessen Stirn im Licht der Welt
wie eine Leinwand strahlt.
Bitte gib mich frei.
Dieser Stein lastet zu schwer
auf meinem Herzen.
Diese Bü rde reisst mich,
wie ein Spaten Erde teilt
Entzwei.
Jetzt ist nur noch einer ü brig,
ein Mensch aus Geduld,
der alle Lasten eisern tr gt.
Die Schmerzen, seine Schuld,
auf dessen Wangen F den
ein Geflecht aus Jahren spinnen,
Durch dessen Finger Meereswasser,
Sand und Muscheln rinnen.
Bitte gib mich frei.
Dieser Stein lastet zu schwer
auf meinem Herzen.
Diese Bü rde reisst mich,
wie ein Spaten Erde teilt
Entzwei.
So will ich nicht mehr l cheln,
nie wieder, nie im Leben:
Das L cheln eines Toten,
der Starre treu ergeben.
So will ich nicht mehr blicken,
aus Augen wie erfroren:
Die Blicke eines Toten,
durch stille Not geboren.
Schnee im Rachen,
mein Blut ist fortan nicht mehr rot,
kalt wie Silber,
das im Herz zu versinken droht,
klar wie Wasser,
durch meine Adern flie t der Tod.
So will ich nicht mehr leben,
Gefesselt und verworren:
Das Leben eine Lü ge
auf Feldern, die verdorren.
Und niemals wieder will ich
in mir begraben liegen,
wo auch meine Gedanken
frei wie V gel fliegen.