Song | A - wie "Antarktika" |
Artist | Samsas Traum |
Album | Anleitung zum Totsein |
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Der Bug schiebt sich gleich | |
einem Messer durch das alte Eis. | |
Er gleitet durch Geschichte, | |
durch das ewigliche, blütenreine Weiß. | |
Die kalte Stille, unbeirrbar greift sie | |
nach den, nach den Sinnen, | |
Wer wird obsiegen, wer den Wettlauf | |
mit der Zeit gewinnen, wer? | |
Der Feind wächst unaufhaltsam, | |
er dringt vor bis auf die Brücke, | |
reißt alles an sich, trübt die Sinne, | |
sprengt das Herz in tausend Stücke. | |
Der Kapitän steht fest an seinem | |
Platz und in der Hand | |
hält er das Glas, er füllt es ruhig | |
und unbeeindruckt bis zu seinem Rand. | |
Das schmale Silber, es sinkt tiefer, | |
jenseits aller, aller Zahlen. | |
Nichts kann es stoppen, keine Menschen, | |
Keine Sonnenstrahlen, nichts! | |
Durch einhundert Nächte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A - wie Antarktika. | |
Der Horizont ist grausam, lebend | |
küsst ihn keiner, nie - | |
Wie soll man ihn erreichen, wie erringen, | |
wie bezwingen, sag mir, wie? | |
Der Himmel schweigt, das Wasser spricht, | |
die Worte gleichen Schnee. | |
Die Luft zerschneidet alle Adern, ja, | |
das Schneiden, Schneiden, es tut weh. | |
Die blanke Nadel kennt die Richtung, | |
aber nicht die, nicht die Wege, | |
auf dass sich Staub auf alle Poren, | |
auf die Jahre lege, Staub! | |
Durch einhundert Nächte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A - wie Antarktika. | |
Der Kapitän steht starr auf seinem | |
Platz und vor ihm liegt, | |
die längst vergilbte Karte, alle Kraft, | |
und aller Wille sind versiegt. | |
Die Kälte schmiegt sich an den Körper, | |
bettet ihn auf Eis, | |
Sie tötet seit Jahrtausenden als | |
ewigliches, blütenreines weiß. | |
Durch einhundert Nächte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A - wie Antarktika. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A - wie Antarktika. |
Der Bug schiebt sich gleich | |
einem Messer durch das alte Eis. | |
Er gleitet durch Geschichte, | |
durch das ewigliche, blü tenreine Wei. | |
Die kalte Stille, unbeirrbar greift sie | |
nach den, nach den Sinnen, | |
Wer wird obsiegen, wer den Wettlauf | |
mit der Zeit gewinnen, wer? | |
Der Feind w chst unaufhaltsam, | |
er dringt vor bis auf die Brü cke, | |
rei t alles an sich, trü bt die Sinne, | |
sprengt das Herz in tausend Stü cke. | |
Der Kapit n steht fest an seinem | |
Platz und in der Hand | |
h lt er das Glas, er fü llt es ruhig | |
und unbeeindruckt bis zu seinem Rand. | |
Das schmale Silber, es sinkt tiefer, | |
jenseits aller, aller Zahlen. | |
Nichts kann es stoppen, keine Menschen, | |
Keine Sonnenstrahlen, nichts! | |
Durch einhundert N chte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. | |
Der Horizont ist grausam, lebend | |
kü sst ihn keiner, nie | |
Wie soll man ihn erreichen, wie erringen, | |
wie bezwingen, sag mir, wie? | |
Der Himmel schweigt, das Wasser spricht, | |
die Worte gleichen Schnee. | |
Die Luft zerschneidet alle Adern, ja, | |
das Schneiden, Schneiden, es tut weh. | |
Die blanke Nadel kennt die Richtung, | |
aber nicht die, nicht die Wege, | |
auf dass sich Staub auf alle Poren, | |
auf die Jahre lege, Staub! | |
Durch einhundert N chte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. | |
Der Kapit n steht starr auf seinem | |
Platz und vor ihm liegt, | |
die l ngst vergilbte Karte, alle Kraft, | |
und aller Wille sind versiegt. | |
Die K lte schmiegt sich an den K rper, | |
bettet ihn auf Eis, | |
Sie t tet seit Jahrtausenden als | |
ewigliches, blü tenreines wei. | |
Durch einhundert N chte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. |
Der Bug schiebt sich gleich | |
einem Messer durch das alte Eis. | |
Er gleitet durch Geschichte, | |
durch das ewigliche, blü tenreine Wei. | |
Die kalte Stille, unbeirrbar greift sie | |
nach den, nach den Sinnen, | |
Wer wird obsiegen, wer den Wettlauf | |
mit der Zeit gewinnen, wer? | |
Der Feind w chst unaufhaltsam, | |
er dringt vor bis auf die Brü cke, | |
rei t alles an sich, trü bt die Sinne, | |
sprengt das Herz in tausend Stü cke. | |
Der Kapit n steht fest an seinem | |
Platz und in der Hand | |
h lt er das Glas, er fü llt es ruhig | |
und unbeeindruckt bis zu seinem Rand. | |
Das schmale Silber, es sinkt tiefer, | |
jenseits aller, aller Zahlen. | |
Nichts kann es stoppen, keine Menschen, | |
Keine Sonnenstrahlen, nichts! | |
Durch einhundert N chte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. | |
Der Horizont ist grausam, lebend | |
kü sst ihn keiner, nie | |
Wie soll man ihn erreichen, wie erringen, | |
wie bezwingen, sag mir, wie? | |
Der Himmel schweigt, das Wasser spricht, | |
die Worte gleichen Schnee. | |
Die Luft zerschneidet alle Adern, ja, | |
das Schneiden, Schneiden, es tut weh. | |
Die blanke Nadel kennt die Richtung, | |
aber nicht die, nicht die Wege, | |
auf dass sich Staub auf alle Poren, | |
auf die Jahre lege, Staub! | |
Durch einhundert N chte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. | |
Der Kapit n steht starr auf seinem | |
Platz und vor ihm liegt, | |
die l ngst vergilbte Karte, alle Kraft, | |
und aller Wille sind versiegt. | |
Die K lte schmiegt sich an den K rper, | |
bettet ihn auf Eis, | |
Sie t tet seit Jahrtausenden als | |
ewigliches, blü tenreines wei. | |
Durch einhundert N chte, hundert Morgen. | |
Da liegt sie am Ende eurer Welt verborgen. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. | |
Hisst stolz die Segel, ein Traum wird war: | |
A wie Antarktika. |