Song | Den Wolken näher |
Artist | Samsas Traum |
Album | Anleitung zum Totsein |
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Hier, Mama, schau, | |
Ich zeige Dir was | |
Passiert, wenn man Sehnsucht | |
Nach Liebe in Kindern nicht stillt: | |
Als erstes werden die Haare | |
Am Kopf ganz verrückt. | |
Mama, sieh' her, | |
Verstehst Du nun, dass | |
Ein Herz sich nicht selbst mit | |
Gefühlen und Zuneigung erfüllt: | |
Fass' meine Haare an, | |
Hart wie verrosteter Draht! | |
Der Gürtel Deines Bademantels, | |
Er liebt mich mehr als Du, | |
Er hebt mich höher, | |
Trägt mich weiter | |
Und zieht mich fester zu. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Mama, hör' zu, | |
Ich ging durch die Stadt | |
Und betete, dass mich ein Wagen | |
Erfasst, überfährt. | |
Doch Mama, Du weißt, | |
Es gibt keinen Gott, | |
Das Leben ging weiter, | |
Ein Ende blieb mir lang verwehrt. | |
Mama, pass' auf, | |
Ich weiß auch schon wo, | |
Ich grabe mich einfach wie | |
Samen in die Erde ein, | |
Wo ich verwese wächst aus mir | |
Ein prachtvoller Baum. | |
Erinnerst Du Dich, | |
Ich wollte es so, | |
Ein jeder Tag sollte wie nach | |
Einem Wolkenbruch sein: | |
Sauber, erneuert, verliebt, | |
Unbefleckt, lupenrein. | |
Die Wolken krabbeln in das Zimmer, | |
Die grauen, toten und schweren, | |
Ich will hinter das Glas, | |
Ich will den Blick nach innen kehren. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Ich bleibe für die Wirklichkeit | |
Ein Rätsel und entbehrlich, | |
Doch küsse meine Spuren stets, | |
Denn Träumer sind gefährlich. | |
Mama, häng' mich höher, | |
Es ist Zeit zu geh'n, | |
Hoch über die Wipfel, | |
Ich will doch den Himmel seh'n. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Ich bleibe für die Wirklichkeit | |
Ein Rätsel und entbehrlich, | |
Doch küsse meine Spuren stets, | |
Denn Träumer sind gefährlich. | |
Ich bleibe für die Wirklichkeit | |
Ein Rätsel und entbehrlich, | |
Doch küsse meine Spuren stets, | |
Denn Träumer sind gefährlich. |
Hier, Mama, schau, | |
Ich zeige Dir was | |
Passiert, wenn man Sehnsucht | |
Nach Liebe in Kindern nicht stillt: | |
Als erstes werden die Haare | |
Am Kopf ganz verrü ckt. | |
Mama, sieh' her, | |
Verstehst Du nun, dass | |
Ein Herz sich nicht selbst mit | |
Gefü hlen und Zuneigung erfü llt: | |
Fass' meine Haare an, | |
Hart wie verrosteter Draht! | |
Der Gü rtel Deines Bademantels, | |
Er liebt mich mehr als Du, | |
Er hebt mich h her, | |
Tr gt mich weiter | |
Und zieht mich fester zu. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Mama, h r' zu, | |
Ich ging durch die Stadt | |
Und betete, dass mich ein Wagen | |
Erfasst, ü berf hrt. | |
Doch Mama, Du wei t, | |
Es gibt keinen Gott, | |
Das Leben ging weiter, | |
Ein Ende blieb mir lang verwehrt. | |
Mama, pass' auf, | |
Ich wei auch schon wo, | |
Ich grabe mich einfach wie | |
Samen in die Erde ein, | |
Wo ich verwese w chst aus mir | |
Ein prachtvoller Baum. | |
Erinnerst Du Dich, | |
Ich wollte es so, | |
Ein jeder Tag sollte wie nach | |
Einem Wolkenbruch sein: | |
Sauber, erneuert, verliebt, | |
Unbefleckt, lupenrein. | |
Die Wolken krabbeln in das Zimmer, | |
Die grauen, toten und schweren, | |
Ich will hinter das Glas, | |
Ich will den Blick nach innen kehren. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Ich bleibe fü r die Wirklichkeit | |
Ein R tsel und entbehrlich, | |
Doch kü sse meine Spuren stets, | |
Denn Tr umer sind gef hrlich. | |
Mama, h ng' mich h her, | |
Es ist Zeit zu geh' n, | |
Hoch ü ber die Wipfel, | |
Ich will doch den Himmel seh' n. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Ich bleibe fü r die Wirklichkeit | |
Ein R tsel und entbehrlich, | |
Doch kü sse meine Spuren stets, | |
Denn Tr umer sind gef hrlich. | |
Ich bleibe fü r die Wirklichkeit | |
Ein R tsel und entbehrlich, | |
Doch kü sse meine Spuren stets, | |
Denn Tr umer sind gef hrlich. |
Hier, Mama, schau, | |
Ich zeige Dir was | |
Passiert, wenn man Sehnsucht | |
Nach Liebe in Kindern nicht stillt: | |
Als erstes werden die Haare | |
Am Kopf ganz verrü ckt. | |
Mama, sieh' her, | |
Verstehst Du nun, dass | |
Ein Herz sich nicht selbst mit | |
Gefü hlen und Zuneigung erfü llt: | |
Fass' meine Haare an, | |
Hart wie verrosteter Draht! | |
Der Gü rtel Deines Bademantels, | |
Er liebt mich mehr als Du, | |
Er hebt mich h her, | |
Tr gt mich weiter | |
Und zieht mich fester zu. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Mama, h r' zu, | |
Ich ging durch die Stadt | |
Und betete, dass mich ein Wagen | |
Erfasst, ü berf hrt. | |
Doch Mama, Du wei t, | |
Es gibt keinen Gott, | |
Das Leben ging weiter, | |
Ein Ende blieb mir lang verwehrt. | |
Mama, pass' auf, | |
Ich wei auch schon wo, | |
Ich grabe mich einfach wie | |
Samen in die Erde ein, | |
Wo ich verwese w chst aus mir | |
Ein prachtvoller Baum. | |
Erinnerst Du Dich, | |
Ich wollte es so, | |
Ein jeder Tag sollte wie nach | |
Einem Wolkenbruch sein: | |
Sauber, erneuert, verliebt, | |
Unbefleckt, lupenrein. | |
Die Wolken krabbeln in das Zimmer, | |
Die grauen, toten und schweren, | |
Ich will hinter das Glas, | |
Ich will den Blick nach innen kehren. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Ich bleibe fü r die Wirklichkeit | |
Ein R tsel und entbehrlich, | |
Doch kü sse meine Spuren stets, | |
Denn Tr umer sind gef hrlich. | |
Mama, h ng' mich h her, | |
Es ist Zeit zu geh' n, | |
Hoch ü ber die Wipfel, | |
Ich will doch den Himmel seh' n. | |
Schreib' mir Deine Briefe | |
Auf bleiche Birkenrinde, | |
Verbrenne sie im Puppenhaus, | |
Damit ich sie nicht finde. | |
Ich bleibe fü r die Wirklichkeit | |
Ein R tsel und entbehrlich, | |
Doch kü sse meine Spuren stets, | |
Denn Tr umer sind gef hrlich. | |
Ich bleibe fü r die Wirklichkeit | |
Ein R tsel und entbehrlich, | |
Doch kü sse meine Spuren stets, | |
Denn Tr umer sind gef hrlich. |