Song | Riesen-Glück |
Artist | Peter Maffay |
Album | Tabaluga oder die Reise zur Vernunft |
Download | Image LRC TXT |
Daß die Sonne sich verdunkelt, hatte man schon oft gesehen. | |
Daß die Vögel nicht mehr flogen, war vielleicht noch zu verstehn. | |
Daß es plötzlich kälter wurde, lag gewiß am Abendlicht; | |
Doch das dumpfe Beben, das näher kam, verstand man einfach nicht. | |
Man verkroch sich in den Häusern, niemand schlief in dieser Nacht. | |
Nur die Kinder wurden eilig mit einem Trunk zur Ruh gebracht. | |
Doch man hatte eins vergessen, und als keine Zeit mehr blieb, | |
hörte man es singen am Straßenrand, und es sang sein Lieblingslied. | |
Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß. | |
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt. | |
Da erzitterte die Erde, und es zog ein Sturm herauf | |
Und die Menschen in den Häusern gaben alle Hoffnung auf. | |
Dieses Kind war längst verloren. Das war nun für alle klar, | |
denn es ahnte niemand in der Not, was da draußen geschehen war. | |
Und dann trat er aus den Wäldern, der gefürchtete Gigant, | |
einen Baum von hundert Jahren knickte er mit einer Hand, | |
und er sah das kleine Wesen, das ihn nicht zu fürchten schien. | |
Langsam kniete er sich zu dem Kind (hinab) und es sang sein Lied für ihn. | |
Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß. | |
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt. |
Da die Sonne sich verdunkelt, hatte man schon oft gesehen. | |
Da die V gel nicht mehr flogen, war vielleicht noch zu verstehn. | |
Da es pl tzlich k lter wurde, lag gewi am Abendlicht | |
Doch das dumpfe Beben, das n her kam, verstand man einfach nicht. | |
Man verkroch sich in den H usern, niemand schlief in dieser Nacht. | |
Nur die Kinder wurden eilig mit einem Trunk zur Ruh gebracht. | |
Doch man hatte eins vergessen, und als keine Zeit mehr blieb, | |
h rte man es singen am Stra enrand, und es sang sein Lieblingslied. | |
Riesen sind nur halb so gro, sind ja lange Zwerge blo. | |
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt. | |
Da erzitterte die Erde, und es zog ein Sturm herauf | |
Und die Menschen in den H usern gaben alle Hoffnung auf. | |
Dieses Kind war l ngst verloren. Das war nun fü r alle klar, | |
denn es ahnte niemand in der Not, was da drau en geschehen war. | |
Und dann trat er aus den W ldern, der gefü rchtete Gigant, | |
einen Baum von hundert Jahren knickte er mit einer Hand, | |
und er sah das kleine Wesen, das ihn nicht zu fü rchten schien. | |
Langsam kniete er sich zu dem Kind hinab und es sang sein Lied fü r ihn. | |
Riesen sind nur halb so gro, sind ja lange Zwerge blo. | |
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt. |
Da die Sonne sich verdunkelt, hatte man schon oft gesehen. | |
Da die V gel nicht mehr flogen, war vielleicht noch zu verstehn. | |
Da es pl tzlich k lter wurde, lag gewi am Abendlicht | |
Doch das dumpfe Beben, das n her kam, verstand man einfach nicht. | |
Man verkroch sich in den H usern, niemand schlief in dieser Nacht. | |
Nur die Kinder wurden eilig mit einem Trunk zur Ruh gebracht. | |
Doch man hatte eins vergessen, und als keine Zeit mehr blieb, | |
h rte man es singen am Stra enrand, und es sang sein Lieblingslied. | |
Riesen sind nur halb so gro, sind ja lange Zwerge blo. | |
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt. | |
Da erzitterte die Erde, und es zog ein Sturm herauf | |
Und die Menschen in den H usern gaben alle Hoffnung auf. | |
Dieses Kind war l ngst verloren. Das war nun fü r alle klar, | |
denn es ahnte niemand in der Not, was da drau en geschehen war. | |
Und dann trat er aus den W ldern, der gefü rchtete Gigant, | |
einen Baum von hundert Jahren knickte er mit einer Hand, | |
und er sah das kleine Wesen, das ihn nicht zu fü rchten schien. | |
Langsam kniete er sich zu dem Kind hinab und es sang sein Lied fü r ihn. | |
Riesen sind nur halb so gro, sind ja lange Zwerge blo. | |
Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt. |