Song | Sie bricht mir das Herz |
Artist | Wise Guys |
Album | Radio |
Ich habe nächtelang kein Auge zugemacht, | |
weil ich so furchtbar aufgeregt war. | |
Ich hab die ganze Zeit an den Moment gedacht, | |
und jetzt ist der Moment auf einmal da... | |
Ich hatte sie gemieden, war ihr ausgewichen | |
und komm' doch immer wieder bei ihr angeschlichen. | |
Ich habe sie unglaublich lange nicht geseh'n, | |
jetzt seh' ich mich hier in ihrem Zimmer steh'n. | |
Ich schau mich um: Es ist nicht ganz mein Stil. | |
Alles irgendwie ein bisschen zu steril. | |
Auch ihre Möbel find ich zu extrem, | |
trotzdem mache ich's mir erst mal bequem. | |
Sie sieht blendend aus. Ich fühl' mich ihr so unterlegen. | |
Sie schaut mich streng an und sagt, ich soll mich nicht bewegen. | |
Ich frage mich: Ist es diesmal wohl für immer? | |
Da dreht sie ab und geht wortlos aus dem Zimmer. | |
Sie bricht mir das Herz, | |
sie verursacht diesen schrecklichen Schmerz, | |
ich bleib zurück mit off'nem Munde, | |
in mir blutet eine Wunde, | |
und ich hätte nie gedacht, dass sie 'nem Mann | |
so unglaublich wehtun kann. | |
Da kommt sie wieder rein und ich seh' ihr an, | |
dass sie irgendwie durch mich hindurchschau'n kann. | |
Sie spielt mit mein'm Gefühl, und das tut wirklich scheiß-weh, | |
denn das macht sie nur mit Klopfen und mit Eisspray. | |
Jetzt hat sie mir kurzerhand und ungefragt | |
eine Spritze zur Betäubung in den Mund gejagt. | |
Das war nicht besonders sanft. Schmerzhafte Blitze | |
durchzucken meinen Rachen bis zur Zungenspitze. | |
Ich schau' ganz tief in ihre wunderschönen Augen. | |
Sie fängt an, meinen Speichel abzusaugen | |
und hat, dieweil es krass in meinem Kopf rumort, | |
meinen Zahn bis zur Nervenhöhle aufgebohrt. | |
Sie bricht mir das Herz... | |
Obwohl ich mich ihr hier zu Füßen werf', | |
raubt sie mir kühl den allerletzten Nerv, | |
und sie spricht – es klingt für mich wie blanker Hohn – | |
von 'ner gelungenen Vitalextirpation. | |
Ich blute noch ein bisschen still vor mich hin, | |
und plötzlich kommt mir schmerzlich in den Sinn: | |
Sie will mich nur.... | |
ich glaub, sie will mich nur, | |
weil ich privatversichert bin. |
Ich habe n chtelang kein Auge zugemacht, | |
weil ich so furchtbar aufgeregt war. | |
Ich hab die ganze Zeit an den Moment gedacht, | |
und jetzt ist der Moment auf einmal da... | |
Ich hatte sie gemieden, war ihr ausgewichen | |
und komm' doch immer wieder bei ihr angeschlichen. | |
Ich habe sie unglaublich lange nicht geseh' n, | |
jetzt seh' ich mich hier in ihrem Zimmer steh' n. | |
Ich schau mich um: Es ist nicht ganz mein Stil. | |
Alles irgendwie ein bisschen zu steril. | |
Auch ihre M bel find ich zu extrem, | |
trotzdem mache ich' s mir erst mal bequem. | |
Sie sieht blendend aus. Ich fü hl' mich ihr so unterlegen. | |
Sie schaut mich streng an und sagt, ich soll mich nicht bewegen. | |
Ich frage mich: Ist es diesmal wohl fü r immer? | |
Da dreht sie ab und geht wortlos aus dem Zimmer. | |
Sie bricht mir das Herz, | |
sie verursacht diesen schrecklichen Schmerz, | |
ich bleib zurü ck mit off' nem Munde, | |
in mir blutet eine Wunde, | |
und ich h tte nie gedacht, dass sie ' nem Mann | |
so unglaublich wehtun kann. | |
Da kommt sie wieder rein und ich seh' ihr an, | |
dass sie irgendwie durch mich hindurchschau' n kann. | |
Sie spielt mit mein' m Gefü hl, und das tut wirklich schei weh, | |
denn das macht sie nur mit Klopfen und mit Eisspray. | |
Jetzt hat sie mir kurzerhand und ungefragt | |
eine Spritze zur Bet ubung in den Mund gejagt. | |
Das war nicht besonders sanft. Schmerzhafte Blitze | |
durchzucken meinen Rachen bis zur Zungenspitze. | |
Ich schau' ganz tief in ihre wundersch nen Augen. | |
Sie f ngt an, meinen Speichel abzusaugen | |
und hat, dieweil es krass in meinem Kopf rumort, | |
meinen Zahn bis zur Nervenh hle aufgebohrt. | |
Sie bricht mir das Herz... | |
Obwohl ich mich ihr hier zu Fü en werf', | |
raubt sie mir kü hl den allerletzten Nerv, | |
und sie spricht es klingt fü r mich wie blanker Hohn | |
von ' ner gelungenen Vitalextirpation. | |
Ich blute noch ein bisschen still vor mich hin, | |
und pl tzlich kommt mir schmerzlich in den Sinn: | |
Sie will mich nur.... | |
ich glaub, sie will mich nur, | |
weil ich privatversichert bin. |