Song | Im Flugzeug |
Artist | Wise Guys |
Album | Klassenfahrt |
Download | Image LRC TXT |
Stau im Gang des Flugzeugs, ich spür 'nen Regenschirm im Rücken. | |
Es geht nicht vor und nicht zurück doch manche haben Spaß am Drücken. | |
Schließlich schaff ich's, mich in meinen Sitz hineinzufalten, | |
den Gurt herauszugraben und mein Handy auszuschalten. | |
Auf dem Monitoren preisen sie den Service dieser Airline. | |
In ungefähr zwei Stunden werd ich mitten überm Meer sein. | |
Wie die Schwimmweste bedient wird, zeigen jetzt zwei Stewardessen. | |
Man zieht an einem Hebel. Ich hab's gleich wieder vergessen. | |
Ich atme ganz tief durch. Ich weiß genau: Ich kann das. | |
Doch am liebsten wär' ich jetzt irgendwo anders ... | |
Und ich denk mir: | |
Mann, so war das nicht gedacht, der Mensch ist nicht dafür gemacht, | |
sich in die Lüfte zu erheben und zu schweben! | |
Und ich frag' mich, womit ich das bloß verdiene. | |
Wieviel wiegt so 'ne Maschine? Viel zu viel um abzuheben ... | |
Schon rasen wir die Startbahn lang, ich werd in den Sitz gedrückt. | |
Und dann geht's hoch. Das heißt: Der Start ist zufällig geglückt. | |
Wir schießen durch die Wolkendecke. Ich hasse Turbulenzen. | |
Und der Blödmann neben mir spricht von "Freiheit ohne Grenzen". | |
Jetzt zeigen sie 'nen Film, den irgendwie schon alle kennen. | |
Wäre ich nicht so gestresst, dann würd' ich jetzt 'ne Runde pennen. | |
Später kau ich stundenlang auf einem Hähnchenschnitzel rum. | |
Falls wir doch nicht explodieren, dann bringt das Essen mich halt um. | |
Ich atme ganz tief durch, die Landung wird noch schlimmer. | |
Eins ist sicher: Runter komm'n sie immer. | |
Und ich denk mir: | |
Mann, so war das nicht gedacht. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, | |
Sich in die Lüfte zu erheben und zu schweben! | |
Und ich schwör, nie mehr ein Flugzeug zu betreten. Ich kann plötzlich wieder beten. | |
Werd ich das hier überleben? | |
Und dann sind wir gelandet. Manche klatschen in die Hände. | |
Kaum zu glauben, aber wahr: Der Horror hat ein Ende. | |
Eines ist mir jetzt mal wieder überdeutlich klar: | |
Wenn es erst vorbei ist, ist das Fliegen wunderbar. | |
Und ich denk mir: | |
Mann, das war doch wunderschön, die Welt von oben anzusehn, | |
Sich in die Lüfte zu erheben und zu schweben. | |
Und die strahlend weiße Wolkendecke hatte wirklich 'was von Zuckerwatte - | |
Es war toll, das zu erleben ... |
Stau im Gang des Flugzeugs, ich spü r ' nen Regenschirm im Rü cken. | |
Es geht nicht vor und nicht zurü ck doch manche haben Spa am Drü cken. | |
Schlie lich schaff ich' s, mich in meinen Sitz hineinzufalten, | |
den Gurt herauszugraben und mein Handy auszuschalten. | |
Auf dem Monitoren preisen sie den Service dieser Airline. | |
In ungef hr zwei Stunden werd ich mitten ü berm Meer sein. | |
Wie die Schwimmweste bedient wird, zeigen jetzt zwei Stewardessen. | |
Man zieht an einem Hebel. Ich hab' s gleich wieder vergessen. | |
Ich atme ganz tief durch. Ich wei genau: Ich kann das. | |
Doch am liebsten w r' ich jetzt irgendwo anders ... | |
Und ich denk mir: | |
Mann, so war das nicht gedacht, der Mensch ist nicht dafü r gemacht, | |
sich in die Lü fte zu erheben und zu schweben! | |
Und ich frag' mich, womit ich das blo verdiene. | |
Wieviel wiegt so ' ne Maschine? Viel zu viel um abzuheben ... | |
Schon rasen wir die Startbahn lang, ich werd in den Sitz gedrü ckt. | |
Und dann geht' s hoch. Das hei t: Der Start ist zuf llig geglü ckt. | |
Wir schie en durch die Wolkendecke. Ich hasse Turbulenzen. | |
Und der Bl dmann neben mir spricht von " Freiheit ohne Grenzen". | |
Jetzt zeigen sie ' nen Film, den irgendwie schon alle kennen. | |
W re ich nicht so gestresst, dann wü rd' ich jetzt ' ne Runde pennen. | |
Sp ter kau ich stundenlang auf einem H hnchenschnitzel rum. | |
Falls wir doch nicht explodieren, dann bringt das Essen mich halt um. | |
Ich atme ganz tief durch, die Landung wird noch schlimmer. | |
Eins ist sicher: Runter komm' n sie immer. | |
Und ich denk mir: | |
Mann, so war das nicht gedacht. Der Mensch ist nicht dafü r gemacht, | |
Sich in die Lü fte zu erheben und zu schweben! | |
Und ich schw r, nie mehr ein Flugzeug zu betreten. Ich kann pl tzlich wieder beten. | |
Werd ich das hier ü berleben? | |
Und dann sind wir gelandet. Manche klatschen in die H nde. | |
Kaum zu glauben, aber wahr: Der Horror hat ein Ende. | |
Eines ist mir jetzt mal wieder ü berdeutlich klar: | |
Wenn es erst vorbei ist, ist das Fliegen wunderbar. | |
Und ich denk mir: | |
Mann, das war doch wundersch n, die Welt von oben anzusehn, | |
Sich in die Lü fte zu erheben und zu schweben. | |
Und die strahlend wei e Wolkendecke hatte wirklich ' was von Zuckerwatte | |
Es war toll, das zu erleben ... |
Stau im Gang des Flugzeugs, ich spü r ' nen Regenschirm im Rü cken. | |
Es geht nicht vor und nicht zurü ck doch manche haben Spa am Drü cken. | |
Schlie lich schaff ich' s, mich in meinen Sitz hineinzufalten, | |
den Gurt herauszugraben und mein Handy auszuschalten. | |
Auf dem Monitoren preisen sie den Service dieser Airline. | |
In ungef hr zwei Stunden werd ich mitten ü berm Meer sein. | |
Wie die Schwimmweste bedient wird, zeigen jetzt zwei Stewardessen. | |
Man zieht an einem Hebel. Ich hab' s gleich wieder vergessen. | |
Ich atme ganz tief durch. Ich wei genau: Ich kann das. | |
Doch am liebsten w r' ich jetzt irgendwo anders ... | |
Und ich denk mir: | |
Mann, so war das nicht gedacht, der Mensch ist nicht dafü r gemacht, | |
sich in die Lü fte zu erheben und zu schweben! | |
Und ich frag' mich, womit ich das blo verdiene. | |
Wieviel wiegt so ' ne Maschine? Viel zu viel um abzuheben ... | |
Schon rasen wir die Startbahn lang, ich werd in den Sitz gedrü ckt. | |
Und dann geht' s hoch. Das hei t: Der Start ist zuf llig geglü ckt. | |
Wir schie en durch die Wolkendecke. Ich hasse Turbulenzen. | |
Und der Bl dmann neben mir spricht von " Freiheit ohne Grenzen". | |
Jetzt zeigen sie ' nen Film, den irgendwie schon alle kennen. | |
W re ich nicht so gestresst, dann wü rd' ich jetzt ' ne Runde pennen. | |
Sp ter kau ich stundenlang auf einem H hnchenschnitzel rum. | |
Falls wir doch nicht explodieren, dann bringt das Essen mich halt um. | |
Ich atme ganz tief durch, die Landung wird noch schlimmer. | |
Eins ist sicher: Runter komm' n sie immer. | |
Und ich denk mir: | |
Mann, so war das nicht gedacht. Der Mensch ist nicht dafü r gemacht, | |
Sich in die Lü fte zu erheben und zu schweben! | |
Und ich schw r, nie mehr ein Flugzeug zu betreten. Ich kann pl tzlich wieder beten. | |
Werd ich das hier ü berleben? | |
Und dann sind wir gelandet. Manche klatschen in die H nde. | |
Kaum zu glauben, aber wahr: Der Horror hat ein Ende. | |
Eines ist mir jetzt mal wieder ü berdeutlich klar: | |
Wenn es erst vorbei ist, ist das Fliegen wunderbar. | |
Und ich denk mir: | |
Mann, das war doch wundersch n, die Welt von oben anzusehn, | |
Sich in die Lü fte zu erheben und zu schweben. | |
Und die strahlend wei e Wolkendecke hatte wirklich ' was von Zuckerwatte | |
Es war toll, das zu erleben ... |