Song | Belsazar |
Artist | Vogelfrey |
Album | Wiegenfest |
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Die Mitternacht zog näher schon | |
In stiller Ruh' lag Babylon | |
Nur oben in des Königs Schloss | |
Da flackert's da lärmt des Königs Tross | |
Dort oben in dem Königssaal | |
Belsazar hielt sein Königsmahl | |
Die Knechte saßen in schimmernden Reihen | |
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein | |
Es klirrten die Becher es jauchzten die Knecht' | |
So klang es dem störrigen Könige recht | |
Des Königs Wangen leuchten Glut | |
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut | |
Und blindlings reißt der Mut ihn fort | |
Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort | |
Brüstet sich frech und lästert wild | |
Die Knechtenschar ihm Beifall brüllt | |
Der König rief mit stolzem Blick | |
Der Diener eilt und kehrt zurück | |
Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt | |
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt | |
Der König ergriff mit frevler Hand | |
Einen heiligen Becher gefüllt bis am Rand | |
Er leert ihn hastig bis auf den Grund | |
Und rufet laut mit schäumendem Mund | |
Jehova dir künd' ich auf ewig Hohn | |
Ich bin der König von Babylon | |
Doch kaum das grause Wort verklang | |
Dem König ward's heimlich im Busen bang | |
Das gellende Lachen verstummte zumal | |
Es wurde leichenstill im Saal | |
Und sieh und sieh an weißer Wand | |
Da kam's hervor wie Menschenhand | |
Und schrieb und schrieb an weißer Wand | |
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand | |
Und sieh und sieh an weißer Wand | |
Da kam's hervor wie Menschenhand | |
Und schrieb und schrieb an weißer Wand | |
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand | |
Der König stieren Blick's da saß | |
Mit schlotternden Knie'n und totenblass | |
Die Kneschtenschar saß kalt durchgraut | |
Und saß gar still gab keinen Laut | |
Die Magier kamen doch keiner verstand | |
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand | |
Belsazar ward aber in selbiger Nacht | |
Von seinen Knechten umgebracht |
Die Mitternacht zog n her schon | |
In stiller Ruh' lag Babylon | |
Nur oben in des K nigs Schloss | |
Da flackert' s da l rmt des K nigs Tross | |
Dort oben in dem K nigssaal | |
Belsazar hielt sein K nigsmahl | |
Die Knechte sa en in schimmernden Reihen | |
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein | |
Es klirrten die Becher es jauchzten die Knecht' | |
So klang es dem st rrigen K nige recht | |
Des K nigs Wangen leuchten Glut | |
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut | |
Und blindlings rei t der Mut ihn fort | |
Und er l stert die Gottheit mit sü ndigem Wort | |
Brü stet sich frech und l stert wild | |
Die Knechtenschar ihm Beifall brü llt | |
Der K nig rief mit stolzem Blick | |
Der Diener eilt und kehrt zurü ck | |
Er trug viel gü lden Ger t auf dem Haupt | |
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt | |
Der K nig ergriff mit frevler Hand | |
Einen heiligen Becher gefü llt bis am Rand | |
Er leert ihn hastig bis auf den Grund | |
Und rufet laut mit sch umendem Mund | |
Jehova dir kü nd' ich auf ewig Hohn | |
Ich bin der K nig von Babylon | |
Doch kaum das grause Wort verklang | |
Dem K nig ward' s heimlich im Busen bang | |
Das gellende Lachen verstummte zumal | |
Es wurde leichenstill im Saal | |
Und sieh und sieh an wei er Wand | |
Da kam' s hervor wie Menschenhand | |
Und schrieb und schrieb an wei er Wand | |
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand | |
Und sieh und sieh an wei er Wand | |
Da kam' s hervor wie Menschenhand | |
Und schrieb und schrieb an wei er Wand | |
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand | |
Der K nig stieren Blick' s da sa | |
Mit schlotternden Knie' n und totenblass | |
Die Kneschtenschar sa kalt durchgraut | |
Und sa gar still gab keinen Laut | |
Die Magier kamen doch keiner verstand | |
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand | |
Belsazar ward aber in selbiger Nacht | |
Von seinen Knechten umgebracht |
Die Mitternacht zog n her schon | |
In stiller Ruh' lag Babylon | |
Nur oben in des K nigs Schloss | |
Da flackert' s da l rmt des K nigs Tross | |
Dort oben in dem K nigssaal | |
Belsazar hielt sein K nigsmahl | |
Die Knechte sa en in schimmernden Reihen | |
Und leerten die Becher mit funkelndem Wein | |
Es klirrten die Becher es jauchzten die Knecht' | |
So klang es dem st rrigen K nige recht | |
Des K nigs Wangen leuchten Glut | |
Im Wein erwuchs ihm kecker Mut | |
Und blindlings rei t der Mut ihn fort | |
Und er l stert die Gottheit mit sü ndigem Wort | |
Brü stet sich frech und l stert wild | |
Die Knechtenschar ihm Beifall brü llt | |
Der K nig rief mit stolzem Blick | |
Der Diener eilt und kehrt zurü ck | |
Er trug viel gü lden Ger t auf dem Haupt | |
Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt | |
Der K nig ergriff mit frevler Hand | |
Einen heiligen Becher gefü llt bis am Rand | |
Er leert ihn hastig bis auf den Grund | |
Und rufet laut mit sch umendem Mund | |
Jehova dir kü nd' ich auf ewig Hohn | |
Ich bin der K nig von Babylon | |
Doch kaum das grause Wort verklang | |
Dem K nig ward' s heimlich im Busen bang | |
Das gellende Lachen verstummte zumal | |
Es wurde leichenstill im Saal | |
Und sieh und sieh an wei er Wand | |
Da kam' s hervor wie Menschenhand | |
Und schrieb und schrieb an wei er Wand | |
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand | |
Und sieh und sieh an wei er Wand | |
Da kam' s hervor wie Menschenhand | |
Und schrieb und schrieb an wei er Wand | |
Buchstaben von Feuer und schrieb und schwand | |
Der K nig stieren Blick' s da sa | |
Mit schlotternden Knie' n und totenblass | |
Die Kneschtenschar sa kalt durchgraut | |
Und sa gar still gab keinen Laut | |
Die Magier kamen doch keiner verstand | |
Zu deuten die Flammenschrift an der Wand | |
Belsazar ward aber in selbiger Nacht | |
Von seinen Knechten umgebracht |