Das Lied von der Erde - VI. Der Abschied

Das Lied von der Erde - VI. Der Abschied Lyrics

Song Das Lied von der Erde - VI. Der Abschied
Artist Leonard Bernstein
Artist Wiener Philharmoniker
Album Complete Symphonies & Orchestral Songs [Bernstein], Disc 1
Download Image LRC TXT
[01:28.20] Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge.
[01:42.30] In allen Tälern steigt der Abend nieder
[01:58.28] Mit seinen Schatten, die voll Kühlung sind.
[02:22.92]
[03:00.59] O sieh! Wie eine Silberbarke schwebt
[03:20.50] Der Mond am blauen Himmelssee herauf.
[03:50.78] Ich spüre eines feinen Windes Wehn
[04:08.82] Hinter den dunklen Fichten!
[04:23.64]
[05:29.00] Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel.
[05:43.53] Die Blumen blassen im Dämmerschein.
[05:55.14]
[06:48.40] Die Erde atmet voll von Ruh und Schlaf,
[07:01.75] Alle Sehnsucht will nun träumen.
[07:30.00] Die müden Menschen gehn heimwärts,
[07:43.13] Um im Schlaf vergeßnes Glück
[07:54.25] Und Jugend neu zu lernen!
[08:05.98]
[08:34.89] Die Vögel hocken still in ihren Zweigen.
[08:55.62] Die Welt schläft ein!
[09:12.52]
[09:54.70] Es wehet kühl im Schatten meiner Fichten.
[10:09.50] Ich stehe hier und harre meines Freundes;
[10:27.99] Ich harre sein zum letzten Lebewohl.
[10:49.61]
[12:04.00] Ich sehne mich, o Freund, an deiner Seite
[12:22.00] Die Schönheit dieses Abends zu genießen.
[12:40.63] Wo bleibst du? Du läßt mich lang allein!
[13:02.33] Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute
[13:23.98] Auf Wegen, die vom weichen Grase schwellen.
[13:49.97] O Schönheit! O ewigen Liebens - Lebenstrunkne Welt!
[14:09.42]
[20:34.36] Er stieg vom Pferd und reichte ihm den Trunk
[20:45.26] Des Abschieds dar. Er fragte ihn, wohin
[20:57.55] Er führe und auch warum es müßte sein.
[21:23.60]
[21:52.57] Er sprach, seine Stimme war umflort: Du, mein Freund,
[22:50.59] Mir war auf dieser Welt das Glück nicht hold!
[23:37.46] Wohin ich geh? Ich geh, ich wandre in die Berge.
[24:14.23] Ich suche Ruhe für mein einsam Herz.
[24:51.45]
[25:53.20] Ich wandle nach der Heimat, meiner Stätte.
[26:14.40] Ich werde niemals in die Ferne schweifen.
[26:25.69] Still ist mein Herz und harret seiner Stunde!
[26:39.60]
[27:13.85] Die liebe Erde allüberall
[27:31.48] Blüht auf im Lenz und grünt
[27:40.50] Aufs neu! Allüberall und ewig
[28:14.24] Blauen licht die Fernen!
[28:39.38] Ewig... ewig...
[01:28.20] Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge.
[01:42.30] In allen T lern steigt der Abend nieder
[01:58.28] Mit seinen Schatten, die voll Kü hlung sind.
[02:22.92]
[03:00.59] O sieh! Wie eine Silberbarke schwebt
[03:20.50] Der Mond am blauen Himmelssee herauf.
[03:50.78] Ich spü re eines feinen Windes Wehn
[04:08.82] Hinter den dunklen Fichten!
[04:23.64]
[05:29.00] Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel.
[05:43.53] Die Blumen blassen im D mmerschein.
[05:55.14]
[06:48.40] Die Erde atmet voll von Ruh und Schlaf,
[07:01.75] Alle Sehnsucht will nun tr umen.
[07:30.00] Die mü den Menschen gehn heimw rts,
[07:43.13] Um im Schlaf verge nes Glü ck
[07:54.25] Und Jugend neu zu lernen!
[08:05.98]
[08:34.89] Die V gel hocken still in ihren Zweigen.
[08:55.62] Die Welt schl ft ein!
[09:12.52]
[09:54.70] Es wehet kü hl im Schatten meiner Fichten.
[10:09.50] Ich stehe hier und harre meines Freundes
[10:27.99] Ich harre sein zum letzten Lebewohl.
[10:49.61]
[12:04.00] Ich sehne mich, o Freund, an deiner Seite
[12:22.00] Die Sch nheit dieses Abends zu genie en.
[12:40.63] Wo bleibst du? Du l t mich lang allein!
[13:02.33] Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute
[13:23.98] Auf Wegen, die vom weichen Grase schwellen.
[13:49.97] O Sch nheit! O ewigen Liebens Lebenstrunkne Welt!
[14:09.42]
[20:34.36] Er stieg vom Pferd und reichte ihm den Trunk
[20:45.26] Des Abschieds dar. Er fragte ihn, wohin
[20:57.55] Er fü hre und auch warum es mü te sein.
[21:23.60]
[21:52.57] Er sprach, seine Stimme war umflort: Du, mein Freund,
[22:50.59] Mir war auf dieser Welt das Glü ck nicht hold!
[23:37.46] Wohin ich geh? Ich geh, ich wandre in die Berge.
[24:14.23] Ich suche Ruhe fü r mein einsam Herz.
[24:51.45]
[25:53.20] Ich wandle nach der Heimat, meiner St tte.
[26:14.40] Ich werde niemals in die Ferne schweifen.
[26:25.69] Still ist mein Herz und harret seiner Stunde!
[26:39.60]
[27:13.85] Die liebe Erde allü berall
[27:31.48] Blü ht auf im Lenz und grü nt
[27:40.50] Aufs neu! Allü berall und ewig
[28:14.24] Blauen licht die Fernen!
[28:39.38] Ewig... ewig...
[01:28.20] Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge.
[01:42.30] In allen T lern steigt der Abend nieder
[01:58.28] Mit seinen Schatten, die voll Kü hlung sind.
[02:22.92]
[03:00.59] O sieh! Wie eine Silberbarke schwebt
[03:20.50] Der Mond am blauen Himmelssee herauf.
[03:50.78] Ich spü re eines feinen Windes Wehn
[04:08.82] Hinter den dunklen Fichten!
[04:23.64]
[05:29.00] Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel.
[05:43.53] Die Blumen blassen im D mmerschein.
[05:55.14]
[06:48.40] Die Erde atmet voll von Ruh und Schlaf,
[07:01.75] Alle Sehnsucht will nun tr umen.
[07:30.00] Die mü den Menschen gehn heimw rts,
[07:43.13] Um im Schlaf verge nes Glü ck
[07:54.25] Und Jugend neu zu lernen!
[08:05.98]
[08:34.89] Die V gel hocken still in ihren Zweigen.
[08:55.62] Die Welt schl ft ein!
[09:12.52]
[09:54.70] Es wehet kü hl im Schatten meiner Fichten.
[10:09.50] Ich stehe hier und harre meines Freundes
[10:27.99] Ich harre sein zum letzten Lebewohl.
[10:49.61]
[12:04.00] Ich sehne mich, o Freund, an deiner Seite
[12:22.00] Die Sch nheit dieses Abends zu genie en.
[12:40.63] Wo bleibst du? Du l t mich lang allein!
[13:02.33] Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute
[13:23.98] Auf Wegen, die vom weichen Grase schwellen.
[13:49.97] O Sch nheit! O ewigen Liebens Lebenstrunkne Welt!
[14:09.42]
[20:34.36] Er stieg vom Pferd und reichte ihm den Trunk
[20:45.26] Des Abschieds dar. Er fragte ihn, wohin
[20:57.55] Er fü hre und auch warum es mü te sein.
[21:23.60]
[21:52.57] Er sprach, seine Stimme war umflort: Du, mein Freund,
[22:50.59] Mir war auf dieser Welt das Glü ck nicht hold!
[23:37.46] Wohin ich geh? Ich geh, ich wandre in die Berge.
[24:14.23] Ich suche Ruhe fü r mein einsam Herz.
[24:51.45]
[25:53.20] Ich wandle nach der Heimat, meiner St tte.
[26:14.40] Ich werde niemals in die Ferne schweifen.
[26:25.69] Still ist mein Herz und harret seiner Stunde!
[26:39.60]
[27:13.85] Die liebe Erde allü berall
[27:31.48] Blü ht auf im Lenz und grü nt
[27:40.50] Aufs neu! Allü berall und ewig
[28:14.24] Blauen licht die Fernen!
[28:39.38] Ewig... ewig...
Das Lied von der Erde - VI. Der Abschied Lyrics
YouTube Results (More on YouTube)