Song | König von Thule |
Artist | Faun |
Album | Zaubersprüche |
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作词 : Johann Wolfgang von Goethe | |
Es war ein König in Thule, | |
Gar treu bis an sein Grab, | |
Dem sterbend seine Buhle | |
Einen goldnen Becher gab. | |
Es ging ihm nichts darüber, | |
Er leert ihn jeden Schmaus; | |
Die Augen gingen ihm rüber, | |
So oft er trank daraus. | |
Und als er kam zu sterben, | |
Zählt er seine Städt im Reich, | |
Gönnt alles seinen Erben, | |
Den Becher nicht zugleich. | |
Er saß beim Königsmahle, | |
Die Ritter um ihn her, | |
Im hohem Vätersaale | |
Dort auf dem Schloß am Meer. | |
Dort stand der alte Zecher, | |
Trank letzte Lebensglut, | |
Und warf den heil'gen Becher | |
Hinunter in die Flut. | |
Er sah ihn stürzen, trinken, | |
Und sinken in das Meer, | |
Die Augen täten ihm sinken, | |
Trank nie einen Tropfen mehr. |
zuo ci : Johann Wolfgang von Goethe | |
Es war ein K nig in Thule, | |
Gar treu bis an sein Grab, | |
Dem sterbend seine Buhle | |
Einen goldnen Becher gab. | |
Es ging ihm nichts darü ber, | |
Er leert ihn jeden Schmaus | |
Die Augen gingen ihm rü ber, | |
So oft er trank daraus. | |
Und als er kam zu sterben, | |
Z hlt er seine St dt im Reich, | |
G nnt alles seinen Erben, | |
Den Becher nicht zugleich. | |
Er sa beim K nigsmahle, | |
Die Ritter um ihn her, | |
Im hohem V tersaale | |
Dort auf dem Schlo am Meer. | |
Dort stand der alte Zecher, | |
Trank letzte Lebensglut, | |
Und warf den heil' gen Becher | |
Hinunter in die Flut. | |
Er sah ihn stü rzen, trinken, | |
Und sinken in das Meer, | |
Die Augen t ten ihm sinken, | |
Trank nie einen Tropfen mehr. |
zuò cí : Johann Wolfgang von Goethe | |
Es war ein K nig in Thule, | |
Gar treu bis an sein Grab, | |
Dem sterbend seine Buhle | |
Einen goldnen Becher gab. | |
Es ging ihm nichts darü ber, | |
Er leert ihn jeden Schmaus | |
Die Augen gingen ihm rü ber, | |
So oft er trank daraus. | |
Und als er kam zu sterben, | |
Z hlt er seine St dt im Reich, | |
G nnt alles seinen Erben, | |
Den Becher nicht zugleich. | |
Er sa beim K nigsmahle, | |
Die Ritter um ihn her, | |
Im hohem V tersaale | |
Dort auf dem Schlo am Meer. | |
Dort stand der alte Zecher, | |
Trank letzte Lebensglut, | |
Und warf den heil' gen Becher | |
Hinunter in die Flut. | |
Er sah ihn stü rzen, trinken, | |
Und sinken in das Meer, | |
Die Augen t ten ihm sinken, | |
Trank nie einen Tropfen mehr. |