Song | Im Badehaus |
Artist | Ougenweide |
Album | Liederbuch |
Reinlichkeit ist mir ein Graus | |
Doch ich geh' ins Badehaus | |
Um im Bade zu verweilen | |
Muss ich nun von dannen eilen | |
Zupf' mit Wollust meinen Bart | |
Meinen Körper will ich kühlen | |
Wonnen ganz besonderer Art | |
Kann man nur im Wasser fühlen | |
In der Therme angelangt | |
Wird mein Wamst mir abverlangt | |
Allerliebste Zuckerdinger | |
Schneiden Nägel mir vom Finger | |
Eine andere, frisch und fein | |
Stutzt den Bart mir und die Haare | |
Und lässt sie vergessen sein | |
All die vielen Hungerjahre | |
Ein dicker Mensch, mit Fett betalgt | |
Mir die Hinterbacken walkt | |
Man bestreuet mich mit Puder | |
Setzt mich in den Badezuber | |
Heißes Wasser gießt man nach | |
Und die Haut zeigt Krebsesröte | |
Au, schrei' ich und weh und ach | |
Man kocht mich wie eine Kröte | |
Wird dies alles überstanden | |
Ist der Körper fast zuschanden | |
Doch dann kommt der Teil der Freude | |
Gern ich dran ein Wort vergeude | |
Man bringt Schinken, Sülze, Speck | |
Wein und Bier und auch Liköre | |
Brot und Kuchen und Gebäck | |
Das nicht etwa mir zu Ehre | |
Nein, da muss bezahlet sein | |
Schinken, Sülze, Bier und Wein | |
Auch der dir fast brach die Knochen | |
Und dich tat wie Schinken kochen | |
Alle die musst du bezahlen | |
Sogar der Mägde Freundlichkeit | |
Teuer sind die Badequalen | |
Schrecklich ist die Reinlichkeit |
Reinlichkeit ist mir ein Graus | |
Doch ich geh' ins Badehaus | |
Um im Bade zu verweilen | |
Muss ich nun von dannen eilen | |
Zupf' mit Wollust meinen Bart | |
Meinen K rper will ich kü hlen | |
Wonnen ganz besonderer Art | |
Kann man nur im Wasser fü hlen | |
In der Therme angelangt | |
Wird mein Wamst mir abverlangt | |
Allerliebste Zuckerdinger | |
Schneiden N gel mir vom Finger | |
Eine andere, frisch und fein | |
Stutzt den Bart mir und die Haare | |
Und l sst sie vergessen sein | |
All die vielen Hungerjahre | |
Ein dicker Mensch, mit Fett betalgt | |
Mir die Hinterbacken walkt | |
Man bestreuet mich mit Puder | |
Setzt mich in den Badezuber | |
Hei es Wasser gie t man nach | |
Und die Haut zeigt Krebsesr te | |
Au, schrei' ich und weh und ach | |
Man kocht mich wie eine Kr te | |
Wird dies alles ü berstanden | |
Ist der K rper fast zuschanden | |
Doch dann kommt der Teil der Freude | |
Gern ich dran ein Wort vergeude | |
Man bringt Schinken, Sü lze, Speck | |
Wein und Bier und auch Lik re | |
Brot und Kuchen und Geb ck | |
Das nicht etwa mir zu Ehre | |
Nein, da muss bezahlet sein | |
Schinken, Sü lze, Bier und Wein | |
Auch der dir fast brach die Knochen | |
Und dich tat wie Schinken kochen | |
Alle die musst du bezahlen | |
Sogar der M gde Freundlichkeit | |
Teuer sind die Badequalen | |
Schrecklich ist die Reinlichkeit |