Song | Auf ewig Ostfront |
Artist | Eisregen |
Album | Schlangensonne |
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Glaube mir, ich kenn den Tod, | |
seit Wochen ist er mir ein Bruder. | |
Leite eiskalt meine Hand, | |
führt mich hindurch der Russen Land. | |
Gestern erst war er ganz nah, | |
ich spürte seinen feuchten Hauch | |
als ich des Feindes Blut vergoss | |
bis es aus tausend Wunden floss. | |
Ich schlief allein, in dieser Nacht, | |
denn alle sind von mir gegangen. | |
Ob Freund, ob Feind, alle tot, | |
Blut glänzt fahl im Abendrot. | |
Ich bin die Fratze des Krieges, | |
der Leichensoldat, der weder Freund noch Feind noch Ehre hat. | |
Ich bin das Weiße im Auge, | |
das niemanden schont. | |
Werde tausendfach fallen | |
Auf ewig Ostfront | |
Auf ewig lebend Tod. | |
Als ich aus kurzem Schlaf erwachte | |
schnürt mir die Furcht die Kehle zu. | |
Obwohl ich weit gegangen bin, | |
am selben Ort wie tags zuvor. | |
Und wieder steh' ich vor den Gräben, | |
wo mich die Russen schon erwarten. | |
Jene zehn, die durch mich fielen, | |
sie sind lebendig, wissend, lachend. | |
Und wieder gellen meine Schüsse, | |
zehn Russen fällt mein Sturmgewehr. | |
Denn bereits beim Morgenlicht | |
lachen sie mir ins Gesicht. | |
Ich bin die Fratze des Krieges, | |
der Leichensoldat, der weder Freund, noch Feind, noch Ehre hat. | |
Ich bin das Weiße im Auge, | |
das niemanden schont, | |
werde tausendfach fallen | |
Auf ewig Ostfront, | |
Auf ewig lebend Tod. | |
Selbst wenn ich durch ihre Hände falle, | |
mein Blut sich mit dem Eis vermengt, | |
erwache ich wie stets zuvor | |
mir ward mein eig'ner Krieg geschenkt | |
Auf ewig Ostfront... |
Glaube mir, ich kenn den Tod, | |
seit Wochen ist er mir ein Bruder. | |
Leite eiskalt meine Hand, | |
fü hrt mich hindurch der Russen Land. | |
Gestern erst war er ganz nah, | |
ich spü rte seinen feuchten Hauch | |
als ich des Feindes Blut vergoss | |
bis es aus tausend Wunden floss. | |
Ich schlief allein, in dieser Nacht, | |
denn alle sind von mir gegangen. | |
Ob Freund, ob Feind, alle tot, | |
Blut gl nzt fahl im Abendrot. | |
Ich bin die Fratze des Krieges, | |
der Leichensoldat, der weder Freund noch Feind noch Ehre hat. | |
Ich bin das Wei e im Auge, | |
das niemanden schont. | |
Werde tausendfach fallen | |
Auf ewig Ostfront | |
Auf ewig lebend Tod. | |
Als ich aus kurzem Schlaf erwachte | |
schnü rt mir die Furcht die Kehle zu. | |
Obwohl ich weit gegangen bin, | |
am selben Ort wie tags zuvor. | |
Und wieder steh' ich vor den Gr ben, | |
wo mich die Russen schon erwarten. | |
Jene zehn, die durch mich fielen, | |
sie sind lebendig, wissend, lachend. | |
Und wieder gellen meine Schü sse, | |
zehn Russen f llt mein Sturmgewehr. | |
Denn bereits beim Morgenlicht | |
lachen sie mir ins Gesicht. | |
Ich bin die Fratze des Krieges, | |
der Leichensoldat, der weder Freund, noch Feind, noch Ehre hat. | |
Ich bin das Wei e im Auge, | |
das niemanden schont, | |
werde tausendfach fallen | |
Auf ewig Ostfront, | |
Auf ewig lebend Tod. | |
Selbst wenn ich durch ihre H nde falle, | |
mein Blut sich mit dem Eis vermengt, | |
erwache ich wie stets zuvor | |
mir ward mein eig' ner Krieg geschenkt | |
Auf ewig Ostfront... |
Glaube mir, ich kenn den Tod, | |
seit Wochen ist er mir ein Bruder. | |
Leite eiskalt meine Hand, | |
fü hrt mich hindurch der Russen Land. | |
Gestern erst war er ganz nah, | |
ich spü rte seinen feuchten Hauch | |
als ich des Feindes Blut vergoss | |
bis es aus tausend Wunden floss. | |
Ich schlief allein, in dieser Nacht, | |
denn alle sind von mir gegangen. | |
Ob Freund, ob Feind, alle tot, | |
Blut gl nzt fahl im Abendrot. | |
Ich bin die Fratze des Krieges, | |
der Leichensoldat, der weder Freund noch Feind noch Ehre hat. | |
Ich bin das Wei e im Auge, | |
das niemanden schont. | |
Werde tausendfach fallen | |
Auf ewig Ostfront | |
Auf ewig lebend Tod. | |
Als ich aus kurzem Schlaf erwachte | |
schnü rt mir die Furcht die Kehle zu. | |
Obwohl ich weit gegangen bin, | |
am selben Ort wie tags zuvor. | |
Und wieder steh' ich vor den Gr ben, | |
wo mich die Russen schon erwarten. | |
Jene zehn, die durch mich fielen, | |
sie sind lebendig, wissend, lachend. | |
Und wieder gellen meine Schü sse, | |
zehn Russen f llt mein Sturmgewehr. | |
Denn bereits beim Morgenlicht | |
lachen sie mir ins Gesicht. | |
Ich bin die Fratze des Krieges, | |
der Leichensoldat, der weder Freund, noch Feind, noch Ehre hat. | |
Ich bin das Wei e im Auge, | |
das niemanden schont, | |
werde tausendfach fallen | |
Auf ewig Ostfront, | |
Auf ewig lebend Tod. | |
Selbst wenn ich durch ihre H nde falle, | |
mein Blut sich mit dem Eis vermengt, | |
erwache ich wie stets zuvor | |
mir ward mein eig' ner Krieg geschenkt | |
Auf ewig Ostfront... |