Spiele Mir Ein Frü hlingslied Am Friedhofstor

Song Spiele Mir Ein Frühlingslied Am Friedhofstor
Artist Nocte Obducta
Album Galgendämmerung

Lyrics

Ihr glaubtet wohl, alsm an uns mit viel gutem Wort bedachte
Da hätten wir den Schmach, den Zorn, den Haß, die Wut vergessen...
Ihr glaubtet wohl, als man uns süßen Wein und Früchte brachte
Da hätten wir verblendet wie das Kriechervolk gefressen...
In den Staub!
Und all die Lügen sollen eure letzten Worte sein
In den Staub!
In dieser dunklen Krypta legte einst ich alle Träume nieder
Sie bargen Fleisch und Blut für mehr als nur Geschichten, Lieder
Doch Kunst und Träume sind schon längst der Fraß für blinde Massen
Unter unsren Zeichen leben sie für alles was wir hassen
In dieser dunklen Krypta liegt der Glaube an die Welt begraben
Sie grapschen geifernd, sich an dem, was wir geliebt, zu laben
Sie sabbern dunkle Verse, schänden jeden wahren Traum
Galgendämmerung erwache, knüpfe sie an jeden Baum...
In dieser dunklen Krypta werden wir in stillem Zorn verweilen
Uns nicht weiter schindend, um das Übel anderer zu heilen
Glücklich, daß uns nichts als der eig'ne Wille hierhin bindet
Und die Hoffnung bleibt, daß nur wer ehrlich sucht, uns findet
Rost labt sich am kalten Eisentor des alten Grabsteingartens
Schleier vor verlass'nen Spinnennetzen kleiden Dornenbäume
Tau von Gräberfeldern setzt sich in die klebrig weiche Seide
Dunkle Frucht fällt dumpf auf Moos, sät bei den Wurzeln üble Träume
Nur ein schwaches Nebelleuchten hat der dunst'ge Mond verloren
Felsenkathedralen ragen grob und ohne Glanz empor
Efeu frisst die Totenlichter, würgt Kreuze, deckt die Gräber
Finde mich und spiele mir ein Frühlingslied am Friedhofstor

Pinyin

Ihr glaubtet wohl, alsm an uns mit viel gutem Wort bedachte
Da h tten wir den Schmach, den Zorn, den Ha, die Wut vergessen...
Ihr glaubtet wohl, als man uns sü en Wein und Frü chte brachte
Da h tten wir verblendet wie das Kriechervolk gefressen...
In den Staub!
Und all die Lü gen sollen eure letzten Worte sein
In den Staub!
In dieser dunklen Krypta legte einst ich alle Tr ume nieder
Sie bargen Fleisch und Blut fü r mehr als nur Geschichten, Lieder
Doch Kunst und Tr ume sind schon l ngst der Fra fü r blinde Massen
Unter unsren Zeichen leben sie fü r alles was wir hassen
In dieser dunklen Krypta liegt der Glaube an die Welt begraben
Sie grapschen geifernd, sich an dem, was wir geliebt, zu laben
Sie sabbern dunkle Verse, sch nden jeden wahren Traum
Galgend mmerung erwache, knü pfe sie an jeden Baum...
In dieser dunklen Krypta werden wir in stillem Zorn verweilen
Uns nicht weiter schindend, um das Ü bel anderer zu heilen
Glü cklich, da uns nichts als der eig' ne Wille hierhin bindet
Und die Hoffnung bleibt, da nur wer ehrlich sucht, uns findet
Rost labt sich am kalten Eisentor des alten Grabsteingartens
Schleier vor verlass' nen Spinnennetzen kleiden Dornenb ume
Tau von Gr berfeldern setzt sich in die klebrig weiche Seide
Dunkle Frucht f llt dumpf auf Moos, s t bei den Wurzeln ü ble Tr ume
Nur ein schwaches Nebelleuchten hat der dunst' ge Mond verloren
Felsenkathedralen ragen grob und ohne Glanz empor
Efeu frisst die Totenlichter, wü rgt Kreuze, deckt die Gr ber
Finde mich und spiele mir ein Frü hlingslied am Friedhofstor