Song | Die Ballade von einem blinden Grubenpferd |
Artist | Carved in Stone |
Album | Tales of Glory & Tragedy |
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So schwarz weint keine Nacht am schwarzen Gitter, | |
Wie in dem schwarzen Schacht das blinde Pferd. | |
Ihm ist, als ob die Wiese, die es bitter | |
In jedem Heuhalm schmeckt, nie wiederkehrt. | |
Es wittert durch das schwarze Fleisch der Steine | |
Den Tod, und sieht ihn mit den toten Augen an, | |
Und ist mit ihm die ganze Nacht alleine | |
Und geht nur widerwillig ins Gespann. | |
Der Knabe, der es durch die Gänge treibt, | |
Will es mit Brot und Zucker glücklich machen. | |
Es kann nicht mehr wie andre Pferde lachen; | |
In seinen Augen ist die schwarze Nacht und bleibt. | |
Nur manchmal, wenn vermengt mit Harz und Laub | |
Waldfrisches Holz dort unten landet, | |
Reißt es, vom Wahnsinn jäh umbrandet, | |
Den Schädel hoch und stampft den Knaben in den Staub. | |
Im Berg, die schwarze Wetternacht, | |
Schlägt Funken aus den Hufen, | |
Und ehe noch die Notsignale rufen, | |
Hat sich das blinde Pferd verhundertfacht. | |
Und stolpert durch das schwarze Labyrinth | |
Und stürzt im Fliehn die tiefe Felsentreppe | |
Herab und wiehert durch die grüne Steppe, | |
Auf der die toten Pferde mächtig sind. |
So schwarz weint keine Nacht am schwarzen Gitter, | |
Wie in dem schwarzen Schacht das blinde Pferd. | |
Ihm ist, als ob die Wiese, die es bitter | |
In jedem Heuhalm schmeckt, nie wiederkehrt. | |
Es wittert durch das schwarze Fleisch der Steine | |
Den Tod, und sieht ihn mit den toten Augen an, | |
Und ist mit ihm die ganze Nacht alleine | |
Und geht nur widerwillig ins Gespann. | |
Der Knabe, der es durch die G nge treibt, | |
Will es mit Brot und Zucker glü cklich machen. | |
Es kann nicht mehr wie andre Pferde lachen | |
In seinen Augen ist die schwarze Nacht und bleibt. | |
Nur manchmal, wenn vermengt mit Harz und Laub | |
Waldfrisches Holz dort unten landet, | |
Rei t es, vom Wahnsinn j h umbrandet, | |
Den Sch del hoch und stampft den Knaben in den Staub. | |
Im Berg, die schwarze Wetternacht, | |
Schl gt Funken aus den Hufen, | |
Und ehe noch die Notsignale rufen, | |
Hat sich das blinde Pferd verhundertfacht. | |
Und stolpert durch das schwarze Labyrinth | |
Und stü rzt im Fliehn die tiefe Felsentreppe | |
Herab und wiehert durch die grü ne Steppe, | |
Auf der die toten Pferde m chtig sind. |
So schwarz weint keine Nacht am schwarzen Gitter, | |
Wie in dem schwarzen Schacht das blinde Pferd. | |
Ihm ist, als ob die Wiese, die es bitter | |
In jedem Heuhalm schmeckt, nie wiederkehrt. | |
Es wittert durch das schwarze Fleisch der Steine | |
Den Tod, und sieht ihn mit den toten Augen an, | |
Und ist mit ihm die ganze Nacht alleine | |
Und geht nur widerwillig ins Gespann. | |
Der Knabe, der es durch die G nge treibt, | |
Will es mit Brot und Zucker glü cklich machen. | |
Es kann nicht mehr wie andre Pferde lachen | |
In seinen Augen ist die schwarze Nacht und bleibt. | |
Nur manchmal, wenn vermengt mit Harz und Laub | |
Waldfrisches Holz dort unten landet, | |
Rei t es, vom Wahnsinn j h umbrandet, | |
Den Sch del hoch und stampft den Knaben in den Staub. | |
Im Berg, die schwarze Wetternacht, | |
Schl gt Funken aus den Hufen, | |
Und ehe noch die Notsignale rufen, | |
Hat sich das blinde Pferd verhundertfacht. | |
Und stolpert durch das schwarze Labyrinth | |
Und stü rzt im Fliehn die tiefe Felsentreppe | |
Herab und wiehert durch die grü ne Steppe, | |
Auf der die toten Pferde m chtig sind. |