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du gehst mit wind und wetter |
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durch diese raeume |
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sprichst immer leiser |
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und sie schreien dich an |
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das chaos und du mittendrin |
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und all die lauten stimmen |
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und keiner hoert dich |
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keiner hoert dich |
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was ueber nacht gewachsen ist |
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hat mit selbst zu tun und mit vertrauen |
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ein platz aus sand und holz und ketten |
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hat alles was du brauchst |
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um herauszufinden wer dich mag |
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wer fuer heute, wer fuer immer |
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mit dir aus den fenstern steigt |
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wenn es dunkel ist |
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wer mit dir das grosse und ganze |
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eine nacht lang im rucksack durch die felder traegt |
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jede regel die du brichst |
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schweisst dir ein wort zurueck auf deine zunge |
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du schliesst den mund |
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denn du weisst es ist vorbei |
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was nicht ankommt da vorne |
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war's nicht wert gedacht zu werden |
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so viel hast du gelernt |
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wer mit dir das grosse und ganze fuer immer |
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durch die felder in den grauen morgen traegt |
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bis alle flaschen leer sind |
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nur eine nacht lang in der keiner sagt |
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dass du es nicht wert bist |
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und ich frag dich |
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wie gehst du nur mit den niederlagen um? |
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und du fragst mich |
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wo ueben die, die immer siegen? |