Song | In des Hades Tiefen |
Artist | Adversus |
Album | Der Zeit abhanden |
Schlaf, taubstummer Schlaf | |
Von meinen Wimpern trinkst du nicht die Zeit | |
Hell, hellwach und grell | |
Schlägt mir das Pendel der Uhr | |
die Stunden breit | |
Klar, uhrgläsern klar | |
Finde ich vor des getanen Werkes Wert | |
Sieh, was ich ersann | |
Spinnt sich durch die Welt, | |
Zeugnis meiner List | |
Messt nur die Zeit die unter euch ich weile | |
Zehn eurer Leben wären nicht genug | |
Treibt um euch Frage, warum ich euch meide | |
Schön, dass ihr fragt… | |
doch die Antwort wäre Trug! | |
Weh, ein nah-fernes Weh | |
Treibt mich hier um und immer nur voran | |
Sog, gieriger Sog | |
Zerrt mich davon, Schlaf ist ferner Wunsch | |
Mein Haus ist groß und es hat viele Türen | |
Jede birgt ein dunkles Tier | |
Aus Bildern, Worten… reißende Bestien | |
Der Plan heißt Suche, folgst du mir? | |
Grauenhaft schreitet mein Schicksal | |
Toter Mann, doch dem Sterben versagt | |
Lebe ich fort zu sehnen die Labsal | |
Ferner Liebe unverzagt | |
Sag, wo ist mein Herz geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort ist es, fort! | |
Sag, wohin der Wind getrieben | |
Meiner tiefsten Träume Scharen | |
Ferner, ferner ist der Ort! | |
Und tausend Wege weit. | |
Doch wenn alles brennt wird verstehen | |
Ein jeder, sofern sie nicht stahlen | |
Sein Hirn, und so wird er vergehen | |
Und für all die Dummheit bezahlen | |
Weiter, weiter, nie stagnieren | |
Niemals nie den Mut verlieren | |
Doch Tapferkeit ist keine Menge | |
Die zu zählen sich verfänge | |
Wem die Stunden ewig schlagen | |
Oder die letzte, wer mag‘s sagen? | |
So halte mir, obgleich unerkannt | |
Als schützend Geist die kalte Hand | |
Sag, wo ist mein Ziel geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort ist es, fort! | |
Doch wenn alles fällt wird verstehen | |
Ein jeder, sofern sie nicht stahlen | |
Sein Hirn, und so wird er gestehen | |
Sich all diese Schmach und nicht prahlen | |
Weiter | |
Immer weiter | |
Schneller | |
Immer schneller | |
Eines Tages, da wird mich wohl finden | |
Die Stunde meiner letzten Ruh‘ | |
Das Werk vollendet werde ich schwinden | |
An meiner Seit‘, da linderst du | |
Geist, der meine Sehnsucht schürt | |
Die Schmerzen meiner letzten Tat | |
Aus Worten, Bildern die zu spinnen | |
ich in dieses Leben trat! | |
Sag, wo bist du steh‘n geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort bist du, fort! | |
Sag, wo ist dein Bild geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort ist es, fort! | |
Sag, wohin der Wind getrieben | |
Deiner Lippen leises Lied | |
Als ein dunkler Mond sich schob | |
Vor uns‘ren Stern und blieb | |
Doch wenn alles brennt wird verstehen | |
Ein jeder, sofern sie nicht stahlen | |
Sein Hirn, und so wird er vergehen | |
Und für all die Dummheit bezahlen | |
…werd’ ich für die Sehnsucht… | |
…bezahlen |
Schlaf, taubstummer Schlaf | |
Von meinen Wimpern trinkst du nicht die Zeit | |
Hell, hellwach und grell | |
Schl gt mir das Pendel der Uhr | |
die Stunden breit | |
Klar, uhrgl sern klar | |
Finde ich vor des getanen Werkes Wert | |
Sieh, was ich ersann | |
Spinnt sich durch die Welt, | |
Zeugnis meiner List | |
Messt nur die Zeit die unter euch ich weile | |
Zehn eurer Leben w ren nicht genug | |
Treibt um euch Frage, warum ich euch meide | |
Sch n, dass ihr fragt | |
doch die Antwort w re Trug! | |
Weh, ein nahfernes Weh | |
Treibt mich hier um und immer nur voran | |
Sog, gieriger Sog | |
Zerrt mich davon, Schlaf ist ferner Wunsch | |
Mein Haus ist gro und es hat viele Tü ren | |
Jede birgt ein dunkles Tier | |
Aus Bildern, Worten rei ende Bestien | |
Der Plan hei t Suche, folgst du mir? | |
Grauenhaft schreitet mein Schicksal | |
Toter Mann, doch dem Sterben versagt | |
Lebe ich fort zu sehnen die Labsal | |
Ferner Liebe unverzagt | |
Sag, wo ist mein Herz geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort ist es, fort! | |
Sag, wohin der Wind getrieben | |
Meiner tiefsten Tr ume Scharen | |
Ferner, ferner ist der Ort! | |
Und tausend Wege weit. | |
Doch wenn alles brennt wird verstehen | |
Ein jeder, sofern sie nicht stahlen | |
Sein Hirn, und so wird er vergehen | |
Und fü r all die Dummheit bezahlen | |
Weiter, weiter, nie stagnieren | |
Niemals nie den Mut verlieren | |
Doch Tapferkeit ist keine Menge | |
Die zu z hlen sich verf nge | |
Wem die Stunden ewig schlagen | |
Oder die letzte, wer mag' s sagen? | |
So halte mir, obgleich unerkannt | |
Als schü tzend Geist die kalte Hand | |
Sag, wo ist mein Ziel geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort ist es, fort! | |
Doch wenn alles f llt wird verstehen | |
Ein jeder, sofern sie nicht stahlen | |
Sein Hirn, und so wird er gestehen | |
Sich all diese Schmach und nicht prahlen | |
Weiter | |
Immer weiter | |
Schneller | |
Immer schneller | |
Eines Tages, da wird mich wohl finden | |
Die Stunde meiner letzten Ruh' | |
Das Werk vollendet werde ich schwinden | |
An meiner Seit', da linderst du | |
Geist, der meine Sehnsucht schü rt | |
Die Schmerzen meiner letzten Tat | |
Aus Worten, Bildern die zu spinnen | |
ich in dieses Leben trat! | |
Sag, wo bist du steh' n geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort bist du, fort! | |
Sag, wo ist dein Bild geblieben | |
Dort in all den dunklen Jahren | |
Fort ist es, fort! | |
Sag, wohin der Wind getrieben | |
Deiner Lippen leises Lied | |
Als ein dunkler Mond sich schob | |
Vor uns' ren Stern und blieb | |
Doch wenn alles brennt wird verstehen | |
Ein jeder, sofern sie nicht stahlen | |
Sein Hirn, und so wird er vergehen | |
Und fü r all die Dummheit bezahlen | |
werd' ich fü r die Sehnsucht | |
bezahlen |