Song | Kellerkind |
Artist | Adversus |
Album | Der Zeit abhanden |
Als Orpheus in das Dunkel ging, | |
so folgte er Eurydike | |
Sie zu retten aus dem Schlund der Unterwelt | |
und scheiterte | |
Und wenn ich nun ins Dunkel geh‘, | |
sag folgst du deiner Liebe | |
Dorthin wo die Stufe bricht | |
am Grund der Wendel tiefster Stiege | |
Als sich zu früh umgeblickt | |
der Held nach seiner Liebsten | |
Zog der Hades sie hinab | |
wo die Schwärze ward am tiefsten | |
Und wenn du steigst mir nach | |
in den Keller meiner Seele | |
Wird reißen dein Verstand entzwei, | |
wenn ich mich umdrehe? | |
In uns allen steckt ein Ort | |
Der entsagt jeder Fantasie | |
Sieh mich an, ich war schon dort | |
Und jenes Grauen verlässt mich nie | |
Folge mir nicht nach auf meinen Wegen | |
Pfade führ‘n dich auf, aus meiner Welt | |
Warte nicht auf mich in diesem Leben | |
Stufen führ‘n hinab, so ungezählt | |
Kellerkind ! | |
Find‘st nie heraus…! | |
Dort unten wo die Wände flüstern, | |
jede Tür ins Dunkel führt | |
Singen Steine meinen Namen, | |
bleiches Moos die Haut berührt | |
Jeder Gang ein neuer Mund, | |
der mich in die Schwärze zieht | |
In den Abgrund meiner Kindheit wo das | |
Licht die Schritte flieht | |
Tiefer, tiefer malt mein Schritt | |
Jede Stufe saugt den Tritt | |
Abwärts und kein Weg mir glückt | |
An das Licht wo ich ließ dich einst zurück | |
Jedes Herz ist ein Labyrinth | |
Manches flach – manches tief, mein Kind | |
Und wenn ich nicht den Rückweg find | |
Halt‘ dich nicht auf | |
und folge nur dem Frühlingswind | |
Warum stehst du dort und schaust so traurig | |
Hörst du nicht den Sang der fernen Welt | |
Hier drinnen bin nur ich, | |
und bald schon geh‘ ich | |
Stufen führ‘n hinab, so ungezählt | |
Folge mir nicht nach auf meinen Wegen | |
Pfade führ‘n dich auf, aus meiner Welt | |
Warte nicht auf mich in diesem Leben | |
Stufen führ‘n hinab, so ungezählt |
Als Orpheus in das Dunkel ging, | |
so folgte er Eurydike | |
Sie zu retten aus dem Schlund der Unterwelt | |
und scheiterte | |
Und wenn ich nun ins Dunkel geh', | |
sag folgst du deiner Liebe | |
Dorthin wo die Stufe bricht | |
am Grund der Wendel tiefster Stiege | |
Als sich zu frü h umgeblickt | |
der Held nach seiner Liebsten | |
Zog der Hades sie hinab | |
wo die Schw rze ward am tiefsten | |
Und wenn du steigst mir nach | |
in den Keller meiner Seele | |
Wird rei en dein Verstand entzwei, | |
wenn ich mich umdrehe? | |
In uns allen steckt ein Ort | |
Der entsagt jeder Fantasie | |
Sieh mich an, ich war schon dort | |
Und jenes Grauen verl sst mich nie | |
Folge mir nicht nach auf meinen Wegen | |
Pfade fü hr' n dich auf, aus meiner Welt | |
Warte nicht auf mich in diesem Leben | |
Stufen fü hr' n hinab, so ungez hlt | |
Kellerkind nbsp! | |
Find' st nie heraus! | |
Dort unten wo die W nde flü stern, | |
jede Tü r ins Dunkel fü hrt | |
Singen Steine meinen Namen, | |
bleiches Moos die Haut berü hrt | |
Jeder Gang ein neuer Mund, | |
der mich in die Schw rze zieht | |
In den Abgrund meiner Kindheit wo das | |
Licht die Schritte flieht | |
Tiefer, tiefer malt mein Schritt | |
Jede Stufe saugt den Tritt | |
Abw rts und kein Weg mir glü ckt | |
An das Licht wo ich lie dich einst zurü ck | |
Jedes Herz ist ein Labyrinth | |
Manches flach manches tief, mein Kind | |
Und wenn ich nicht den Rü ckweg find | |
Halt' dich nicht auf | |
und folge nur dem Frü hlingswind | |
Warum stehst du dort und schaust so traurig | |
H rst du nicht den Sang der fernen Welt | |
Hier drinnen bin nur ich, | |
und bald schon geh' ich | |
Stufen fü hr' n hinab, so ungez hlt | |
Folge mir nicht nach auf meinen Wegen | |
Pfade fü hr' n dich auf, aus meiner Welt | |
Warte nicht auf mich in diesem Leben | |
Stufen fü hr' n hinab, so ungez hlt |