Song | Dies Minniglich Lied |
Artist | Adversus |
Album | Der Zeit abhanden |
Still… spielt das Licht | |
Auf dem Weiß deiner Haut | |
… deiner Haut | |
Sacht… rührt der Wind durch dein Haar, | |
Will's verweh'n | |
…will's verweh'n | |
Stolz… trägt die edelste Haltung den Gang | |
…trägt den Gang | |
Rein… wärmt dein forschender Blick | |
Sanft die Höh'n | |
…sanft die Höh'n | |
Tief… in Gedanken vorüber du fliehst | |
… du fliehst | |
Berührt… dort im schmutzigen Lager ich ruh' | |
…dort ich ruh' | |
Ein Bettler, ein Streicher, ein heimlicher Schleicher | |
Ein Gaukler, ein Räuber, ein schmutzig' Freibeuter | |
Nicht würdig des Blickes aus königlich Augen | |
Doch dann schlägt mein Finger die Laute, | |
Dein Herz will's nicht glauben | |
Ich schenke dir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass dieser Kosmos deiner Schönheit sich rühmt | |
Und mit jeder Note vermache ich dir | |
Universen aus singender Klage | |
Lausch' nun gespannt… einer Mär, | |
Die erzählt von der Qual | |
…von der Qual | |
Als ein jung' Ritter… | |
Gelobet der Minne mit Stahl | |
…mit Stahl | |
Und schrecklich versagt, bei der Probe verzagt | |
Die Liebste verraten, sich selbst nicht zum Schaden | |
Den Schwur nicht gehalten, der einst ihr gegolten | |
Sich selbst treu ergeben, doch muss mit dem | |
Fluch er nun leben | |
Doch singe ich dir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass dieser Kosmos | |
Deiner Schönheit sich rühmt | |
Und mit jeder Note vermache ich dir | |
Universen aus singender Klage | |
"Jung Ritter lere So wechst dein ere | |
Kunst dy dich zyret in krigen hofiret | |
Ringens gut fesser sper swert und messer | |
Menlich bederben in andern vorterben" | |
Doch wie mag man Ritter sein | |
Wenn man sich selbst nicht kennt? | |
Niemals geblickt in die eigene Schwärze | |
Seitdem ich dieses tat Hat mich ein Fluch versklavt | |
Ewige Suche, doch endet sie hier. | |
"Sta bi la mich den wint an waejen | |
Der kumt von des mines herzen kuneginne | |
Wie mohte ein luft so souze draejen | |
Em waere al uz vil gar ein minne" | |
"Do min herze wart verdriben | |
Dass wart von ir enthalden; | |
Doch wunsche ich des | |
Got müeze ir eren walden | |
Ir mund daz ist rosenvar; | |
Sold ich si kussen ein mal | |
So mües ich niht alden" | |
Du, deren Wärme und Schönheit mich rühret | |
Gerettet mich hast, mit Liebreiz verführet | |
Den Dienst meines einst leeren Daseins ich gebe | |
Nun in deine Hände zu zahlen an dir meine Schuld | |
Drum singe ich dir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass dieser Kosmos deiner Schönheit sich rühmt | |
Und mit jeder Note vermache ich dir | |
Universen aus singender Klage | |
Oh, nimm doch von mir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass jeder Feind deinem Schritte entflieht | |
Als schützender Schatten, so folge ich dir | |
Mit Laute und Schwert dir zur Seit' |
Still spielt das Licht | |
Auf dem Wei deiner Haut | |
deiner Haut | |
Sacht rü hrt der Wind durch dein Haar, | |
Will' s verweh' n | |
will' s verweh' n | |
Stolz tr gt die edelste Haltung den Gang | |
tr gt den Gang | |
Rein w rmt dein forschender Blick | |
Sanft die H h' n | |
sanft die H h' n | |
Tief in Gedanken vorü ber du fliehst | |
du fliehst | |
Berü hrt dort im schmutzigen Lager ich ruh' | |
dort ich ruh' | |
Ein Bettler, ein Streicher, ein heimlicher Schleicher | |
Ein Gaukler, ein R uber, ein schmutzig' Freibeuter | |
Nicht wü rdig des Blickes aus k niglich Augen | |
Doch dann schl gt mein Finger die Laute, | |
Dein Herz will' s nicht glauben | |
Ich schenke dir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass dieser Kosmos deiner Sch nheit sich rü hmt | |
Und mit jeder Note vermache ich dir | |
Universen aus singender Klage | |
Lausch' nun gespannt einer M r, | |
Die erz hlt von der Qual | |
von der Qual | |
Als ein jung' Ritter | |
Gelobet der Minne mit Stahl | |
mit Stahl | |
Und schrecklich versagt, bei der Probe verzagt | |
Die Liebste verraten, sich selbst nicht zum Schaden | |
Den Schwur nicht gehalten, der einst ihr gegolten | |
Sich selbst treu ergeben, doch muss mit dem | |
Fluch er nun leben | |
Doch singe ich dir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass dieser Kosmos | |
Deiner Sch nheit sich rü hmt | |
Und mit jeder Note vermache ich dir | |
Universen aus singender Klage | |
" Jung Ritter lere So wechst dein ere | |
Kunst dy dich zyret in krigen hofiret | |
Ringens gut fesser sper swert und messer | |
Menlich bederben in andern vorterben" | |
Doch wie mag man Ritter sein | |
Wenn man sich selbst nicht kennt? | |
Niemals geblickt in die eigene Schw rze | |
Seitdem ich dieses tat Hat mich ein Fluch versklavt | |
Ewige Suche, doch endet sie hier. | |
" Sta bi la mich den wint an waejen | |
Der kumt von des mines herzen kuneginne | |
Wie mohte ein luft so souze draejen | |
Em waere al uz vil gar ein minne" | |
" Do min herze wart verdriben | |
Dass wart von ir enthalden | |
Doch wunsche ich des | |
Got mü eze ir eren walden | |
Ir mund daz ist rosenvar | |
Sold ich si kussen ein mal | |
So mü es ich niht alden" | |
Du, deren W rme und Sch nheit mich rü hret | |
Gerettet mich hast, mit Liebreiz verfü hret | |
Den Dienst meines einst leeren Daseins ich gebe | |
Nun in deine H nde zu zahlen an dir meine Schuld | |
Drum singe ich dir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass dieser Kosmos deiner Sch nheit sich rü hmt | |
Und mit jeder Note vermache ich dir | |
Universen aus singender Klage | |
Oh, nimm doch von mir dieses minniglich' Lied | |
Auf dass jeder Feind deinem Schritte entflieht | |
Als schü tzender Schatten, so folge ich dir | |
Mit Laute und Schwert dir zur Seit' |