Song | Wechselbalg |
Artist | ASP |
Album | Wechselbalg |
Ich steige auf, du sinkst hinab, | |
durch unsre zweisam tief geträumten Träume. | |
Erinnre dich, was ich dir gab! | |
Wir schickten Wünsche durch die Zwischenräume. | |
Wir sind ein Kind und doch uralt. | |
Wir tauschten stetig Weck- und Wiegenlieder | |
und tasten staunend durch den Spalt, | |
vom Stimmenklang gelockt kann keiner wider- | |
stehen. | |
Das Innerste geäußert und aufs Äußerste verinnerlicht. | |
Ein Wechselbalg, die Welt getauscht und nun werden wir sehen. | |
Du hast dich den Kräften, die so an dir zerrten, | |
doch mit aller Macht | |
noch entgegengestellt, | |
dich gewehrt | |
und dagegengestemmt. | |
Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt, denn | |
dann bist du erwacht | |
in der anderen Welt, | |
so verkehrt, | |
und so unendlich fremd. | |
Ich sah das Licht, du sahst mein Herz, | |
und bald schon packte Furcht die beiden Seelen; | |
trieb uns dahin, nur kummerwärts, | |
wir sollten uns unsagbar viel erzählen. | |
Zu zweit entlarvt als Teufelsbrut; | |
die Attraktion verblasst nach der Enthüllung. | |
Was du dir wünschst, bedenke gut! | |
Denn manches Mal, da kann es in Erfüllung | |
gehn. | |
Das Innerste geäußert und aufs Äußerste verinnerlicht. | |
Ein Wechselbalg, die Welt getauscht und nun werden wir sehen. | |
Du hast dich den Kräften, die so an dir zerrten, | |
doch mit aller Macht | |
noch entgegengestellt, | |
dich gewehrt | |
und dagegengestemmt. | |
Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt, denn | |
dann bist du erwacht | |
in der anderen Welt, | |
so verkehrt, | |
und so unendlich fremd. | |
Nicht mehr allein, für den Moment, | |
doch viel zu kurz auf unsren langen Wegen. | |
Wir kommen zu uns ganz getrennt, | |
wo uns die Winde klirrend kalt entgegen- | |
sehen. | |
Das Innerste geäußert und aufs Äußerste verinnerlicht. | |
Ein Wechselbalg, die Welt getauscht und nun werden wir sehen. | |
Du hast dich den Kräften, die so an dir zerrten, | |
doch mit aller Macht | |
noch entgegengestellt, | |
dich gewehrt | |
und dagegengestemmt. | |
Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt, denn | |
dann bist du erwacht | |
in der anderen Welt, | |
so verkehrt, | |
und so unendlich fremd. |
Ich steige auf, du sinkst hinab, | |
durch unsre zweisam tief getr umten Tr ume. | |
Erinnre dich, was ich dir gab! | |
Wir schickten Wü nsche durch die Zwischenr ume. | |
Wir sind ein Kind und doch uralt. | |
Wir tauschten stetig Weck und Wiegenlieder | |
und tasten staunend durch den Spalt, | |
vom Stimmenklang gelockt kann keiner wider | |
stehen. | |
Das Innerste ge u ert und aufs u erste verinnerlicht. | |
Ein Wechselbalg, die Welt getauscht und nun werden wir sehen. | |
Du hast dich den Kr ften, die so an dir zerrten, | |
doch mit aller Macht | |
noch entgegengestellt, | |
dich gewehrt | |
und dagegengestemmt. | |
Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt, denn | |
dann bist du erwacht | |
in der anderen Welt, | |
so verkehrt, | |
und so unendlich fremd. | |
Ich sah das Licht, du sahst mein Herz, | |
und bald schon packte Furcht die beiden Seelen | |
trieb uns dahin, nur kummerw rts, | |
wir sollten uns unsagbar viel erz hlen. | |
Zu zweit entlarvt als Teufelsbrut | |
die Attraktion verblasst nach der Enthü llung. | |
Was du dir wü nschst, bedenke gut! | |
Denn manches Mal, da kann es in Erfü llung | |
gehn. | |
Das Innerste ge u ert und aufs u erste verinnerlicht. | |
Ein Wechselbalg, die Welt getauscht und nun werden wir sehen. | |
Du hast dich den Kr ften, die so an dir zerrten, | |
doch mit aller Macht | |
noch entgegengestellt, | |
dich gewehrt | |
und dagegengestemmt. | |
Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt, denn | |
dann bist du erwacht | |
in der anderen Welt, | |
so verkehrt, | |
und so unendlich fremd. | |
Nicht mehr allein, fü r den Moment, | |
doch viel zu kurz auf unsren langen Wegen. | |
Wir kommen zu uns ganz getrennt, | |
wo uns die Winde klirrend kalt entgegen | |
sehen. | |
Das Innerste ge u ert und aufs u erste verinnerlicht. | |
Ein Wechselbalg, die Welt getauscht und nun werden wir sehen. | |
Du hast dich den Kr ften, die so an dir zerrten, | |
doch mit aller Macht | |
noch entgegengestellt, | |
dich gewehrt | |
und dagegengestemmt. | |
Der Weg in die Freiheit blieb wieder versperrt, denn | |
dann bist du erwacht | |
in der anderen Welt, | |
so verkehrt, | |
und so unendlich fremd. |