Song | Die Teufelsmühle |
Artist | ASP |
Album | Zaubererbruder - Der Krabat-Liederzyklus |
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Sieh, wie sich das Mühlrad dreht | |
Dort im tiefen Tale, | |
Keiner weiß, was vor sich geht, | |
Noch, was sie dort mahlen. | |
Aus dem Moor das Wasser fließt | |
Und sich auf die Schaufeln gießt. | |
'S ist so schwarz von dunklem Torf | |
Wie des Müllers Seele. | |
Ist es wahr, was sie im Dorf | |
Über ihn erzählen? | |
Hör, wie sich das Mühlrad dreht, | |
Wo nie Vögel singen, | |
Wohin niemand jemals fährt, | |
Um das Korn zu bringen. | |
Denn der Müller ist ein Mann, | |
Der so manchen Zauber kann. | |
Dort am Sumpf wie Pech und Teer, | |
An dem kalten Pfuhle, | |
Lehrt die dunklen Künste er | |
In der Schwarzen Schule. | |
Der Müller ist ein reicher Mann, | |
Liebt's sein Gold zu horten, | |
Weil er viel' Schätze finden kann | |
An geheimen Orten. | |
Manchmal kann man ihn nachts sehn | |
Über Feld und Wiesen gehn. | |
Und kehrt er alsbald zurück | |
Mit belad'nem Karren. | |
Schau schnell weg, der Böse Blick | |
Lässt dich sonst erstarren. | |
Wer sich hin zu Mühle wagt, | |
Und nach Müllersitte | |
Dort nach Mahl und Arbeit fragt, | |
Wird fortgejagt mit Tritten. | |
Wer beim Müller in der Not | |
Bettelt um ein Stückchen Brot, | |
Erntet nicht Almosen, bloß | |
Höhnisches Gelächter. | |
Der Meister lässt die Hunde los, | |
Zwölf hat er als Wächter. | |
Hör, wie sich das Mühlrad dreht | |
Immer um die Nabe. | |
Spürst du, wie die Zeit vergeht | |
Bis du liegst im Grabe. | |
Nur der Müller, Jahr um Jahr. | |
Bleibt so jung, wie er es war. | |
Wann er die Mühle übernahm, | |
Weiß keiner mehr zu sagen, | |
Den alten Meister, als er kam, | |
Hat er, sagt man, erschlagen. | |
Hör doch, wie das Rad sich dreht | |
In der Abendkühle. | |
Ein zweites in der Stube steht | |
In der Teufelsmühle. | |
Und die Burschen stehn im Kreis, | |
Das Gesicht von Mehl ganz weiß. | |
Keiner weiß, auf wen sie zeigt, | |
Auf dem Rad die Kerbe, | |
Doch, bei wem sie stehen bleibt, | |
Der muss heute noch sterben. | |
Die Mühle liegt im Tal geduckt | |
Und lauert auf die Beute, | |
So manchen hat sie schon verschluckt | |
Ein Riss im Hier und Heute. | |
Manchmal sieht man Burschen ziehn | |
Auf dem Weg zu Mühle hin. | |
Und wen der Müller eingestellt, | |
Nimmt bei sich in die Lehre. | |
Der ist verlorn für diese Welt, | |
Der wird nie wiederkehren. | |
Der ist verlorn für diese Welt. | |
Der wird nie wiederkehren. |
Sieh, wie sich das Mü hlrad dreht | |
Dort im tiefen Tale, | |
Keiner wei, was vor sich geht, | |
Noch, was sie dort mahlen. | |
Aus dem Moor das Wasser flie t | |
Und sich auf die Schaufeln gie t. | |
' S ist so schwarz von dunklem Torf | |
Wie des Mü llers Seele. | |
Ist es wahr, was sie im Dorf | |
Ü ber ihn erz hlen? | |
H r, wie sich das Mü hlrad dreht, | |
Wo nie V gel singen, | |
Wohin niemand jemals f hrt, | |
Um das Korn zu bringen. | |
Denn der Mü ller ist ein Mann, | |
Der so manchen Zauber kann. | |
Dort am Sumpf wie Pech und Teer, | |
An dem kalten Pfuhle, | |
Lehrt die dunklen Kü nste er | |
In der Schwarzen Schule. | |
Der Mü ller ist ein reicher Mann, | |
Liebt' s sein Gold zu horten, | |
Weil er viel' Sch tze finden kann | |
An geheimen Orten. | |
Manchmal kann man ihn nachts sehn | |
Ü ber Feld und Wiesen gehn. | |
Und kehrt er alsbald zurü ck | |
Mit belad' nem Karren. | |
Schau schnell weg, der B se Blick | |
L sst dich sonst erstarren. | |
Wer sich hin zu Mü hle wagt, | |
Und nach Mü llersitte | |
Dort nach Mahl und Arbeit fragt, | |
Wird fortgejagt mit Tritten. | |
Wer beim Mü ller in der Not | |
Bettelt um ein Stü ckchen Brot, | |
Erntet nicht Almosen, blo | |
H hnisches Gel chter. | |
Der Meister l sst die Hunde los, | |
Zw lf hat er als W chter. | |
H r, wie sich das Mü hlrad dreht | |
Immer um die Nabe. | |
Spü rst du, wie die Zeit vergeht | |
Bis du liegst im Grabe. | |
Nur der Mü ller, Jahr um Jahr. | |
Bleibt so jung, wie er es war. | |
Wann er die Mü hle ü bernahm, | |
Wei keiner mehr zu sagen, | |
Den alten Meister, als er kam, | |
Hat er, sagt man, erschlagen. | |
H r doch, wie das Rad sich dreht | |
In der Abendkü hle. | |
Ein zweites in der Stube steht | |
In der Teufelsmü hle. | |
Und die Burschen stehn im Kreis, | |
Das Gesicht von Mehl ganz wei. | |
Keiner wei, auf wen sie zeigt, | |
Auf dem Rad die Kerbe, | |
Doch, bei wem sie stehen bleibt, | |
Der muss heute noch sterben. | |
Die Mü hle liegt im Tal geduckt | |
Und lauert auf die Beute, | |
So manchen hat sie schon verschluckt | |
Ein Riss im Hier und Heute. | |
Manchmal sieht man Burschen ziehn | |
Auf dem Weg zu Mü hle hin. | |
Und wen der Mü ller eingestellt, | |
Nimmt bei sich in die Lehre. | |
Der ist verlorn fü r diese Welt, | |
Der wird nie wiederkehren. | |
Der ist verlorn fü r diese Welt. | |
Der wird nie wiederkehren. |
Sieh, wie sich das Mü hlrad dreht | |
Dort im tiefen Tale, | |
Keiner wei, was vor sich geht, | |
Noch, was sie dort mahlen. | |
Aus dem Moor das Wasser flie t | |
Und sich auf die Schaufeln gie t. | |
' S ist so schwarz von dunklem Torf | |
Wie des Mü llers Seele. | |
Ist es wahr, was sie im Dorf | |
Ü ber ihn erz hlen? | |
H r, wie sich das Mü hlrad dreht, | |
Wo nie V gel singen, | |
Wohin niemand jemals f hrt, | |
Um das Korn zu bringen. | |
Denn der Mü ller ist ein Mann, | |
Der so manchen Zauber kann. | |
Dort am Sumpf wie Pech und Teer, | |
An dem kalten Pfuhle, | |
Lehrt die dunklen Kü nste er | |
In der Schwarzen Schule. | |
Der Mü ller ist ein reicher Mann, | |
Liebt' s sein Gold zu horten, | |
Weil er viel' Sch tze finden kann | |
An geheimen Orten. | |
Manchmal kann man ihn nachts sehn | |
Ü ber Feld und Wiesen gehn. | |
Und kehrt er alsbald zurü ck | |
Mit belad' nem Karren. | |
Schau schnell weg, der B se Blick | |
L sst dich sonst erstarren. | |
Wer sich hin zu Mü hle wagt, | |
Und nach Mü llersitte | |
Dort nach Mahl und Arbeit fragt, | |
Wird fortgejagt mit Tritten. | |
Wer beim Mü ller in der Not | |
Bettelt um ein Stü ckchen Brot, | |
Erntet nicht Almosen, blo | |
H hnisches Gel chter. | |
Der Meister l sst die Hunde los, | |
Zw lf hat er als W chter. | |
H r, wie sich das Mü hlrad dreht | |
Immer um die Nabe. | |
Spü rst du, wie die Zeit vergeht | |
Bis du liegst im Grabe. | |
Nur der Mü ller, Jahr um Jahr. | |
Bleibt so jung, wie er es war. | |
Wann er die Mü hle ü bernahm, | |
Wei keiner mehr zu sagen, | |
Den alten Meister, als er kam, | |
Hat er, sagt man, erschlagen. | |
H r doch, wie das Rad sich dreht | |
In der Abendkü hle. | |
Ein zweites in der Stube steht | |
In der Teufelsmü hle. | |
Und die Burschen stehn im Kreis, | |
Das Gesicht von Mehl ganz wei. | |
Keiner wei, auf wen sie zeigt, | |
Auf dem Rad die Kerbe, | |
Doch, bei wem sie stehen bleibt, | |
Der muss heute noch sterben. | |
Die Mü hle liegt im Tal geduckt | |
Und lauert auf die Beute, | |
So manchen hat sie schon verschluckt | |
Ein Riss im Hier und Heute. | |
Manchmal sieht man Burschen ziehn | |
Auf dem Weg zu Mü hle hin. | |
Und wen der Mü ller eingestellt, | |
Nimmt bei sich in die Lehre. | |
Der ist verlorn fü r diese Welt, | |
Der wird nie wiederkehren. | |
Der ist verlorn fü r diese Welt. | |
Der wird nie wiederkehren. |