Song | Das Armenhaus |
Artist | YoungStar |
Album | Elisabeth - Die Legende einer Heiligen |
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[00:00.01] | Elisabeth: |
[00:00.05] | Kraft meines Amtes verkünde ich folgende Entscheidung: |
[00:03.33] | Das große Haus am Fuß der Wartburg wird als Armen- und Siechenhaus eingerichtet |
[00:07.33] | und wird denen als Hort der Genesung und des Trostes dienen, die sonst ohne Hoffnung wären. |
[00:24.45] | Lange genug haben wir weggesehen |
[00:16.34] | Lange genug wurde geschwiegen |
[00:20.48] | Lange genug ist einfach nichts geschehen |
[00:23.18] | Als Heuchelei und Lügen |
[00:25.30] | Wenn wir das Leid verleugnen |
[00:27.40] | Verleugnen wir den Menschensohn |
[00:30.30] | Der auf die Erde kam |
[00:32.50] | Und für uns das Leid der Welt alleine auf sich nahm |
[00:39.54] | Lange genug hat der Mammon regiert |
[00:42.47] | Getrieben von Gier und Profit |
[00:45.41] | Lange genug wart ihr privilegiert |
[00:47.48] | Lange genug! |
[00:52.00] | Doch jetzt ist Schluss damit! |
[00:58.06] | Ensemble / Hofstaat: |
[00:58.10] | Wir haben es immer gewusst |
[01:00.30] | Dass sie irgendwann den Verstand verliert |
[01:03.30] | Dieses irre und törichte Weib hat uns hinterhältig abserviert |
[01:09.19] | Es ist absurd, ist absurd |
[01:10.29] | Ein Skandal, ein Skandal |
[01:12.30] | Was hier am Hofe passiert |
[01:15.20] | Ein Affront gegen Adel und Klerus |
[01:17.50] | Dass uns dieses Mannweib regiert! |
[01:22.38] | Elisabeth: |
[01:22.42] | Jeder von euch hat ab sofort die Pflicht, durch regelmäßige Almosen seinen Beitrag zu leisten. |
[01:28.20] | Niemand wird sich künftig in meiner Anwesenheit mit Juwelen oder anderem Zierrat behängen, wenn er dieser Pflicht nicht Folge leistet. |
[01:34.49] | Auch ich werde mich an diese Regeln halten. |
[01:37.47] | Ich werde euch nichts abverlangen, wozu ich nicht selbst auch bereit bin. |
[01:42.30] | Dies tue ich aus tiefster Überzeugung. |
[01:46.30] | Lange genug habt ihr euch verlustiert auf einen falschen Kredit |
[01:51.30] | Lange genug hab ich das toleriert |
[01:54.40] | Lange genug! |
[01:57.00] | Doch nun ist Schluss damit! |
[02:00.00] | Ensemble / Hofstaat: |
[02:00.04] | Jetzt sind es die Armen und Siechen die den Duft des Wohlstands riechen |
[02:06.20] | Dann kriegt noch jeder Stiefelknecht sein Mitbestimmungsrecht |
[02:11.20] | Es ist absurd, ist absurd |
[02:13.30] | Ein Skandal, ein Skandal |
[02:14.19] | Das hat uns grade noch gefehlt |
[02:17.09] | Am Ende wirde der Herrscher noch vom eignen Volk gewählt! |
[00:00.01] | Elisabeth: |
[00:00.05] | Kraft meines Amtes verkü nde ich folgende Entscheidung: |
[00:03.33] | Das gro e Haus am Fu der Wartburg wird als Armen und Siechenhaus eingerichtet |
[00:07.33] | und wird denen als Hort der Genesung und des Trostes dienen, die sonst ohne Hoffnung w ren. |
[00:24.45] | Lange genug haben wir weggesehen |
[00:16.34] | Lange genug wurde geschwiegen |
[00:20.48] | Lange genug ist einfach nichts geschehen |
[00:23.18] | Als Heuchelei und Lü gen |
[00:25.30] | Wenn wir das Leid verleugnen |
[00:27.40] | Verleugnen wir den Menschensohn |
[00:30.30] | Der auf die Erde kam |
[00:32.50] | Und fü r uns das Leid der Welt alleine auf sich nahm |
[00:39.54] | Lange genug hat der Mammon regiert |
[00:42.47] | Getrieben von Gier und Profit |
[00:45.41] | Lange genug wart ihr privilegiert |
[00:47.48] | Lange genug! |
[00:52.00] | Doch jetzt ist Schluss damit! |
[00:58.06] | Ensemble Hofstaat: |
[00:58.10] | Wir haben es immer gewusst |
[01:00.30] | Dass sie irgendwann den Verstand verliert |
[01:03.30] | Dieses irre und t richte Weib hat uns hinterh ltig abserviert |
[01:09.19] | Es ist absurd, ist absurd |
[01:10.29] | Ein Skandal, ein Skandal |
[01:12.30] | Was hier am Hofe passiert |
[01:15.20] | Ein Affront gegen Adel und Klerus |
[01:17.50] | Dass uns dieses Mannweib regiert! |
[01:22.38] | Elisabeth: |
[01:22.42] | Jeder von euch hat ab sofort die Pflicht, durch regelm ige Almosen seinen Beitrag zu leisten. |
[01:28.20] | Niemand wird sich kü nftig in meiner Anwesenheit mit Juwelen oder anderem Zierrat beh ngen, wenn er dieser Pflicht nicht Folge leistet. |
[01:34.49] | Auch ich werde mich an diese Regeln halten. |
[01:37.47] | Ich werde euch nichts abverlangen, wozu ich nicht selbst auch bereit bin. |
[01:42.30] | Dies tue ich aus tiefster Ü berzeugung. |
[01:46.30] | Lange genug habt ihr euch verlustiert auf einen falschen Kredit |
[01:51.30] | Lange genug hab ich das toleriert |
[01:54.40] | Lange genug! |
[01:57.00] | Doch nun ist Schluss damit! |
[02:00.00] | Ensemble Hofstaat: |
[02:00.04] | Jetzt sind es die Armen und Siechen die den Duft des Wohlstands riechen |
[02:06.20] | Dann kriegt noch jeder Stiefelknecht sein Mitbestimmungsrecht |
[02:11.20] | Es ist absurd, ist absurd |
[02:13.30] | Ein Skandal, ein Skandal |
[02:14.19] | Das hat uns grade noch gefehlt |
[02:17.09] | Am Ende wirde der Herrscher noch vom eignen Volk gew hlt! |
[00:00.01] | Elisabeth: |
[00:00.05] | Kraft meines Amtes verkü nde ich folgende Entscheidung: |
[00:03.33] | Das gro e Haus am Fu der Wartburg wird als Armen und Siechenhaus eingerichtet |
[00:07.33] | und wird denen als Hort der Genesung und des Trostes dienen, die sonst ohne Hoffnung w ren. |
[00:24.45] | Lange genug haben wir weggesehen |
[00:16.34] | Lange genug wurde geschwiegen |
[00:20.48] | Lange genug ist einfach nichts geschehen |
[00:23.18] | Als Heuchelei und Lü gen |
[00:25.30] | Wenn wir das Leid verleugnen |
[00:27.40] | Verleugnen wir den Menschensohn |
[00:30.30] | Der auf die Erde kam |
[00:32.50] | Und fü r uns das Leid der Welt alleine auf sich nahm |
[00:39.54] | Lange genug hat der Mammon regiert |
[00:42.47] | Getrieben von Gier und Profit |
[00:45.41] | Lange genug wart ihr privilegiert |
[00:47.48] | Lange genug! |
[00:52.00] | Doch jetzt ist Schluss damit! |
[00:58.06] | Ensemble Hofstaat: |
[00:58.10] | Wir haben es immer gewusst |
[01:00.30] | Dass sie irgendwann den Verstand verliert |
[01:03.30] | Dieses irre und t richte Weib hat uns hinterh ltig abserviert |
[01:09.19] | Es ist absurd, ist absurd |
[01:10.29] | Ein Skandal, ein Skandal |
[01:12.30] | Was hier am Hofe passiert |
[01:15.20] | Ein Affront gegen Adel und Klerus |
[01:17.50] | Dass uns dieses Mannweib regiert! |
[01:22.38] | Elisabeth: |
[01:22.42] | Jeder von euch hat ab sofort die Pflicht, durch regelm ige Almosen seinen Beitrag zu leisten. |
[01:28.20] | Niemand wird sich kü nftig in meiner Anwesenheit mit Juwelen oder anderem Zierrat beh ngen, wenn er dieser Pflicht nicht Folge leistet. |
[01:34.49] | Auch ich werde mich an diese Regeln halten. |
[01:37.47] | Ich werde euch nichts abverlangen, wozu ich nicht selbst auch bereit bin. |
[01:42.30] | Dies tue ich aus tiefster Ü berzeugung. |
[01:46.30] | Lange genug habt ihr euch verlustiert auf einen falschen Kredit |
[01:51.30] | Lange genug hab ich das toleriert |
[01:54.40] | Lange genug! |
[01:57.00] | Doch nun ist Schluss damit! |
[02:00.00] | Ensemble Hofstaat: |
[02:00.04] | Jetzt sind es die Armen und Siechen die den Duft des Wohlstands riechen |
[02:06.20] | Dann kriegt noch jeder Stiefelknecht sein Mitbestimmungsrecht |
[02:11.20] | Es ist absurd, ist absurd |
[02:13.30] | Ein Skandal, ein Skandal |
[02:14.19] | Das hat uns grade noch gefehlt |
[02:17.09] | Am Ende wirde der Herrscher noch vom eignen Volk gew hlt! |