Die Euphorie des Augenblicks

Song Die Euphorie des Augenblicks
Artist Thränenkind
Album Eine Momentaufnahme - Der Rest ist nur Einsamkeit (2010)

Lyrics

"Die Klänge des Saxophons schwirrten durch die glitzernde Nacht. Die Töne durchbrachen die
“萨克斯的蜂鸣声穿梭于霓虹闪耀的夜晚。 旋律冲破了微光下的黑暗。
schimmernde Dunkelheit. Die Nacht war geschwängert von bunten Lichtern die durcheinander
这黑夜,由红灯就绿的舞者所孕育,并引起了他的注意。
tanzten und nach Aufmerksamkeit haschten. Das Quietschen einer bremsenden S-Bahn war von
远方,高速列车尖锐的急刹声传入耳中。
weit her zu hören. Die fahle Neonbeleuchtung stach in seinen Augen. Die Straßenlaterne breitete
霓虹灯苍白的光刺痛了他的双眼。 街灯的幽光在迷雾中扩散。
ihren Schleier aus. Sie hatte den Kopf gesenkt, so dass aus ihrem Gesicht das Licht herabfiel wie
她把头低下,这样,光就能落在脸颊上,犹如泪水溢出天使的双眸。
die Tränen aus den Augen der Engel. Wie ein Schleier umspielte das Licht seine Gestalt als er in
每当他经过灯下,雾霭都在玩弄着光影的轮廓。
den Laternenschein getreten war. Direkt kalt war es, als er wieder in die Nacht spazierte. Die
刺骨的寒冷袭来,他再次漫步于黑夜。
Musik verstummte langsam als er sich von der Bar entfernte. Direkt neben der Straße führte eine
乐声慢慢消逝,他离酒吧也越来越远。道路旁,一高速列车呼啸而过。
S-Bahnlinie vorbei. Während er durch die kreischende Großstadtnacht ging rauschten mehrere
他行走在尖叫声不断的大城市深夜,期间,更多的列车离他而去。
Züge an ihm vorbei. Nicht weit entfernt. Er blickte über die Mauer auf der anderen Straßenseite,
这并不遥远。他往城墙边张望,寻找另一条街道,
über den kleinen ungepflegten Grünstreifen, mit den schmächtigen Bäumen und Hecken und auf
在那无人照料的绿化带里,散落着零星的灌木和树篱,轨道上,沙石铺成的睡床冰冷、漆黑。
die Gleise, die eisern, kalt und schwarz auf ihrem Schotterbett schlummerten. Und wieder wurden sie malträtiert von den donnernden Schreien der S-Bahn. Die Räder quietschten und aus der
然后,它们又再受虐于雷鸣般的高速列车风驰声。 车轮急促滚动着,
Dunkelheit erhaschte er einige flüchtige Blicke in den Zug. Ganz hell war es dort drinnen."
透过黑暗,他在车厢中捕捉到一仓促的眼神。所有的光都存在于那里。”
Grünlich blaue Streifen milchigen Lichtes zogen vorbei.
蓝绿条纹,乳白色的光在面前穿过
Und nur wenige Personen saßen im Zugwagon.
车厢里的人寥寥无几
Es keimte in ihm Erinnerung beim Anblick dieses hübschen Mädchens.
美丽女子的影像在他的记忆中生根发芽
Ihr war das schwarze Haar tief ins schöne Gesicht gefallen.
那乌黑的秀发垂落在她美丽的脸颊上
Sie schien ihn nicht zu sehen und starrte in die kalte Nacht.
她仿佛察觉不到他的目光,而仅仅凝视着寒冷的黑夜
Teilnahmslos und einsam. Allein und verloren.
没有兴趣和寂寞,孤单和迷失
Der Zug verschwand mitten in der finster blickenden Nacht.
列车消失在微光闪烁的黑夜中
Er starrte wieder auf die Gleise, wo er soeben sie gesehen.
他再次注视着那轨道,注视着她出现的地方
"Ein Kirschbaum wars
im sachten Frühlingswind.
“樱桃树
在轻拂的春风中
Da lagen wir
du lachtest wie ein Kind.
我们躺在那
你的笑容如稚气的孩童
Wir träumten noch
im zarten Vogelsang.
我们沉醉在白日梦中
鸟儿唱着悦耳的歌
Und merkten nicht
wie schnell die Zeit verrann.
已然忘却
时间流逝之快
Die Melodei,
floss durch meine Glieder.
那旋律
在我的记忆中回响
Ich küsste dich,
sanft auf deine Lieder.
我亲吻你
温柔地在你的歌声中
Wir tanzten froh,
durch das weiß' Gräsermeer.
我们愉快地跳舞
越过那白茫茫的草原
Bienen schwirrten,
und es duftete sehr.
蜂鸣下
野花芳香扑鼻
Ein Kirschbaum wars
im sachten Blätterreigen.
樱桃树
飘落的叶片跳起轮舞
Da hörten wir,
hier kein Vöglein schweigen.
我们听着
没有鸟儿愿意沉默
So war es und so ist es ewiglich.
Du kennst die Wahrheit: Ja, ich liebe dich."
就这样,永远都这样
你知道那真相:我爱你”
Er hörte das Plätschern von Wasser und Lichter tanzten.
他听见水流翻滚,光束舞动
Eine völlig seltsame Stimmung machte sich im Herzen breit.
强烈的好奇心使其心情开朗
Durch die einzelnen Schatten brach der tiefblau leuchtende Bahnhof.
踏着每个影子的轮廓,来到深蓝光笼罩的火车站
Keinen Menschen sah er, denn niemand war noch hier geblieben.
他看不见任何人,因为无人在这停留
Seine Wahrnehmung verschwand und nur mehr ein Schleier der Nacht blieb.
他的欣喜已不复存在,只有迷雾还停留于夜幕之下
Doch mit einem Mal war das Tuch von seinen Augen gerissen.
突然,他把丝巾在眼前撕碎
Ein kleines Stück entfernt stand sie und war wunderschön.
每一小碎片都代表着远去的美丽的她
Sie blickte ihn an und nahm die Kopfhörer aus den Ohren.
她看见了他,并把话筒放下。
"Manchmal muss man einfach nach der Tür greifen, um zu sehen, dass sie schon lange offen steht."
“有时候,你必须亲自靠近那扇门,才能发现,原来它一直为你敞开着。”

Pinyin

" Die Kl nge des Saxophons schwirrten durch die glitzernde Nacht. Die T ne durchbrachen die
" sà kè sī de fēng míng shēng chuān suō yú ní hóng shǎn yào de yè wǎn. xuán lǜ chōng pò le wēi guāng xià de hēi àn.
schimmernde Dunkelheit. Die Nacht war geschw ngert von bunten Lichtern die durcheinander
zhè hēi yè, yóu hóng dēng jiù lǜ de wǔ zhě suǒ yùn yù, bìng yǐn qǐ le tā de zhù yì.
tanzten und nach Aufmerksamkeit haschten. Das Quietschen einer bremsenden SBahn war von
yuǎn fāng, gāo sù liè chē jiān ruì de jí shā shēng chuán rù ěr zhōng.
weit her zu h ren. Die fahle Neonbeleuchtung stach in seinen Augen. Die Stra enlaterne breitete
ní hóng dēng cāng bái de guāng cì tòng le tā de shuāng yǎn. jiē dēng de yōu guāng zài mí wù zhōng kuò sàn.
ihren Schleier aus. Sie hatte den Kopf gesenkt, so dass aus ihrem Gesicht das Licht herabfiel wie
tā bǎ tóu dī xià, zhè yàng, guāng jiù néng luò zài liǎn jiá shàng, yóu rú lèi shuǐ yì chū tiān shǐ de shuāng móu.
die Tr nen aus den Augen der Engel. Wie ein Schleier umspielte das Licht seine Gestalt als er in
měi dāng tā jīng guò dēng xià, wù ǎi dōu zài wán nòng zhe guāng yǐng de lún kuò.
den Laternenschein getreten war. Direkt kalt war es, als er wieder in die Nacht spazierte. Die
cì gǔ de hán lěng xí lái, tā zài cì màn bù yú hēi yè.
Musik verstummte langsam als er sich von der Bar entfernte. Direkt neben der Stra e fü hrte eine
yuè shēng màn màn xiāo shì, tā lí jiǔ bā yě yuè lái yuè yuǎn. dào lù páng, yī gāo sù liè chē hū xiào ér guò.
SBahnlinie vorbei. W hrend er durch die kreischende Gro stadtnacht ging rauschten mehrere
tā xíng zǒu zài jiān jiào shēng bù duàn de dài chéng shì shēn yè, qī jiān, gèng duō de liè chē lí tā ér qù.
Zü ge an ihm vorbei. Nicht weit entfernt. Er blickte ü ber die Mauer auf der anderen Stra enseite,
zhè bìng bù yáo yuǎn. tā wǎng chéng qiáng biān zhāng wàng, xún zhǎo lìng yī tiáo jiē dào,
ü ber den kleinen ungepflegten Grü nstreifen, mit den schm chtigen B umen und Hecken und auf
zài nà wú rén zhào liào de lǜ huà dài lǐ, sàn luò zhe líng xīng de guàn mù hé shù lí, guǐ dào shàng, shā shí pù chéng de shuì chuáng bīng lěng qī hēi.
die Gleise, die eisern, kalt und schwarz auf ihrem Schotterbett schlummerten. Und wieder wurden sie maltr tiert von den donnernden Schreien der SBahn. Die R der quietschten und aus der
rán hòu, tā men yòu zài shòu nüè yú léi míng bān de gāo sù liè chē fēng chí shēng. chē lún jí cù gǔn dòng zhe,
Dunkelheit erhaschte er einige flü chtige Blicke in den Zug. Ganz hell war es dort drinnen."
tòu guò hēi àn, tā zài chē xiāng zhōng bǔ zhuō dào yī cāng cù de yǎn shén. suǒ yǒu de guāng dōu cún zài yú nà lǐ."
Grü nlich blaue Streifen milchigen Lichtes zogen vorbei.
lán lǜ tiáo wén, rǔ bái sè de guāng zài miàn qián chuān guò
Und nur wenige Personen sa en im Zugwagon.
chē xiāng lǐ de rén liáo liáo wú jǐ
Es keimte in ihm Erinnerung beim Anblick dieses hü bschen M dchens.
měi lì nǚ zǐ de yǐng xiàng zài tā de jì yì zhōng shēng gēn fā yá
Ihr war das schwarze Haar tief ins sch ne Gesicht gefallen.
nà wū hēi de xiù fā chuí luò zài tā měi lì de liǎn jiá shàng
Sie schien ihn nicht zu sehen und starrte in die kalte Nacht.
tā fǎng fú chá jué bú dào tā de mù guāng, ér jǐn jǐn níng shì zhe hán lěng de hēi yè
Teilnahmslos und einsam. Allein und verloren.
méi yǒu xìng qù hé jì mò, gū dān hé mí shī
Der Zug verschwand mitten in der finster blickenden Nacht.
liè chē xiāo shī zài wēi guāng shǎn shuò de hēi yè zhōng
Er starrte wieder auf die Gleise, wo er soeben sie gesehen.
tā zài cì zhù shì zhe nà guǐ dào, zhù shì zhe tā chū xiàn de dì fāng
" Ein Kirschbaum wars
im sachten Frü hlingswind.
" yīng táo shù
zài qīng fú de chūn fēng zhōng
Da lagen wir
du lachtest wie ein Kind.
wǒ men tǎng zài nà
nǐ de xiào róng rú zhì qì de hái tóng
Wir tr umten noch
im zarten Vogelsang.
wǒ men chén zuì zài bái rì mèng zhōng
niǎo ér chàng zhe yuè ěr de gē
Und merkten nicht
wie schnell die Zeit verrann.
yǐ rán wàng què
shí jiān liú shì zhī kuài
Die Melodei,
floss durch meine Glieder.
nà xuán lǜ
zài wǒ de jì yì zhōng huí xiǎng
Ich kü sste dich,
sanft auf deine Lieder.
wǒ qīn wěn nǐ
wēn róu dì zài nǐ de gē shēng zhōng
Wir tanzten froh,
durch das wei' Gr sermeer.
wǒ men yú kuài dì tiào wǔ
yuè guò nà bái máng máng de cǎo yuán
Bienen schwirrten,
und es duftete sehr.
fēng míng xià
yě huā fāng xiāng pū bí
Ein Kirschbaum wars
im sachten Bl tterreigen.
yīng táo shù
piāo luò de yè piàn tiào qǐ lún wǔ
Da h rten wir,
hier kein V glein schweigen.
wǒ men tīng zhe
méi yǒu niǎo ér yuàn yì chén mò
So war es und so ist es ewiglich.
Du kennst die Wahrheit: Ja, ich liebe dich."
jiù zhè yàng, yǒng yuǎn dōu zhè yàng
nǐ zhī dào nà zhēn xiàng: wǒ ài nǐ"
Er h rte das Pl tschern von Wasser und Lichter tanzten.
tā tīng jiàn shuǐ liú fān gǔn, guāng shù wǔ dòng
Eine v llig seltsame Stimmung machte sich im Herzen breit.
qiáng liè de hào qí xīn shǐ qí xīn qíng kāi lǎng
Durch die einzelnen Schatten brach der tiefblau leuchtende Bahnhof.
tà zhe měi gè yǐng zi de lún kuò, lái dào shēn lán guāng lǒng zhào de huǒ chē zhàn
Keinen Menschen sah er, denn niemand war noch hier geblieben.
tā kàn bú jiàn rèn hé rén, yīn wèi wú rén zài zhè tíng liú
Seine Wahrnehmung verschwand und nur mehr ein Schleier der Nacht blieb.
tā de xīn xǐ yǐ bù fù cún zài, zhǐ yǒu mí wù hái tíng liú yú yè mù zhī xià
Doch mit einem Mal war das Tuch von seinen Augen gerissen.
tū rán, tā bǎ sī jīn zài yǎn qián sī suì
Ein kleines Stü ck entfernt stand sie und war wundersch n.
měi yī xiǎo suì piàn dōu dài biǎo zhe yuǎn qù de měi lì de tā
Sie blickte ihn an und nahm die Kopfh rer aus den Ohren.
tā kàn jiàn le tā, bìng bǎ huà tǒng fàng xià.
" Manchmal muss man einfach nach der Tü r greifen, um zu sehen, dass sie schon lange offen steht."
" yǒu shí hou, nǐ bì xū qīn zì kào jìn nà shàn mén, cái néng fā xiàn, yuán lái tā yī zhí wèi nǐ chǎng kāi zhe."