Ü ber der Erde

Song Über der Erde
Artist Samsas Traum
Album Tineoidea

Lyrics

Lilith:
Vor mir steht der Engel,
Dessen Finger meine Stirn berührte.
Alexandar:
Der, der Dir das Wissen um das
Nahm, aus dem du kamst.
Lilith:
Der,der aus dem Äther
Mich hinaus in diese Kälte führte;
Mich in einen Körper schloß...
Alexandar:
Mit Augen, täuschend zahm
Lilith:
Mehr als einmal merkte ich,
Dass mich der Engel Blicke streiften.
Oftmals stand mein Atem still,
Ob deines Hauchs Berührung...
Alexandar:
Der Kuss auf deinem Herzen,
gab der Leidenschaft die Führung.
Lilith:
In die unsichtbaren Hände einer
Unbekannten Macht
Alexandar:
Ich bin dir erschienen, um
den Pfad für Dich zu zweigen,
Der sich schmaler vor dir windet
Seit dein Leib der Erde droht.
Lilith:
Du wirst mir die Wahrheit zeigen,
Dass mehr Tod in mir als Leben
Mich an aller Zukunft bindet.
Alexandar:
Dass dein Mund das Wort verkündet.
Der Chor der toten Namen:
Gottes große Güte
Zerstört mit ganzer Pracht
Und Herrlichkeit,
Denn alles, alles Leben
War nicht für Menschenhand erdacht.
Dort ins Feuer gleitet Eden.
Nimmt sich alles, verzehrt jeden.
Alexandar:
Unter den Wogen
Vom tiefsten Punkt
Der Gezeiten,
Des Meeresgrundes,
Hinauf zur Sonne,
Von ihr ein Stück
Tiefer in das All
Und dann zurück.
Lilith:
Welchen Entschluss
Willst du von mir erzwingen?
Welche Entscheidung erringen?
Alexandar:
Siehe: Dies ist Schönheit
Wisse: Schönheit lebt von Liebe
Davon dass man sie betrachtet
Und mit Silbertränen streichelt,
Ihr mit Kinderzungen schmeichelt
Und sie wie das eig'ne Leben achtet.
Lenke Deiner Ängste Hiebe
Nicht auf seine Torheit.
Der Chor der toten Namen:
Du bist die, die Du bei aller
Liebe niemals hättest sein soll'n.
Du bist die, durch die die
Hoffnung stirbt.
Alexandar:
Siehe: Dies ist Feigheit
Wisse: Feigheit wird durch Angst genährt,
Durch Augen, die vor Wahrheit flieh'n
Und Tränen, die nach innen fließen,
Niemandem den Raum mehr ließen,
In dein Leben einzuzieh'n,
Denn wer sich selbst den Rücken kehrt
Säht Tod in sich und Einsamkeit.
Trägst Du diesen einen,
Trägst Du alle nun zu Grabe.
Lilith:
Ich verleugne meine Herkunft,
Ich entsage meiner Gabe,
Und ich will, dass Du den Albtraum in mir
Ein für alle Male stillst;
Lass' mich fallen.
Alexandar:
Wie du willst.
Der Chor der toten Namen:
Gottes große Güte
Zerstört mit ganzer Pracht
Und Herrlichkeit
Denn alle, alle Liebe
War nie für Menschenkinder gemacht.

Pinyin

Lilith:
Vor mir steht der Engel,
Dessen Finger meine Stirn berü hrte.
Alexandar:
Der, der Dir das Wissen um das
Nahm, aus dem du kamst.
Lilith:
Der, der aus dem ther
Mich hinaus in diese K lte fü hrte
Mich in einen K rper schlo...
Alexandar:
Mit Augen, t uschend zahm
Lilith:
Mehr als einmal merkte ich,
Dass mich der Engel Blicke streiften.
Oftmals stand mein Atem still,
Ob deines Hauchs Berü hrung...
Alexandar:
Der Kuss auf deinem Herzen,
gab der Leidenschaft die Fü hrung.
Lilith:
In die unsichtbaren H nde einer
Unbekannten Macht
Alexandar:
Ich bin dir erschienen, um
den Pfad fü r Dich zu zweigen,
Der sich schmaler vor dir windet
Seit dein Leib der Erde droht.
Lilith:
Du wirst mir die Wahrheit zeigen,
Dass mehr Tod in mir als Leben
Mich an aller Zukunft bindet.
Alexandar:
Dass dein Mund das Wort verkü ndet.
Der Chor der toten Namen:
Gottes gro e Gü te
Zerst rt mit ganzer Pracht
Und Herrlichkeit,
Denn alles, alles Leben
War nicht fü r Menschenhand erdacht.
Dort ins Feuer gleitet Eden.
Nimmt sich alles, verzehrt jeden.
Alexandar:
Unter den Wogen
Vom tiefsten Punkt
Der Gezeiten,
Des Meeresgrundes,
Hinauf zur Sonne,
Von ihr ein Stü ck
Tiefer in das All
Und dann zurü ck.
Lilith:
Welchen Entschluss
Willst du von mir erzwingen?
Welche Entscheidung erringen?
Alexandar:
Siehe: Dies ist Sch nheit
Wisse: Sch nheit lebt von Liebe
Davon dass man sie betrachtet
Und mit Silbertr nen streichelt,
Ihr mit Kinderzungen schmeichelt
Und sie wie das eig' ne Leben achtet.
Lenke Deiner ngste Hiebe
Nicht auf seine Torheit.
Der Chor der toten Namen:
Du bist die, die Du bei aller
Liebe niemals h ttest sein soll' n.
Du bist die, durch die die
Hoffnung stirbt.
Alexandar:
Siehe: Dies ist Feigheit
Wisse: Feigheit wird durch Angst gen hrt,
Durch Augen, die vor Wahrheit flieh' n
Und Tr nen, die nach innen flie en,
Niemandem den Raum mehr lie en,
In dein Leben einzuzieh' n,
Denn wer sich selbst den Rü cken kehrt
S ht Tod in sich und Einsamkeit.
Tr gst Du diesen einen,
Tr gst Du alle nun zu Grabe.
Lilith:
Ich verleugne meine Herkunft,
Ich entsage meiner Gabe,
Und ich will, dass Du den Albtraum in mir
Ein fü r alle Male stillst
Lass' mich fallen.
Alexandar:
Wie du willst.
Der Chor der toten Namen:
Gottes gro e Gü te
Zerst rt mit ganzer Pracht
Und Herrlichkeit
Denn alle, alle Liebe
War nie fü r Menschenkinder gemacht.