Sieh', Mein Geliebter, Hier Hab' Ich Gift

Sieh', Mein Geliebter, Hier Hab' Ich Gift Lyrics

Song Sieh', Mein Geliebter, Hier Hab' Ich Gift
Artist Sopor Æternus & the Ensemble of Shadows
Album Dead Lovers' Sarabande (Face One)
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[00:00.00] 作曲 : Anna-Varney Cantodea
[00:01.00] 作词 : Anna-Varney Cantodea
[00:19.22] Schatten, Schatten komm' herbei,
[00:25.35] auf diesem Lager harrt ein Leib!
[00:31.05] Die Brust, die unstet Steigt und sinkt,
[00:37.12] der Atem neues Leid nur bringt...!"
[00:43.15] Ein Seufzen, schwach, er zittert arg,
[00:49.12] sein trüber Blick nimmt nichts mehr wahr,
[00:55.03] sein Stummer Mund Sagt:
[00:59.05] "Laß' mich geh'n!",
[01:01.08] und jede Faser scheint zu flehen.
[01:07.45] In Schmerzen mein Geliebter liegt,
[01:13.01] als hätt' die Zeit den Tod besiegt...
[01:27.38]
[01:43.49] Als er erneut die Augen schließt,
[01:49.14] hoff' ich, daß er die Nacht begrüßt.
[01:55.16] Seine Hand ist kalt,
[01:58.46] er spürt mich nicht ...,
[02:01.70] doch plötzlich dreht er sein
[02:04.58] Gesicht direkt zu mir und sieht mich an,
[02:12.99] hebt leicht das Haupt und flüstert dann:
[02:19.16] "Laß' mich Sterben, laß' mich geh'n!
[02:25.00] Ich kann bereits die Andern seh'n!"
[02:31.33] Dreimal Spricht er's mit klarem Blick,
[02:37.74] dann sinkt ins Kissen er zurück ...
[02:46.17]
[03:07.38] Mein Mantel liegt schwer auf dem Tisch,
[03:13.05] aus seiner Tasche nehme ich den kleinen Flacón,
[03:21.51] blau-violett und setz' mich zu ihm an das Bett.
[03:31.28] "Hier hab' ich Gift, Geliebter mein,
[03:37.26] dies wird beenden Leine Pein!"
[03:43.26] Ich hebe sanft den Kopf ihm am,
[03:49.09] so Schwach ist er,
[03:51.46] daß er kaum schlucken kann.
[03:55.52] "Kein Tropfen soll verschwendet sein,
[04:01.34] denn dies hier läßt den Tod herein...!"
[04:13.13]
[04:31.45] Er leert das Glas bis auf den Grund,
[04:37.39] ein Lächeln umspielt seinen Mund.
[04:43.75] Ich bette seinen Kopf zurück,
[04:49.41] er sieht mich an mit klarem Blick...
[04:54.95]
[04:59.80] Die Morgensonne scheint warm in den Raum,
[05:05.71] ich schaue ins Licht,
[05:08.62] es ist wie im Traum,
[05:12.31] denn ich seh' am off'nen Fenster
[05:16.99] ihn steh'n mit gütigem Lächeln,
[05:21.38] so wunderschön!
[05:25.69] Ich lchle zurück,
[05:28.37] er neigt leicht das Haupt,
[05:32.13] winkt sanft mir zum Abschied
[05:35.89] und löst sich dann auf...
[05:39.49] Ich küsse den Leichnam,
[05:42.30] berühr' seine Hand,
[05:45.22] seine Züge sind friedlich,
[05:48.17] weich und entspannt.
[05:51.98] Mein Geliebter ist fort,
[05:55.69] nur sein Leib ist geblieben ...,
[05:59.78] ihn werd' ich begraben.
[06:03.45] "RUHE IN FRIEDEN "...
[06:07.12]
[00:00.00] zuo qu : AnnaVarney Cantodea
[00:01.00] zuo ci : AnnaVarney Cantodea
[00:19.22] Schatten, Schatten komm' herbei,
[00:25.35] auf diesem Lager harrt ein Leib!
[00:31.05] Die Brust, die unstet Steigt und sinkt,
[00:37.12] der Atem neues Leid nur bringt...!"
[00:43.15] Ein Seufzen, schwach, er zittert arg,
[00:49.12] sein trü ber Blick nimmt nichts mehr wahr,
[00:55.03] sein Stummer Mund Sagt:
[00:59.05] " La' mich geh' n!",
[01:01.08] und jede Faser scheint zu flehen.
[01:07.45] In Schmerzen mein Geliebter liegt,
[01:13.01] als h tt' die Zeit den Tod besiegt...
[01:27.38]
[01:43.49] Als er erneut die Augen schlie t,
[01:49.14] hoff' ich, da er die Nacht begrü t.
[01:55.16] Seine Hand ist kalt,
[01:58.46] er spü rt mich nicht ...,
[02:01.70] doch pl tzlich dreht er sein
[02:04.58] Gesicht direkt zu mir und sieht mich an,
[02:12.99] hebt leicht das Haupt und flü stert dann:
[02:19.16] " La' mich Sterben, la' mich geh' n!
[02:25.00] Ich kann bereits die Andern seh' n!"
[02:31.33] Dreimal Spricht er' s mit klarem Blick,
[02:37.74] dann sinkt ins Kissen er zurü ck ...
[02:46.17]
[03:07.38] Mein Mantel liegt schwer auf dem Tisch,
[03:13.05] aus seiner Tasche nehme ich den kleinen Flaco n,
[03:21.51] blauviolett und setz' mich zu ihm an das Bett.
[03:31.28] " Hier hab' ich Gift, Geliebter mein,
[03:37.26] dies wird beenden Leine Pein!"
[03:43.26] Ich hebe sanft den Kopf ihm am,
[03:49.09] so Schwach ist er,
[03:51.46] da er kaum schlucken kann.
[03:55.52] " Kein Tropfen soll verschwendet sein,
[04:01.34] denn dies hier l t den Tod herein...!"
[04:13.13]
[04:31.45] Er leert das Glas bis auf den Grund,
[04:37.39] ein L cheln umspielt seinen Mund.
[04:43.75] Ich bette seinen Kopf zurü ck,
[04:49.41] er sieht mich an mit klarem Blick...
[04:54.95]
[04:59.80] Die Morgensonne scheint warm in den Raum,
[05:05.71] ich schaue ins Licht,
[05:08.62] es ist wie im Traum,
[05:12.31] denn ich seh' am off' nen Fenster
[05:16.99] ihn steh' n mit gü tigem L cheln,
[05:21.38] so wundersch n!
[05:25.69] Ich lchle zurü ck,
[05:28.37] er neigt leicht das Haupt,
[05:32.13] winkt sanft mir zum Abschied
[05:35.89] und l st sich dann auf...
[05:39.49] Ich kü sse den Leichnam,
[05:42.30] berü hr' seine Hand,
[05:45.22] seine Zü ge sind friedlich,
[05:48.17] weich und entspannt.
[05:51.98] Mein Geliebter ist fort,
[05:55.69] nur sein Leib ist geblieben ...,
[05:59.78] ihn werd' ich begraben.
[06:03.45] " RUHE IN FRIEDEN "...
[06:07.12]
[00:00.00] zuò qǔ : AnnaVarney Cantodea
[00:01.00] zuò cí : AnnaVarney Cantodea
[00:19.22] Schatten, Schatten komm' herbei,
[00:25.35] auf diesem Lager harrt ein Leib!
[00:31.05] Die Brust, die unstet Steigt und sinkt,
[00:37.12] der Atem neues Leid nur bringt...!"
[00:43.15] Ein Seufzen, schwach, er zittert arg,
[00:49.12] sein trü ber Blick nimmt nichts mehr wahr,
[00:55.03] sein Stummer Mund Sagt:
[00:59.05] " La' mich geh' n!",
[01:01.08] und jede Faser scheint zu flehen.
[01:07.45] In Schmerzen mein Geliebter liegt,
[01:13.01] als h tt' die Zeit den Tod besiegt...
[01:27.38]
[01:43.49] Als er erneut die Augen schlie t,
[01:49.14] hoff' ich, da er die Nacht begrü t.
[01:55.16] Seine Hand ist kalt,
[01:58.46] er spü rt mich nicht ...,
[02:01.70] doch pl tzlich dreht er sein
[02:04.58] Gesicht direkt zu mir und sieht mich an,
[02:12.99] hebt leicht das Haupt und flü stert dann:
[02:19.16] " La' mich Sterben, la' mich geh' n!
[02:25.00] Ich kann bereits die Andern seh' n!"
[02:31.33] Dreimal Spricht er' s mit klarem Blick,
[02:37.74] dann sinkt ins Kissen er zurü ck ...
[02:46.17]
[03:07.38] Mein Mantel liegt schwer auf dem Tisch,
[03:13.05] aus seiner Tasche nehme ich den kleinen Flacó n,
[03:21.51] blauviolett und setz' mich zu ihm an das Bett.
[03:31.28] " Hier hab' ich Gift, Geliebter mein,
[03:37.26] dies wird beenden Leine Pein!"
[03:43.26] Ich hebe sanft den Kopf ihm am,
[03:49.09] so Schwach ist er,
[03:51.46] da er kaum schlucken kann.
[03:55.52] " Kein Tropfen soll verschwendet sein,
[04:01.34] denn dies hier l t den Tod herein...!"
[04:13.13]
[04:31.45] Er leert das Glas bis auf den Grund,
[04:37.39] ein L cheln umspielt seinen Mund.
[04:43.75] Ich bette seinen Kopf zurü ck,
[04:49.41] er sieht mich an mit klarem Blick...
[04:54.95]
[04:59.80] Die Morgensonne scheint warm in den Raum,
[05:05.71] ich schaue ins Licht,
[05:08.62] es ist wie im Traum,
[05:12.31] denn ich seh' am off' nen Fenster
[05:16.99] ihn steh' n mit gü tigem L cheln,
[05:21.38] so wundersch n!
[05:25.69] Ich lchle zurü ck,
[05:28.37] er neigt leicht das Haupt,
[05:32.13] winkt sanft mir zum Abschied
[05:35.89] und l st sich dann auf...
[05:39.49] Ich kü sse den Leichnam,
[05:42.30] berü hr' seine Hand,
[05:45.22] seine Zü ge sind friedlich,
[05:48.17] weich und entspannt.
[05:51.98] Mein Geliebter ist fort,
[05:55.69] nur sein Leib ist geblieben ...,
[05:59.78] ihn werd' ich begraben.
[06:03.45] " RUHE IN FRIEDEN "...
[06:07.12]
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