Song | Der Hofmaler |
Artist | Ougenweide |
Album | Eulenspiegel |
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Ein Fürst wünschte Bilder von seinen Ahnen | |
Um stolz an seine edle Geburt zu gemahnen | |
Dass er in hohem Geschlecht geboren | |
Gab das Recht auf Macht und Fürstenthron | |
Zu diesem Fürsten kam Eulenspiegel | |
Der dem Herrn als Maler wohlgefiel | |
Doch mahnte Till ihn noch im Gehen | |
Der Ehrliche nur könnt' die Bilder sehen | |
Das Leben ward für Till bequem | |
Verboten war's, sein Werk zu sehn | |
Hofstaat und Fürst erwarteten die Stunde | |
Die Lügner zu erkennen in ihrer Runde | |
Bald war es soweit, und Till zeigte galant | |
Allen die immer noch weiße Wand | |
Denn er hatte zwar seinen Bauch gehegt | |
Doch keinen Finger an den Pinsel gelegt | |
Schreck und Entsetzen wurden so geweckt | |
Und jeder fragte sich: "Bin ich entdeckt?" | |
"Welch schönes Bild", lobte der Fürst ganz bleich | |
Und heuchelnd tat es der Hofstaat ihm gleich | |
Von Till erkannt, gingen sie von dannen | |
Er sah bei ihnen das leise Bangen | |
Entlarvend war das Narrenspiel | |
Der Heuchler gibt es allzu viel |
Ein Fü rst wü nschte Bilder von seinen Ahnen | |
Um stolz an seine edle Geburt zu gemahnen | |
Dass er in hohem Geschlecht geboren | |
Gab das Recht auf Macht und Fü rstenthron | |
Zu diesem Fü rsten kam Eulenspiegel | |
Der dem Herrn als Maler wohlgefiel | |
Doch mahnte Till ihn noch im Gehen | |
Der Ehrliche nur k nnt' die Bilder sehen | |
Das Leben ward fü r Till bequem | |
Verboten war' s, sein Werk zu sehn | |
Hofstaat und Fü rst erwarteten die Stunde | |
Die Lü gner zu erkennen in ihrer Runde | |
Bald war es soweit, und Till zeigte galant | |
Allen die immer noch wei e Wand | |
Denn er hatte zwar seinen Bauch gehegt | |
Doch keinen Finger an den Pinsel gelegt | |
Schreck und Entsetzen wurden so geweckt | |
Und jeder fragte sich: " Bin ich entdeckt?" | |
" Welch sch nes Bild", lobte der Fü rst ganz bleich | |
Und heuchelnd tat es der Hofstaat ihm gleich | |
Von Till erkannt, gingen sie von dannen | |
Er sah bei ihnen das leise Bangen | |
Entlarvend war das Narrenspiel | |
Der Heuchler gibt es allzu viel |
Ein Fü rst wü nschte Bilder von seinen Ahnen | |
Um stolz an seine edle Geburt zu gemahnen | |
Dass er in hohem Geschlecht geboren | |
Gab das Recht auf Macht und Fü rstenthron | |
Zu diesem Fü rsten kam Eulenspiegel | |
Der dem Herrn als Maler wohlgefiel | |
Doch mahnte Till ihn noch im Gehen | |
Der Ehrliche nur k nnt' die Bilder sehen | |
Das Leben ward fü r Till bequem | |
Verboten war' s, sein Werk zu sehn | |
Hofstaat und Fü rst erwarteten die Stunde | |
Die Lü gner zu erkennen in ihrer Runde | |
Bald war es soweit, und Till zeigte galant | |
Allen die immer noch wei e Wand | |
Denn er hatte zwar seinen Bauch gehegt | |
Doch keinen Finger an den Pinsel gelegt | |
Schreck und Entsetzen wurden so geweckt | |
Und jeder fragte sich: " Bin ich entdeckt?" | |
" Welch sch nes Bild", lobte der Fü rst ganz bleich | |
Und heuchelnd tat es der Hofstaat ihm gleich | |
Von Till erkannt, gingen sie von dannen | |
Er sah bei ihnen das leise Bangen | |
Entlarvend war das Narrenspiel | |
Der Heuchler gibt es allzu viel |