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Drachenfeuer bricht aus fleischgewordener |
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Einsamkeit im schwarzen Panzerkleid. |
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Durchzuckt die nebelbleiche Nacht. |
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Und Schatten niederer Natur, |
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Lefzt empor und zerfliesst dem Mondlicht gleich. |
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Im Auge des Sturms, |
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Im Sternenreich der Ewigkeit. |
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Erdenfeuer bricht aus uraltem |
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Herzen in Leid und Schmerzen. |
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Zerfrisst Astralen Lebensrest. |
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Und Kraefte belangloser Zeiten, |
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Peitscht hinein und toetet |
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Dem Sonnenlicht gleich. |
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Im Auge des Sturms, |
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Im Sternenreich der Ewigkeit. |
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Es soll dies nun sein die letzte Schlacht. |
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Das dritte Auge im Grabe neu erwacht, |
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Und der Seele endlos reines Licht |
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Zerbricht den Kreislauf allen Seins. |
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Nachtmusik und Sternenstaub begleiten |
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Kosmische Stuerme aus vergessenen Zeiten. |
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Und kein noch so stolzer Tag |
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Vermag mehr zu eroeffnen neues Leben. |
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Der letzte Weg im letzten, blutigen Abendlicht, |
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Das Land der Berge ist nun in Sicht. |
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Und der Sehnsucht letzte Kraft |
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Verschafft meinem Herzen Todeswille. |
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Wehgeschrei und eine verfuehrerische Hand |
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Flehen aus duesterem Schattentanz am Wegesrand |
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Doch stoesst mein Schwert ins Drachenherz |
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Und mit der Stille nun vergeht der letzte Schmerz. |