Die Unstillbare Gier (from TANZ DER VAMPIRE)

Song Die Unstillbare Gier (from TANZ DER VAMPIRE)
Artist Chris Murray
Album Musical Hits

Lyrics

[ti:]
[ar:]
[al:]
[00:00.000] 作曲 : Jim Steinman
[00:01.000] 作词 : Michael Kunze
[00:26.23] Endlich Nacht, kein Stern zu sehn.
[00:32.40] Und der Mond versteckt sich,
[00:34.68] Denn ihm graut vor mir.
[00:39.94] Kein Licht im Weltenmeer.
[00:44.02] Kein falscher Hoffnungsstrahl,
[00:48.02] Nur die Stille
[00:49.89] Und in mir die Schattenbilder meiner Qual.
[01:19.75] Das Korn war golden und der Himmel klar.
[01:24.22] 1617, als es Sommer war.
[01:28.23] Wir lagen im flüsternden Gras.
[01:31.36] Ihre Hand auf meiner Haut
[01:33.50] War z?rtlich und warm.
[01:36.49] Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin.
[01:40.52] Ich glaubte ja noch selbst daran,
[01:42.24] Dass ich gewinn’.
[01:44.58] Doch an diesem Tag geschah's zum erstenmal.
[01:48.63] Sie starb in meinem Arm.
[01:52.48] Wie immer, wenn ich nach dem Leben griff,
[01:56.50] Blieb nichts in meiner Hand.
[02:00.50] Ich m?chte Flamme sein
[02:02.83] Und Asche werden
[02:05.20] Und hab noch nie gebrannt.
[02:08.96] Ich will hoch und h?her steigen.
[02:12.70] Und sinke immer tiefer ins Nichts.
[02:16.91] Ich will ein Engel
[02:18.33] Oder ein Teufel sein,
[02:20.91] Und bin doch nichts als
[02:22.45] Eine Kreatur,
[02:23.87] Die immer das will,
[02:25.03] Was sie nicht kriegt.
[02:30.27] G?b's nur einen Augenblick
[02:32.80] Des Glücks für mich,
[02:34.56] N?hm ich ew'ges Leid in Kauf.
[02:38.67] Doch alle Hoffnung ist vergebens,
[02:43.08] Denn der Hunger h?rt nie auf.
[02:49.93] Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
[02:54.39] Und der letzte Mensch mit ihr,
[02:58.60] Dann bleibt nichts zurück
[03:00.52] Als die ?de Wüste
[03:03.91] Einer unstillbaren Gier.
[03:12.18] Zurück bleibt nur
[03:15.02] Die gro?e Leere
[03:17.85] Und die unstillbare Gier.
[03:35.43] Des Pastors Tochter lie? mich ein bei Nacht,
[03:39.95] 1730 nach der Mainandacht.
[03:43.24] Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
[03:47.86] Auf ihre wei?e Haut.
[03:51.62] Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross
[03:55.98] 1813 stand er vor dem Schloss.
[03:59.73] Dass seine Trauer mir das Herz nicht brach,
[04:04.44] Kann ich mir nicht verzeihn.
[04:08.15] Doch immer wenn ich
[04:09.55] Nach dem Leben greif,
[04:12.41] Spür ich, wie es zerbricht.
[04:16.41] Ich will die Welt vestehn
[04:18.74] Und alles wissen
[04:21.11] Und kenn mich selber nicht.
[04:24.77] Ich will frei und freier werden,
[04:28.76] Und werde meine Ketten nicht los.
[04:32.73] Ich will ein Heiliger
[04:34.36] Oder ein Verbrecher sein,
[04:37.34] Und bin doch nichts als eine Kreatur,
[04:39.82] Die kriecht und lügt
[04:41.58] Und zerrei?en muss,
[04:42.42] Was immer sie liebt.
[04:48.74] Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
[04:52.86] D’rum nimmt er das Leid in Kauf.
[04:57.27] Ich will endlich einmal satt sein,
[05:01.32] Doch der Hunger h?rt nie auf.
[05:08.31] Manche glauben an die Menschheit,
[05:13.09] Und manche an Geld und Ruhm.
[05:17.30] Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
[05:21.55] An Liebe und an Heldentum.
[05:25.87] Viele glauben an G?tter
[05:28.14] Verschiedenster Art,
[05:30.46] An Wunder und Zeichen,
[05:31.79] An Himmel und H?lle,
[05:33.86] An Sünde und Tugend
[05:34.74] Und an Bibel und Brevier.
[05:39.65] Doch die wahre Macht,
[05:43.60] Die uns regiert,
[05:46.22] Ist die sch?ndliche,
[05:47.88] Unendliche,
[05:48.96] Verzehrende,
[05:50.26] Zerst?rende
[05:51.58] Und ewig unstillbare Gier.
[06:10.12] Euch Sterblichen von morgen,
[06:14.53] Prophezeih’ ich heut’ und hier:
[06:19.05] Bevor noch das n?chste Jahrtausend beginnt,
[06:23.64] Ist der einzige Gott, dem jeder dient,
[06:29.54] Die unstillbare Gier.

Pinyin

ti:
ar:
al:
[00:00.000] zuò qǔ : Jim Steinman
[00:01.000] zuò cí : Michael Kunze
[00:26.23] Endlich Nacht, kein Stern zu sehn.
[00:32.40] Und der Mond versteckt sich,
[00:34.68] Denn ihm graut vor mir.
[00:39.94] Kein Licht im Weltenmeer.
[00:44.02] Kein falscher Hoffnungsstrahl,
[00:48.02] Nur die Stille
[00:49.89] Und in mir die Schattenbilder meiner Qual.
[01:19.75] Das Korn war golden und der Himmel klar.
[01:24.22] 1617, als es Sommer war.
[01:28.23] Wir lagen im flü sternden Gras.
[01:31.36] Ihre Hand auf meiner Haut
[01:33.50] War z? rtlich und warm.
[01:36.49] Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin.
[01:40.52] Ich glaubte ja noch selbst daran,
[01:42.24] Dass ich gewinn'.
[01:44.58] Doch an diesem Tag geschah' s zum erstenmal.
[01:48.63] Sie starb in meinem Arm.
[01:52.48] Wie immer, wenn ich nach dem Leben griff,
[01:56.50] Blieb nichts in meiner Hand.
[02:00.50] Ich m? chte Flamme sein
[02:02.83] Und Asche werden
[02:05.20] Und hab noch nie gebrannt.
[02:08.96] Ich will hoch und h? her steigen.
[02:12.70] Und sinke immer tiefer ins Nichts.
[02:16.91] Ich will ein Engel
[02:18.33] Oder ein Teufel sein,
[02:20.91] Und bin doch nichts als
[02:22.45] Eine Kreatur,
[02:23.87] Die immer das will,
[02:25.03] Was sie nicht kriegt.
[02:30.27] G? b' s nur einen Augenblick
[02:32.80] Des Glü cks fü r mich,
[02:34.56] N? hm ich ew' ges Leid in Kauf.
[02:38.67] Doch alle Hoffnung ist vergebens,
[02:43.08] Denn der Hunger h? rt nie auf.
[02:49.93] Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
[02:54.39] Und der letzte Mensch mit ihr,
[02:58.60] Dann bleibt nichts zurü ck
[03:00.52] Als die ? de Wü ste
[03:03.91] Einer unstillbaren Gier.
[03:12.18] Zurü ck bleibt nur
[03:15.02] Die gro? e Leere
[03:17.85] Und die unstillbare Gier.
[03:35.43] Des Pastors Tochter lie? mich ein bei Nacht,
[03:39.95] 1730 nach der Mainandacht.
[03:43.24] Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
[03:47.86] Auf ihre wei? e Haut.
[03:51.62] Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross
[03:55.98] 1813 stand er vor dem Schloss.
[03:59.73] Dass seine Trauer mir das Herz nicht brach,
[04:04.44] Kann ich mir nicht verzeihn.
[04:08.15] Doch immer wenn ich
[04:09.55] Nach dem Leben greif,
[04:12.41] Spü r ich, wie es zerbricht.
[04:16.41] Ich will die Welt vestehn
[04:18.74] Und alles wissen
[04:21.11] Und kenn mich selber nicht.
[04:24.77] Ich will frei und freier werden,
[04:28.76] Und werde meine Ketten nicht los.
[04:32.73] Ich will ein Heiliger
[04:34.36] Oder ein Verbrecher sein,
[04:37.34] Und bin doch nichts als eine Kreatur,
[04:39.82] Die kriecht und lü gt
[04:41.58] Und zerrei? en muss,
[04:42.42] Was immer sie liebt.
[04:48.74] Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
[04:52.86] D' rum nimmt er das Leid in Kauf.
[04:57.27] Ich will endlich einmal satt sein,
[05:01.32] Doch der Hunger h? rt nie auf.
[05:08.31] Manche glauben an die Menschheit,
[05:13.09] Und manche an Geld und Ruhm.
[05:17.30] Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
[05:21.55] An Liebe und an Heldentum.
[05:25.87] Viele glauben an G? tter
[05:28.14] Verschiedenster Art,
[05:30.46] An Wunder und Zeichen,
[05:31.79] An Himmel und H? lle,
[05:33.86] An Sü nde und Tugend
[05:34.74] Und an Bibel und Brevier.
[05:39.65] Doch die wahre Macht,
[05:43.60] Die uns regiert,
[05:46.22] Ist die sch? ndliche,
[05:47.88] Unendliche,
[05:48.96] Verzehrende,
[05:50.26] Zerst? rende
[05:51.58] Und ewig unstillbare Gier.
[06:10.12] Euch Sterblichen von morgen,
[06:14.53] Prophezeih' ich heut' und hier:
[06:19.05] Bevor noch das n? chste Jahrtausend beginnt,
[06:23.64] Ist der einzige Gott, dem jeder dient,
[06:29.54] Die unstillbare Gier.