Letharg

Letharg Lyrics

Song Letharg
Artist Fäulnis
Album Letharg
Download Image LRC TXT
Mit dem Morgen kam das Grau, in Gestalt des Lebens kalter Schleier.
Legte sich schwermütig über den Geist, der, kaum erwacht, begann zu sterben.
Die Zeit steht still, der Körper isoliert. Taubheit drückt auf die Lungen,
die darunter krank und zuckend verwesen.
Ein taubes Gefühl der Lähmung erfasst den ganzen Körper
und die Glieder erstarren. Fäulnis bildet sich, der die Hülle versiegelt.
Und jeden neuen Morgen stirbt ein weiteres Stück Leben,
zieht aus dem Körper das letzte Licht.
"Biete karges Leben gegen Tod" - doch dieser Tausch scheint irrational.
Nicht Leben, nicht Sterben - nur Stille für das Rauschen.
Nichts spüren, nichts fühlen - nur dumpfes kaltes Pochen.
Ist die Hülle doch starr, kalt und brüchig - tobt im Inneren das tollwütige Tier.
Der Körper verliert sein Leben, verwelkt in siechend' Moder.
Klaustrophobischer Wahn, tausend Scherbensplitter.
Der Tag beginnt. Schon mit dem ersten Zucken der Glieder legt sich ein altbekannter Schatten über den Geist. Der Körper beginnt, fremd zu wirken un jeder Versuch, sich mittels physischer Kraft von der Psychose zu trennen, endet in schwindelerregendem Taumel.
Das Leben zieht in einem nebulösen Strudel am Protagonisten vorbei. Der Blick ist zentriert auf einen graublauen Schimmer, der innerhalb vernarbten Gewebes pulsiert. Reflexion und Abstraktion wird zu einem lächerlichen Schauspiel der Hilflosigkeit. Tag und Nacht verlieren ihre Bedeutung, nur aschfahles Grau steht noch zwischen dem Subjekt und der Dunkelheit. Objekte werden nur noch als sekundäre Fremdheit registriert und abgestoßen.
Die psychische Kriegsführung gegen die Zeit beginnt.
Der Moment, in dem die Stille im Gehirn wie eines Sturmes tote Winde toben, läutet den leprösen Zerfall ein. Der Körper wird von einer bleischleiernden Lähmung erfasst, flackernd zuckende Bewegungen der Augen bilden das Feuer in einem erloschenen Körper.
Eine unaufhörliche Bilderflut zieht vorbei, körperloser Schrecken, Angst in der Endlosschleife.
Der ausgestreckte Körper liegt auf dem Boden, lethargisch und doch ruhelos.
In dem Moment, in dem er, von geistesfremder Hand geleitet, zu Klinge greift, seinem Angesicht im Spiegel begegnet und Stahl über totes Fleisch gleiten lässt, ist der Zeitpunkt, in dem Bewusstsein und blinde Regungslosigkeit zu einer formlosen Masse verschwimmen.
Ein Schlag ins Fleisch, gefolgt von einem zweiten, einem dritten... heißt ergießt sich in Strömen über den Körper, was sonst verborgen liegt hinter kalter Fassade.
Der Druck löst sich und ein Gefühl der Wärme und Befreiung erfüllt den Körper mit Leben.
Lachend, von unglaublicher Euphorie erfüllt, betrachtet der Protagonist die Szene. Wieder zu sich selbst findend, reflektiert er klaren Bewusstseins. Mit der sich offenbarenden Erkenntnis im Einklang, stürzt er zu Boden... Und ... Nichts...
Der noch so ekstatisch, emphatisch empfangene Einklang mit der Todessehnsucht war nur ein unbewusstes Anbeten des Lebens, welches mit derart unglaublicher Intensität erlebt wurde.
Blut bedeutet nicht Leben
Wenn mit jedem Tropfen
Der dem Körper entweicht
Wärme die Leere füllt
Und die schon staubig, triste Hülle
Vom grellen Lichterglanz erfüllt
Leben auf in vergessener Stärke
und zurück kehrt der Mensch
Doch trügerrisch ist jedes Anzeichen von Leben
Wenn der nächste Alptraum schon im Abseits lauert
Seine knöchernen Klauen im Hinterhalte drohn
Im toten Winkel ungesehen verweilen
Ein Körper wandelt durch Raum und Zeit
Trägt das Ich und Es vom Tag zur Nacht
Bis am letzten Tag nur ein fahler Schatten
Kalt und farblos mit der Dunkelheit verschmilzt
Mit dem Morgen kam das Grau, in Gestalt des Lebens kalter Schleier.
Legte sich schwermü tig ü ber den Geist, der, kaum erwacht, begann zu sterben.
Die Zeit steht still, der K rper isoliert. Taubheit drü ckt auf die Lungen,
die darunter krank und zuckend verwesen.
Ein taubes Gefü hl der L hmung erfasst den ganzen K rper
und die Glieder erstarren. F ulnis bildet sich, der die Hü lle versiegelt.
Und jeden neuen Morgen stirbt ein weiteres Stü ck Leben,
zieht aus dem K rper das letzte Licht.
" Biete karges Leben gegen Tod" doch dieser Tausch scheint irrational.
Nicht Leben, nicht Sterben nur Stille fü r das Rauschen.
Nichts spü ren, nichts fü hlen nur dumpfes kaltes Pochen.
Ist die Hü lle doch starr, kalt und brü chig tobt im Inneren das tollwü tige Tier.
Der K rper verliert sein Leben, verwelkt in siechend' Moder.
Klaustrophobischer Wahn, tausend Scherbensplitter.
Der Tag beginnt. Schon mit dem ersten Zucken der Glieder legt sich ein altbekannter Schatten ü ber den Geist. Der K rper beginnt, fremd zu wirken un jeder Versuch, sich mittels physischer Kraft von der Psychose zu trennen, endet in schwindelerregendem Taumel.
Das Leben zieht in einem nebul sen Strudel am Protagonisten vorbei. Der Blick ist zentriert auf einen graublauen Schimmer, der innerhalb vernarbten Gewebes pulsiert. Reflexion und Abstraktion wird zu einem l cherlichen Schauspiel der Hilflosigkeit. Tag und Nacht verlieren ihre Bedeutung, nur aschfahles Grau steht noch zwischen dem Subjekt und der Dunkelheit. Objekte werden nur noch als sekund re Fremdheit registriert und abgesto en.
Die psychische Kriegsfü hrung gegen die Zeit beginnt.
Der Moment, in dem die Stille im Gehirn wie eines Sturmes tote Winde toben, l utet den lepr sen Zerfall ein. Der K rper wird von einer bleischleiernden L hmung erfasst, flackernd zuckende Bewegungen der Augen bilden das Feuer in einem erloschenen K rper.
Eine unaufh rliche Bilderflut zieht vorbei, k rperloser Schrecken, Angst in der Endlosschleife.
Der ausgestreckte K rper liegt auf dem Boden, lethargisch und doch ruhelos.
In dem Moment, in dem er, von geistesfremder Hand geleitet, zu Klinge greift, seinem Angesicht im Spiegel begegnet und Stahl ü ber totes Fleisch gleiten l sst, ist der Zeitpunkt, in dem Bewusstsein und blinde Regungslosigkeit zu einer formlosen Masse verschwimmen.
Ein Schlag ins Fleisch, gefolgt von einem zweiten, einem dritten... hei t ergie t sich in Str men ü ber den K rper, was sonst verborgen liegt hinter kalter Fassade.
Der Druck l st sich und ein Gefü hl der W rme und Befreiung erfü llt den K rper mit Leben.
Lachend, von unglaublicher Euphorie erfü llt, betrachtet der Protagonist die Szene. Wieder zu sich selbst findend, reflektiert er klaren Bewusstseins. Mit der sich offenbarenden Erkenntnis im Einklang, stü rzt er zu Boden... Und ... Nichts...
Der noch so ekstatisch, emphatisch empfangene Einklang mit der Todessehnsucht war nur ein unbewusstes Anbeten des Lebens, welches mit derart unglaublicher Intensit t erlebt wurde.
Blut bedeutet nicht Leben
Wenn mit jedem Tropfen
Der dem K rper entweicht
W rme die Leere fü llt
Und die schon staubig, triste Hü lle
Vom grellen Lichterglanz erfü llt
Leben auf in vergessener St rke
und zurü ck kehrt der Mensch
Doch trü gerrisch ist jedes Anzeichen von Leben
Wenn der n chste Alptraum schon im Abseits lauert
Seine kn chernen Klauen im Hinterhalte drohn
Im toten Winkel ungesehen verweilen
Ein K rper wandelt durch Raum und Zeit
Tr gt das Ich und Es vom Tag zur Nacht
Bis am letzten Tag nur ein fahler Schatten
Kalt und farblos mit der Dunkelheit verschmilzt
Mit dem Morgen kam das Grau, in Gestalt des Lebens kalter Schleier.
Legte sich schwermü tig ü ber den Geist, der, kaum erwacht, begann zu sterben.
Die Zeit steht still, der K rper isoliert. Taubheit drü ckt auf die Lungen,
die darunter krank und zuckend verwesen.
Ein taubes Gefü hl der L hmung erfasst den ganzen K rper
und die Glieder erstarren. F ulnis bildet sich, der die Hü lle versiegelt.
Und jeden neuen Morgen stirbt ein weiteres Stü ck Leben,
zieht aus dem K rper das letzte Licht.
" Biete karges Leben gegen Tod" doch dieser Tausch scheint irrational.
Nicht Leben, nicht Sterben nur Stille fü r das Rauschen.
Nichts spü ren, nichts fü hlen nur dumpfes kaltes Pochen.
Ist die Hü lle doch starr, kalt und brü chig tobt im Inneren das tollwü tige Tier.
Der K rper verliert sein Leben, verwelkt in siechend' Moder.
Klaustrophobischer Wahn, tausend Scherbensplitter.
Der Tag beginnt. Schon mit dem ersten Zucken der Glieder legt sich ein altbekannter Schatten ü ber den Geist. Der K rper beginnt, fremd zu wirken un jeder Versuch, sich mittels physischer Kraft von der Psychose zu trennen, endet in schwindelerregendem Taumel.
Das Leben zieht in einem nebul sen Strudel am Protagonisten vorbei. Der Blick ist zentriert auf einen graublauen Schimmer, der innerhalb vernarbten Gewebes pulsiert. Reflexion und Abstraktion wird zu einem l cherlichen Schauspiel der Hilflosigkeit. Tag und Nacht verlieren ihre Bedeutung, nur aschfahles Grau steht noch zwischen dem Subjekt und der Dunkelheit. Objekte werden nur noch als sekund re Fremdheit registriert und abgesto en.
Die psychische Kriegsfü hrung gegen die Zeit beginnt.
Der Moment, in dem die Stille im Gehirn wie eines Sturmes tote Winde toben, l utet den lepr sen Zerfall ein. Der K rper wird von einer bleischleiernden L hmung erfasst, flackernd zuckende Bewegungen der Augen bilden das Feuer in einem erloschenen K rper.
Eine unaufh rliche Bilderflut zieht vorbei, k rperloser Schrecken, Angst in der Endlosschleife.
Der ausgestreckte K rper liegt auf dem Boden, lethargisch und doch ruhelos.
In dem Moment, in dem er, von geistesfremder Hand geleitet, zu Klinge greift, seinem Angesicht im Spiegel begegnet und Stahl ü ber totes Fleisch gleiten l sst, ist der Zeitpunkt, in dem Bewusstsein und blinde Regungslosigkeit zu einer formlosen Masse verschwimmen.
Ein Schlag ins Fleisch, gefolgt von einem zweiten, einem dritten... hei t ergie t sich in Str men ü ber den K rper, was sonst verborgen liegt hinter kalter Fassade.
Der Druck l st sich und ein Gefü hl der W rme und Befreiung erfü llt den K rper mit Leben.
Lachend, von unglaublicher Euphorie erfü llt, betrachtet der Protagonist die Szene. Wieder zu sich selbst findend, reflektiert er klaren Bewusstseins. Mit der sich offenbarenden Erkenntnis im Einklang, stü rzt er zu Boden... Und ... Nichts...
Der noch so ekstatisch, emphatisch empfangene Einklang mit der Todessehnsucht war nur ein unbewusstes Anbeten des Lebens, welches mit derart unglaublicher Intensit t erlebt wurde.
Blut bedeutet nicht Leben
Wenn mit jedem Tropfen
Der dem K rper entweicht
W rme die Leere fü llt
Und die schon staubig, triste Hü lle
Vom grellen Lichterglanz erfü llt
Leben auf in vergessener St rke
und zurü ck kehrt der Mensch
Doch trü gerrisch ist jedes Anzeichen von Leben
Wenn der n chste Alptraum schon im Abseits lauert
Seine kn chernen Klauen im Hinterhalte drohn
Im toten Winkel ungesehen verweilen
Ein K rper wandelt durch Raum und Zeit
Tr gt das Ich und Es vom Tag zur Nacht
Bis am letzten Tag nur ein fahler Schatten
Kalt und farblos mit der Dunkelheit verschmilzt
Letharg Lyrics
YouTube Results (More on YouTube)