Song | Buch Des Vergessens (Unreines Spiegelsonett) |
Artist | ASP |
Album | Aus Der Tiefe |
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mir sind die Lippen zugeschwollen | |
ich hab zu oft zu viel gesagt | |
das Schreiben öffnet mir die Narben | |
wenn Tintenschwarz das Licht verjagt | |
ein Tunnel zwischen scharfen Rändern | |
aus dem das Nichts entgegenstrahlt | |
siegesgewiss das Lächeln zeigend | |
mit dem es vor dem Gestern prahlt | |
wie Geisterfinger Nebel steigen | |
aus dem Papier zu meinen Wangen | |
um über heiße Haut zu streichen | |
und tanzend hin und her sich neigen | |
und um die Tränen aufzufangen | |
damit sie nicht das Blatt erreichen | |
Nebel wallen aus dem Spiegelblatt | |
was stürzt dafür hinein? | |
dem Licht darf nicht die Schwärze weichen | |
all dein Hoffen, all dein Bangen | |
wird sich umsonst, vergeblich zeigen | |
die feinen zarten schwarzen Zeichen | |
zwischen glimmend weißen Zangen | |
sich entwinden und verzweigen | |
unermüdlich ströme, fließe | |
Leben wider kalte Glut | |
Erinnerung komm regne, gieße | |
Tinte sei mein schwarzes Blut | |
über weiße Felder wandre | |
in des Spiegels glatten Grund | |
grabe, flute und mäandre | |
netz den zugeschwollnen Mund |
mir sind die Lippen zugeschwollen | |
ich hab zu oft zu viel gesagt | |
das Schreiben ffnet mir die Narben | |
wenn Tintenschwarz das Licht verjagt | |
ein Tunnel zwischen scharfen R ndern | |
aus dem das Nichts entgegenstrahlt | |
siegesgewiss das L cheln zeigend | |
mit dem es vor dem Gestern prahlt | |
wie Geisterfinger Nebel steigen | |
aus dem Papier zu meinen Wangen | |
um ü ber hei e Haut zu streichen | |
und tanzend hin und her sich neigen | |
und um die Tr nen aufzufangen | |
damit sie nicht das Blatt erreichen | |
Nebel wallen aus dem Spiegelblatt | |
was stü rzt dafü r hinein? | |
dem Licht darf nicht die Schw rze weichen | |
all dein Hoffen, all dein Bangen | |
wird sich umsonst, vergeblich zeigen | |
die feinen zarten schwarzen Zeichen | |
zwischen glimmend wei en Zangen | |
sich entwinden und verzweigen | |
unermü dlich str me, flie e | |
Leben wider kalte Glut | |
Erinnerung komm regne, gie e | |
Tinte sei mein schwarzes Blut | |
ü ber wei e Felder wandre | |
in des Spiegels glatten Grund | |
grabe, flute und m andre | |
netz den zugeschwollnen Mund |
mir sind die Lippen zugeschwollen | |
ich hab zu oft zu viel gesagt | |
das Schreiben ffnet mir die Narben | |
wenn Tintenschwarz das Licht verjagt | |
ein Tunnel zwischen scharfen R ndern | |
aus dem das Nichts entgegenstrahlt | |
siegesgewiss das L cheln zeigend | |
mit dem es vor dem Gestern prahlt | |
wie Geisterfinger Nebel steigen | |
aus dem Papier zu meinen Wangen | |
um ü ber hei e Haut zu streichen | |
und tanzend hin und her sich neigen | |
und um die Tr nen aufzufangen | |
damit sie nicht das Blatt erreichen | |
Nebel wallen aus dem Spiegelblatt | |
was stü rzt dafü r hinein? | |
dem Licht darf nicht die Schw rze weichen | |
all dein Hoffen, all dein Bangen | |
wird sich umsonst, vergeblich zeigen | |
die feinen zarten schwarzen Zeichen | |
zwischen glimmend wei en Zangen | |
sich entwinden und verzweigen | |
unermü dlich str me, flie e | |
Leben wider kalte Glut | |
Erinnerung komm regne, gie e | |
Tinte sei mein schwarzes Blut | |
ü ber wei e Felder wandre | |
in des Spiegels glatten Grund | |
grabe, flute und m andre | |
netz den zugeschwollnen Mund |