Song | Ihr so nah |
Artist | Versengold |
Album | Hoerensagen |
[00:30.82] | Als ich Teil der Wälder war, bar der Last und fern den Lügen |
[00:40.76] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[00:50.88] | Ruhend denn in Nerthus Arm, ohne Furcht im Sein geborgen |
[01:00.82] | Trank das Erdenblut so warm, lauschte Weltenfreud und Sorgen |
[01:10.75] | War vereint mit Elfensang, so vertraut er mir verbliebe |
[01:20.66] | Stets umspielt vom Harfenklang unsrer Erde, ihrer Liebe |
[01:30.62] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[01:40.18] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[01:49.73] | Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[01:59.13] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |
[02:13.53] | Als ich Teil der Meere war, bar der Last und fern den Lügen |
[02:22.70] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[02:32.39] | Sanfter Kraft und seelenstark, stets bewegt und stets umtrieben |
[02:42.16] | Kein Geheimnis sich verbarg, keine Dunkelheit beschrieben |
[02:51.81] | War so leicht und unbeschwert, so vertieft und voller Segen |
[03:01.27] | War vom Lebenslied belehrt, überall und nie zugegen |
[03:10.95] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[03:20.15] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[03:29.52] | Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[03:38.71] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |
[03:52.71] | Als ich Teil der Flammen war, bar der Last und fern den Lügen |
[04:02.12] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[04:13.35] | Flammenreich genährte Wärme, unbeherrscht in Leidenschaft |
[04:22.97] | Lichter noch als Himmels Sterne wachte ich in heller Kraft |
[04:32.25] | War im Herz der Erdenlohe, Herdes' Feuer Heimatstatt |
[04:41.83] | All dem Sinnen, allzeit frohe, stets verzehrend, niemals satt |
[04:51.11] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[05:00.33] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[05:09.64] | Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[05:18.93] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |
[05:32.91] | Als ich Teil der Winde war, bar der Last und fern den Lügen |
[05:42.08] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[05:52.02] | War der Atem aller Düfte, stets verspielt und endlos frei |
[06:01.39] | Ungehalten, Herr der Lüfte, sehnsuchtsvoll und doch so scheu |
[06:11.02] | War so müßig aller Fragen, brauchte weder Ruh noch Rast |
[06:20.48] | Hab die Ängste fortgetragen, Stürmen gleich doch ohne Hast |
[06:29.69] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[06:38.85] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[06:48.57] | Und ich wollte ewig seh'n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[06:57.53] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |
[00:30.82] | Als ich Teil der W lder war, bar der Last und fern den Lü gen |
[00:40.76] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[00:50.88] | Ruhend denn in Nerthus Arm, ohne Furcht im Sein geborgen |
[01:00.82] | Trank das Erdenblut so warm, lauschte Weltenfreud und Sorgen |
[01:10.75] | War vereint mit Elfensang, so vertraut er mir verbliebe |
[01:20.66] | Stets umspielt vom Harfenklang unsrer Erde, ihrer Liebe |
[01:30.62] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[01:40.18] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[01:49.73] | Und ich wollte ewig seh' n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[01:59.13] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |
[02:13.53] | Als ich Teil der Meere war, bar der Last und fern den Lü gen |
[02:22.70] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[02:32.39] | Sanfter Kraft und seelenstark, stets bewegt und stets umtrieben |
[02:42.16] | Kein Geheimnis sich verbarg, keine Dunkelheit beschrieben |
[02:51.81] | War so leicht und unbeschwert, so vertieft und voller Segen |
[03:01.27] | War vom Lebenslied belehrt, ü berall und nie zugegen |
[03:10.95] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[03:20.15] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[03:29.52] | Und ich wollte ewig seh' n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[03:38.71] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |
[03:52.71] | Als ich Teil der Flammen war, bar der Last und fern den Lü gen |
[04:02.12] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[04:13.35] | Flammenreich gen hrte W rme, unbeherrscht in Leidenschaft |
[04:22.97] | Lichter noch als Himmels Sterne wachte ich in heller Kraft |
[04:32.25] | War im Herz der Erdenlohe, Herdes' Feuer Heimatstatt |
[04:41.83] | All dem Sinnen, allzeit frohe, stets verzehrend, niemals satt |
[04:51.11] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[05:00.33] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[05:09.64] | Und ich wollte ewig seh' n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[05:18.93] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |
[05:32.91] | Als ich Teil der Winde war, bar der Last und fern den Lü gen |
[05:42.08] | All dem Leid entflohen gar, voll des Lebens, eins im Frieden |
[05:52.02] | War der Atem aller Dü fte, stets verspielt und endlos frei |
[06:01.39] | Ungehalten, Herr der Lü fte, sehnsuchtsvoll und doch so scheu |
[06:11.02] | War so mü ig aller Fragen, brauchte weder Ruh noch Rast |
[06:20.48] | Hab die ngste fortgetragen, Stü rmen gleich doch ohne Hast |
[06:29.69] | Und ich wollte niemals mehr woanders sein als ihr so nah |
[06:38.85] | Und ich wollte niemals mehr in all den Schein, der jeher da |
[06:48.57] | Und ich wollte ewig seh' n, was sonst nicht mein, was ich einst sah |
[06:57.53] | Und ich wollte wieder ahnen, dass ich alles bin und war |