Song | Totensche |
Artist | Orplid |
Album | Greifenherz |
作曲 : Frank Machau | |
Einsam ragt sie in die Klage | |
Aller Traumhimmel verzweigt | |
Stehen Tag und Nacht in Waage | |
Starrt sie, rankend aus der Sage | |
Räume in die Welt und schweigt | |
Um sie Herbstfeuer nicht prasseln | |
Nur Verwesung herrscht im Staub | |
Wenn die Früchte nieder rasseln | |
Stören sie den Schlaf der asseln | |
Kaum im schimmelfeuchten Laub | |
Süße Faulgerüche schweben | |
Über Panzer von Chitin | |
Einer Biene Flügel kleben | |
Starr vom Harz. Bald wird verweben | |
Duft auch diesen assassin | |
Abschied will das Bild verheißen; | |
Moos, das sonst nur westlich späht | |
Hat rundum den Stamm mit Schneisen | |
Übertüncht, von moderweißen | |
Flechtenschleiern mild umweht | |
Morsch der Ast ist, an dem senkte | |
Runenweisheit sich ins Herz | |
Weit, weit fort ging der Gehenkte | |
Wohin er die Schritte lenkte | |
Weiß die Krone; schattenwärts | |
Nichts! kein Wunsch nach neuem Reifen | |
Keimt im dunkelnden Myzel; | |
Sporenflug in engen Schleifen | |
Über Wurzeln kreist, die greifen | |
Schon ins Nebelhaar von Hel | |
Abendwind will noch betunken | |
Golden alle Zweige, als | |
Sänge letztmals er bewunken | |
Von den Sommern, farbentrunken | |
Feierlieder des Verfalls |
zuò qǔ : Frank Machau | |
Einsam ragt sie in die Klage | |
Aller Traumhimmel verzweigt | |
Stehen Tag und Nacht in Waage | |
Starrt sie, rankend aus der Sage | |
R ume in die Welt und schweigt | |
Um sie Herbstfeuer nicht prasseln | |
Nur Verwesung herrscht im Staub | |
Wenn die Frü chte nieder rasseln | |
St ren sie den Schlaf der asseln | |
Kaum im schimmelfeuchten Laub | |
Sü e Faulgerü che schweben | |
Ü ber Panzer von Chitin | |
Einer Biene Flü gel kleben | |
Starr vom Harz. Bald wird verweben | |
Duft auch diesen assassin | |
Abschied will das Bild verhei en | |
Moos, das sonst nur westlich sp ht | |
Hat rundum den Stamm mit Schneisen | |
Ü bertü ncht, von moderwei en | |
Flechtenschleiern mild umweht | |
Morsch der Ast ist, an dem senkte | |
Runenweisheit sich ins Herz | |
Weit, weit fort ging der Gehenkte | |
Wohin er die Schritte lenkte | |
Wei die Krone schattenw rts | |
Nichts! kein Wunsch nach neuem Reifen | |
Keimt im dunkelnden Myzel | |
Sporenflug in engen Schleifen | |
Ü ber Wurzeln kreist, die greifen | |
Schon ins Nebelhaar von Hel | |
Abendwind will noch betunken | |
Golden alle Zweige, als | |
S nge letztmals er bewunken | |
Von den Sommern, farbentrunken | |
Feierlieder des Verfalls |